Bester_Hund 11. März 2019 Teilen 11. März 2019 Hallo zusammen, ich habe mich hier gerade angemeldet, da ich ein Problem mit meinem Hund und meiner Pflegehündin, die seit einer Woche bei mir ist, habe. Die Zusammenführung hat hervorragend geklappt, besser als gedacht. Obwohl meiner keinen Hundebesuch kennt, ging er ganz selbstverständlich mit ihr um. Sie schienen sich zu mögen, haben gespielt etc. Leider gab es schon am zweiten Tag Streit. Sie schlief auf ihrer Decke, da kam er vorbei und schien schnuppern zu wollen. Oder wollte er nur vorbei, so genau habe ich es nicht gesehen. In dem Moment ging sie auf ihn los mit Gebrüll, er hat hysterisch gequietscht. Ich habe dann geschrien, sie sollen aufhören und sie hörten auf. Passiert ist sonst nichts. Zwei Tage später ist zwei Mal ein Spiel zu so einem Streit übergegangen, haben aber gleich aufgehört, als ich "aufhören" schrie. An dem Abend ging sie dort vorbei wo er lag. Da fing er an und sie gingen aufeinander los. Heute morgen waren sie alleine im Wohnzimmer, als wir noch im Bett waren. Dann hörten wir sie wieder brüllen und wir sind raus und trennten sie. Schreien hilft nichts mehr, man muss sie wegziehen. Dieses Mal war er sogar etwas an der Pfote verletzt. . Das war auch der Grund weshalb sie ihren Platz verloren hatte: Sie verstand sich nicht mit der bereits vorhandenen Hündin. Was sagt ihr dazu? Kennt jemand so etwas? Ich habe keine Erfahrung mit Mehrhundehaltung. Braucht sie einen Einzelplatz? Link zu diesem Kommentar
Bester_Hund 11. März 2019 Autor Teilen 11. März 2019 Danke für deine Antwort. Leider kann mir im Moment keiner helfen. Ich habe sie von einer Orga als Notfall übernommen, weil sie die Vorbesitzer solchen Druck gemacht haben. Bei einem Streit wurde die Vorbesitzerin in die Hand gebissen. Ob das wirklich sie war, ist nicht gewiss. Ja, mir tut mein Rüde auch leid. Aber wir haben für sie keinen Platz bzw. keine Pflegestelle. Da hilft dann eh nur ausharren. Sie kann nirgends hin. Wir waren dann Gassi, das war ohne Probleme. Link zu diesem Kommentar
Gast 11. März 2019 Teilen 11. März 2019 vor einer Stunde schrieb Bester_Hund: Ich habe sie von einer Orga als Notfall übernommen Was wäre passiert, wenn du "nein" gesagt hättest? Das musst du jetzt im Nachhinein sowieso: "Nein, es geht nicht, ich kann das mit beiden Hunden nicht managen." Es ist ein Problem vieler Menschen, dass sie nicht "nein" sagen können - und dann leiden sie unter den Konsequenzen. Hier aber leidet dein Hund! Das kannst du nicht zulassen! Die Orga muss also schnellstens eine andere Pflegestelle finden. Und du wirst sehen, es wird gelingen. Bis dahin: Sofort zuverlässig trennen, vor allem nachts! Lies auch dieses Parallelthema: Link zu diesem Kommentar
Bester_Hund 11. März 2019 Autor Teilen 11. März 2019 Ehrlich gesagt dachte ich, dass es ganz gut gehen wird. Rüde und Hündin, meiner ist mit allen verträglich, sie hat mit vielen Hunden im Ausland zusammen gelebt. Ich wollte halt nur helfen, weil sie ansonsten eine Seele von einem Hund ist. So was liebes und so sanft. Es war scheinbar eine Erfahrung, die ich machen musste. In der Nacht schläft er auch bei uns und sie im Wohnzimmer. Er ist heute aber raus und sie haben gespielt. Dann ist das in einen Streit gekippt. Das passiert mir nicht mehr. Ja, wir werden schauen, dass wir schnell eine neue Pflegestelle für sie finden. Den anderen Thread habe ich auch gelesen. Link zu diesem Kommentar
Herdifreund 11. März 2019 Teilen 11. März 2019 Offenbar passiert das nur, wenn es um Ressourcen (hier eine) geht. Beim Fressen oder sonstigen Umgang, scheint es ja gut zu funktionieren. Wenn das tatsächlich so ist, würde ich zuerst mal versuchen , die Schlafplätze so aufzustellen, dass kein Hund am Platz des Anderen oder wenigstens nur Dein Neuzugang am Platz des "Alteingesessenen" vorbei muss. Manche Hunde haben (und das hat nichts mit Mehrhundehaltung zu tun) ein sehr gespanntes Verhältnis zu Störungen an und auf ihren Ruheplätzen. Vor allem wenn sie sich plötzlich in einem, für sie völlig fremden Terrain wieder finden. Du müsstest aber schon versuchen herauszufinden, was oder wer der tatsächliche Auslöser ist. Dein Hund, weil er nicht begreift, dass der andere auf seinem Ruheplatz tatsächlich seine Ruhe will oder der Pflegehund der keinerlei Nähe duldet und ohne Vorwarnung aktiv wird. Auf jeden Fall benötigt der Neuzugang eine wirklich ruhige Rückzugsmöglicheit um all das, was aktuell auf ihn einstürzt zu verarbeiten und Ruhe zu finden. 2 Link zu diesem Kommentar
