segugiospinone 1. März 2019 Teilen 1. März 2019 Ich schließe mich denen an, die zu einem Tierarztbesuch raten. Wenn das so schlimm ist, wie von Dir geschrieben, würde ich sogar jetzt abends zu einem Notdienst fahren. Ich selbst würde mich nicht die ganze Nacht mit Schmerzen herumquälen wollen und möchte das auch keinem unserer Hunde zumuten. Wenn Du das schon seit längerem bemerkst, wundere ich mich eher, dass Du nicht längst bei einem Tierarzt warst. Hunde sind Meister im Verbergen von Schmerzen, was aber nicht heißt, dass sie keine haben. Und Schmerzen bedeutet aus meiner Sicht fehlende Lebensqualität Von daher wäre ich an Deiner Stelle spätestens morgen früh beim Tierarzt. Denn klar könnte ich Dir ebenso wie manch anderer massenweise Schmerzmittel sagen, die Du geben könntest und auch die Dosierung und die Kombination. Aber ich möchte keinesfalls dazu beitragen, dass Dein Hund etwas bekommt, was ihm nicht nur nicht gut tut, sondern vielleicht gar schadet. Auch Physio finde ich bei Steifigkeit sinnvoll, aber nie, ohne dass zuvor ein Arzt den Hund untersucht und sein OK zur Physio gegeben hat. 1 Link zu diesem Kommentar
Romanski 1. März 2019 Autor Teilen 1. März 2019 vor 9 Minuten schrieb segugiospinone: Ich schließe mich denen an, die zu einem Tierarztbesuch raten. Wenn das so schlimm ist, wie von Dir geschrieben, würde ich sogar jetzt abends zu einem Notdienst fahren. Ich selbst würde mich nicht die ganze Nacht mit Schmerzen herumquälen wollen und möchte das auch keinem unserer Hunde zumuten. Wenn Du das schon seit längerem bemerkst, wundere ich mich eher, dass Du nicht längst bei einem Tierarzt warst. Hunde sind Meister im Verbergen von Schmerzen, was aber nicht heißt, dass sie keine haben. Und Schmerzen bedeutet aus meiner Sicht fehlende Lebensqualität Von daher wäre ich an Deiner Stelle spätestens morgen früh beim Tierarzt. Denn klar könnte ich Dir ebenso wie manch anderer massenweise Schmerzmittel sagen, die Du geben könntest und auch die Dosierung und die Kombination. Aber ich möchte keinesfalls dazu beitragen, dass Dein Hund etwas bekommt, was ihm nicht nur nicht gut tut, sondern vielleicht gar schadet. Auch Physio finde ich bei Steifigkeit sinnvoll, aber nie, ohne dass zuvor ein Arzt den Hund untersucht und sein OK zur Physio gegeben hat. Nein das hab ich denke ich etwas zu dramatisch beschrieben, es ist auch sehr Tagesformabhängig und ist heute erstmals so „stark“ aufgetreten. Ich war deswegen schonmal beim Tierarzt, er hat wohl Probleme mit der Wirbelsäule und Arthrose in den Gelenken.. Außer Schmerzmittel hat er soweit nicht mehr bekommen. Werde es morgen nochmal bei einem anderen Tierarzt weiter abklären lassen. Danke Link zu diesem Kommentar
Laikas 2. März 2019 Teilen 2. März 2019 vor 5 Stunden schrieb Romanski: Ihr habt ja recht, lese seit Stunden Foren und Meinungen durch und musste jetzt eine entgültige Entscheidung treffen... Ich versuche ihn bis zum Tierarzttermin mit Globulis und viel schmusen über Wasser zu halten *zwinker* Danke für die schnelle Antwort ! Wenn er solche Schmerzen hat, dass du meinst er braucht ein Mittel, dann würde ich sofort zum nächsten Notdienst mit ihm gehen. Große Tierkliniken bieten oft rund um die Uhr einen Notdienst an, google mal für eure Region und speichere am Besten die Nummer. Ansonsten würde ich gleich am nächsten Morgen zum Tierarzt gehen. Viele Medikamente greifen stark in das gesamte Körpersystem ein und man muss die ein- und ausschleichen, man darf die also nicht beliebig mal so ein paar Tage ausprobieren. Es gibt auch Tiere mit bestehenden Leber- oder Nierenschäden, für die manche Wirkstoffe sehr schädlich sind, die bei anderen super helfen. Bei Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten kann es auch Probleme geben. Wurde ja schon gesagt: heilsame Mittel für Menschen können andere Tierarten töten, heilsame Mittel für Hunde können bei Katzen tödlich sein. Der Stoffwechsel ist bei Lebewesen nicht überall gleich. Bitte vorsichtig sein mit der Selbstmedikation, es hat schon einen Sinn, dass manche Medikamente verschreibungspflichtig sind und die frei verkäuflichen sind auch nicht immer harmlos. Gute Besserung! Link zu diesem Kommentar
