Zum Inhalt springen
Registrieren

Stadt pfändet Hund und verkauft ihn dann über E-Bay


Gast

Empfohlene Beiträge

Nicht zu fassen...

 

Zitat

Einen Hund wie eine Kaffeemaschine gepfändet und anschließend in einem Online-Portal angeboten? Die Emotionen schlagen, seitdem die Zeitung „Die Glocke“ am Wochenende den Fall publik machte, hoch. Am Dienstag wurde zudem noch bekannt, dass der kleine Hund bei einer Familie gepfändet wurde, in der der Mann seit einem Arbeitsunfall querschnittsgelähmt im Rollstuhl sitzt und die Frau sowie drei Kinder (neun, sieben und fünf Jahre alt) den Vierbeiner sehr vermissen. In der Wohnung steht jetzt am Napf ein Bild der Mopsdame, daneben liegt die Leine.



https://www.wn.de/Muensterland/3673086-Ueber-privaten-Account-eines-Mitarbeiters-Stadt-Ahlen-pfaendet-Hund-und-verkauft-ihn-bei-Ebay

Link zu diesem Kommentar
Renegade
Zitat

Denn die Stadtverwaltung hatte den kleinen schwarzen Hund Anfang Dezember bei einer Familie gepfändet und über das private Nutzerkonto eines Mitarbeiters im Ebay-Kleinanzeigen-Markt angeboten...

Quelle: s.o.

 

Wie bitte? Ich glaube, man muß nicht juristisch bewandert sein um das oben geschilderte Vorgehen mehr als nur unüblich zu finden.

Wo gibt es denn das - Belange der Stadtverwaltung werden über "das private Nutzerkonto eines Mitarbeiters" reguliert...???

@Annali?

Link zu diesem Kommentar

Ich würd mich ja viel mehr darüber aufregen, daß Tiere gepfändet werden dürfen...

  • Gefällt mir 4
  • Daumen hoch 1
Link zu diesem Kommentar
KleinEmma
vor 1 Minute schrieb Zurimor:

Ich würd mich ja viel mehr darüber aufregen, daß Tiere gepfändet werden dürfen...

 

Ja, schrecklich. Und die arme Familie. Hoffentlich kann das doch noch ein Happy End nehmen.

Link zu diesem Kommentar
Renegade
vor 14 Minuten schrieb Zurimor:

Ich würd mich ja viel mehr darüber aufregen, daß Tiere gepfändet werden dürfen...

 

Ja, darüber kann man sich aufregen, aber neu ist die Pfändung einer "Sache" ja nun leider nicht... Und Tiere werden juristisch doch immer noch als "Sache" behandelt, oder?

Aber im oben geschilderten Fall geht der Wahnsinn ja noch weiter.

Noch einmal: ich kann mir nicht vorstellen, dass dieses Vorgehen rechtens ist.

Schon wegen der Implikationen die der Verkauf eines kranken Hundes mit sich bringen kann. Was bedeuten kann, dass der Stadt noch mehr Kosten entstehen können als die nicht gezahlte Hundesteuer.

Da wäre es wirklich interessant, welche Klauseln der Kaufvertrag enthält.

Link zu diesem Kommentar
vor 13 Minuten schrieb Renegade:

Quelle: s.o.

 

Wie bitte? Ich glaube, man muß nicht juristisch bewandert sein um das oben geschilderte Vorgehen mehr als nur unüblich zu finden.

Wo gibt es denn das - Belange der Stadtverwaltung werden über "das private Nutzerkonto eines Mitarbeiters" reguliert...???

@Annali?

 

Schwer zu beurteilen anhand der Infos aus dem Zeitungsartikel. Theoretisch kann der Mitarbeiter schon im Auftrag und im Namen der Stadt gehandelt haben (tatsächlich aber unüblich, vor allem für ne öffentliche Stelle) - der Anzeigentext wäre mal interessant. Ich vermute aber eher, dass hier der Mitarbeiter eigenmächtig gehandelt und deutlich übers Ziel hinausgeschossen ist. Nach außen hin wird er trotzdem im Namen der Stadt gehandelt haben (die Käufer werden ja nicht von ungefähr darauf gekommen sein, die Stadt in Anspruch zu nehmen) aber ich vermute, dass die behauptete Bevollmächtigung eher nicht vorlag. In diesem Fall wird er wohl arbeitsrechtliche Konsequenzen zu erwarten haben.

 

 Kuriose Geschichte!!

  • Danke 1
Link zu diesem Kommentar

Steht doch im Artikel:
und auch dass beide Seiten einen Anwalt eingeschaltet haben...
 

Zitat

Unstrittig ist, dass die Stadt im Zuge einer Vollstreckung Tiere, die juristisch als Sachgegenstand angesehen werden, pfänden und anschließend veräußern darf. Ob dies allerdings auf dem Weg über einen privaten Kleinanzeigen-Account erfolgen darf, ist zumindest höchst fragwürdig. Auch in der Ahlener Stadtverwaltung, die sich augenblicklich wegen Edda viel Kritik anhören muss, spricht man davon, dass so ein Fall nicht üblich sei. Frank Merschhaus, Pressesprecher der Stadt Ahlen, bestätige am Dienstag, dass der Mops-Fall „intern genau geprüft“ werde. Zu Details des Kaufvertrages äußere man sich öffentlich nicht.
https://www.wn.de/Muensterland/3673086-Ueber-privaten-Account-eines-Mitarbeiters-Stadt-Ahlen-pfaendet-Hund-und-verkauft-ihn-bei-Ebay

 

Link zu diesem Kommentar

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...