Gast 11. März 2019 Teilen 11. März 2019 vor 39 Minuten schrieb Bester_Hund: Ich wollte halt nur helfen, Verständlich, ja ... aber alte Lebensweisheit: Nichts ist schlimmer als "Ich habe es doch nur gut gemeint ..." Bewahrheitet sich leider immer wieder. vor 41 Minuten schrieb Bester_Hund: Dann ist das in einen Streit gekippt. Wie auch im Parallel-Tröt angesprochen: Es gibt vorher Anzeichen! Es ist aber nicht leicht, diese rechtzeitig zu erkennen. Erst wenn du dir sicher bist, dass du das kannst, bist du "fit" für mehrere Hunde. Wenn du dir trotz der Widersprüche hier im Lande die TV-Sendungen von Cesar Millan anschaust und zwar die Teile, in denen er mit seiner Gruppe von ca. 40 Hunden zu sehen ist, dann ist auffällig, dass er seine eigenen Ausführungen oft unterbricht und auf die Hunde einwirkt. (das "wie" lassen wir hier mal außer Acht). Wenn er dann seinen Monolog vorsetzt, sagt er immer sinngemäß "Ich musste da mal schnell eingreifen, da hatte sich etwas angebahnt." Als Zuschauer denkt man meist "Hä? Da war doch gar nichts ..." Aber das ist der Punkt, man muss seine Hunde genau kennen (Einen Neuzugang kennt man nie genau genug, umso wichtiger ist es, die vorhandenen Hunde genauestens einschätzen zu können.) und immer rechtzeitig eingreifen. vor 52 Minuten schrieb Bester_Hund: Er ist heute aber raus und sie haben gespielt. Das geht nur unter deiner ständigen Beobachtung, damit es auch beim Spiel bleibt. Keine Ablenkung, kein Handy, etc. Am besten ist also, du spielst mit; du startest das Spiel und du beendest das Spiel - auch wieder: rechtzeitig. Wenige Minuten reichen. Bist du dir sicher, dass es "Spiel" war? Oder war das eigentlich schon von Anfang an ein Konflikt? Link zu diesem Kommentar
Sockensucher 11. März 2019 Teilen 11. März 2019 Ja, zu sehen wann es kippt und an der Grenze zu arbeiten und es wieder zu drehen, ist schon ne Hausnummer. Aber sie müssen im Moment nicht spielen und auch nicht so zusammenleben, als wäre es schon immer so gewesen und sie ein tolles Team. Sie ist neu, schaffe dir Abgrenzungen am besten mit Gittern, so dass sie nicht zueinander können und sich auch sicher voneinander fühlen. Jeder Konflikt macht es dir schwerer wieder ein neutrales bis gutes Verhältnis zu etablieren. Es wird nicht gespielt. Spiele sind oft Konflikte, die erstmal versucht werden spielerisch zu lösen, die beiden haben schon gezeigt, dass sie das im Moment nicht können. Ich habe bei mir eine Rumänin neu, da ist einfach das Problem, dass für sie alles viel ernster ist. In ihrem Leben gabs Konflikte, die toternst waren, das kennen meine nicht so. Für meine ist ein Platz keine überlebenswichtige Ressource, für die neue schon und gerade im Schlaf tauchen wohl Erinnerungen auf, so dass sie beim Aufwachen schonmal aus Reflex erstmal auf die anderen losging. Das muss man verhindern, weil dann der andere Hund ja eben auch ein Thema bekommt. Aber ich wusste das bis zum ersten mal auch nicht und wumms, gabs nen Schreckmoment für alle. Nun bin ich einfach schneller und erfahrener als du, aber nur, weil ich eben schon Fehleinschätzungen hatte und damit umgehen lernen musste. Also es ist noch nicht alles verloren. Ab jetzt alles in Ruhe, gut trennen und deutlich managen. Positiv einwirken, zwischen den Hunden stehen, freundlich Interaktionen unterbrechen und umlenken auf dich, loben, loben, loben. So dass vorallem die Hündin erstmal wieder Vertrauen gekommt, dass sie sich eben nicht auseinandersetzen muss mit dem anderen Hund, was ihr im Moment einfach zuviel ist (Stichwort auch sensibel). Aus welchem