gebemeinensenfdazu 2. März 2019 Teilen 2. März 2019 vor 8 Stunden schrieb Romanski: Nein das hab ich denke ich etwas zu dramatisch beschrieben, es ist auch sehr Tagesformabhängig und ist heute erstmals so „stark“ aufgetreten. Ich war deswegen schonmal beim Tierarzt, er hat wohl Probleme mit der Wirbelsäule und Arthrose in den Gelenken.. Außer Schmerzmittel hat er soweit nicht mehr bekommen. Werde es morgen nochmal bei einem anderen Tierarzt weiter abklären lassen. Aber das spricht doch erst recht für Physiotherapie und Muskelaufbau- damit liesse sich der Schmerzmitteleinsatz minimieren. Alle Antiphlogistika machen nämlich Nieren und Leber kaputt- bei einem 10 jährigen Hund sicher Abwägungssache, aber Reduktion ist immer besser, , egal ob der Hund schon älter ist. Desweiteren gibt es auch unterstützend Nahrungszusätze, die die Degeneration bremsen, bzw. schmerzhemmend und antientzündlich wirken können und keine schwerwiegenden Nebenwirkungen haben, sofern keine schwere Allergie vorliegt. Kurkuma (Schmerzhemmende Wirkung tritt nach ca. 4 Wochen Einnahme ein) Muskatnuss, Kumin, Koriander, Ingwer (entzündungshemmend) Grünlippmuschel (nährt den Knorpel) Vitamin C MSM, Teufelskralle (Schmerzhemmung,antientzündlich) Kollagen (nährt) Eiweisspräparate zum Muskelaufbau (als Kur um den Muskelaufbau zu unterstützen) Brokkoli u.a. Kohlgewächse(Sulfuraphan hemmt den Knorpelabbau) Paprika /Sellerie u.a.(Apigenin hemmt den Knorpelabbau), Süssholzwurzel (Isoliquiritigenin hemmt den Knorpelabbau) Möhren/Olivenöl u.a.(Luteolin hemmt den Knorpelabbau- besser nicht mit Sulfuraphan und Apigenin zusammen geben, da dies die Wirkung hemmt) 2 Link zu diesem Kommentar
Nebelfrei 2. März 2019 Teilen 2. März 2019 vor 1 Stunde schrieb gebemeinensenfdazu: Muskatnuss Nein, besser nicht 1 Link zu diesem Kommentar
gebemeinensenfdazu 2. März 2019 Teilen 2. März 2019 Das stimmt, ist beim Kopieren mitgerutscht Stattdessen gehört da Pfeffer mit rein. Von den anderen Gewürzen darf man aber ruhig etwas mehr dazugeben, je nachdem, wie Hund es toleriert und mag. Link zu diesem Kommentar
Bimbam 2. März 2019 Teilen 2. März 2019 Dürfen Hunde eigentlch Pfeffer, oder ist das schädlich? Ich habe nämlich neulich eine Reportage gesehen und da wurde gesagt, dass Pfeffer die Wirkung von Kurkuma verfielfacht. 1 1 Link zu diesem Kommentar
Siobhan 2. März 2019 Teilen 2. März 2019 In der goldenen Paste ist auch Pfeffer drin 1 1 Link zu diesem Kommentar
Lissy-und-Missy 2. März 2019 Teilen 2. März 2019 Kurkuma IMMER zusammen mit Pfeffer geben, muss auch gar nicht viel sein, aber ohne ist es sinnlos, wenn man Kurkuma nicht nur wegen der Farbe benutzen will. Geschmacklich ist es ja nun auch nicht gerade eine kulinarische Offenbarung, ich finde es jedenfalls eher dröge als Gewürz. 1 Link zu diesem Kommentar
Sam1984 2. März 2019 Teilen 2. März 2019 Ich fühle mich immer ein bisschen traurig, wenn ich sowas lese. Der Hund hat Schmerzen. Bei Lia ist es so, dass angezeigte Schmerzen bei mir sofort die Linie zeichnen, wo ich nicht mehr abwarte. Keine Stunden, nicht bis morgen oder bis Montag. Über alles andere....Physio, Ernährungsergänzung pi pa po...kann man meiner Meinung nach philosophieren, wenn das akute Auaweh gelindert ist. Ich hatte mal Schmerzen an der Wirbelsäule....ich habe heulend im Bett gelegen und war so froh, als ich den Schlüssel meines Mannes im Schloss gehört habe, damit er mich zum Arzt fahren konnte. Wenn er mir gesagt hätte, dass wir noch bis morgen warten, hätte ich mich vor Verzweiflung vermutlich aus dem Fenster gestürzt. 2 Link zu diesem Kommentar
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