Grund auch immer und dein Rüde muss wieder Vertrauen bekommen, dass du das regelst und er keine Gegenerziehungsmaaßnahmen einleiten muss. (Spiel kann auch eine Form von Erziehungsmaßnahme sein). Das ist Anforderung genug für so eine Verbindung erstmal. Und da er ihr vorher positiv gegenüberstand, kann das auch wieder werden. Vielleicht war es nur einfach zuviel, die Hündin kam ja aus einer sehr schlimmen Situation, da liegen die Nerven einfach blank und die Hündin hat nunmal im Moment die Erfahrung gemacht, dass Interaktionen nicht gut ausgehen und reagiert total über. Also, ob sie wirklich unverträglich ist, speziell mit deinem Rüden und generell, kann sich erst zeigen, wenn sie sich sicher fühlt. Mach dir klar, dass Beziehungen auch unter Menschen wachsen. WG okay, wenn der WG Partner auf einmal Nachts vor deinem Bett steht und kuscheln will, dann ... Klar gibts Liebe auf den ersten Blick, aber bei fast jedem sind erstmal Grenzen respektieren und viele friedliche Erfahrungen machen ein wichtiger erster Schritt. Der auch gerne mal ein paar Wochen dauern kann und dürfen sollte. Schließlich kommt sie aus ne richtig stressigen sozialen Situation, wo sie sowohl mit Hund als auch mit Mensch keine vertrauensvolle Basis aufbauen konnte oder sie wieder zerstört wurde. Also Zeit und klare Regeln für eine sichere Distanz sind die Formel. Und will sie was von dem Rüden korrigierst du mit einem Och, der tut dir nichts, alles okay und sorgst dafür das sie nicht nach vorne geht, dein Rüde aber auch nicht näher ran kommt. Da ist natürlich die Frage, ob du das mit unbedrohlichen ruhigen Gesten schaffst. Denn alles was du an Strenge zeigst, packst du auf den Stress obendrauf. Ruhe zeigen, vermitteln ey, ist gar nicht so, wie du denkst, schau aaaaallle sind liiiieb, beide bekommen Lob und Zuneigung und jedes an der Grenze rumtänzeln wird von dir erstmal ruhig umgelenkt. Wenn du das machst, bevor etwas eskaliert, kannst du dich auch viel besser in sie einlesen und auch deinen Rüden nochmal neu kennenlernen. Achten auf Blicke, wie die Körper zueinander stehen, auch auf größere Distanz. Meine Kleine 5 Kilo Plüschdame kann mit einem Blick und dem leichten querstellen ihres Körpers ruckzuck einen Hund so einschränken, dass sein Überlebensraum der Halbe Meter vor der Eingangstür ist. Da kann der Hund 30 Kilo mehr wiegen und da hat es auch überhaupt keinen Zweck den anderen Hund zu locken, ich muss dann ein ernstes Wörtchen mit Madame reden, dass sie hier nicht alleine wohnt und ich entscheide, wer sich frei bewegen darf und wer nicht. Ihr Nahbereich, da darf sie ihre Meinung sagen, aber das geht nicht. Das sind Feinjustierungen, die sich mit der Zeit ergeben. Da muss man sich auch in jeden Hund und jede Beziehung wieder neu einkucken und macht auch mal Fehler in der Einschätzung. Passiert, kann man auch wieder kitten. Aber wie gesagt, erstes Ziel ist, das erstmal nichts mehr passiert und ein freundliches Nebeneinander und viel Ruhe einkehrt. wenn die Hündin hinter einem Gitter ist, kannst du im Abstand davor auch übungen mit deinem rüden machen und ihr so zeigen schau, der ist lenkbar durch mich, mach dir nicht soviele sorgen. und macht er was gut, kriegt sie auch einen Keks. Bei knurren und anderen Bekundungen, Ruhe bewahren, Kommunikation ist gut! Und dann schaust du wie es sich entwickelt, ob sie sicherer wird, mehr entspannt, Nähe deutlich sucht ... aber wie gesagt, das ist eine Sache eher von Wochen als Tagen. andererseits gehts manchnmal auch viel schneller. Und dann wünsche ich dir viel Glück! Entweder, bis die Orga einen neuen Platz für sie findet, der geeigneter ist(erscheint) oder ihr euch besser aufeinander eingespielt habt. Ich finde es toll, dass du ihr eine Chance gegeben hast und jeder fängt mal an mit seinem ersten schwierigen Fall. Und jeder der nicht unfassbares Glück gehabt hat, schätzt Verhalten auch mal falsch ein. Wie es im Moment um euch steht, kannst du letztlich nur vor Ort entscheiden, aber hoffnungslos ist das im Prinzip aus der Ferne schriftlich betrachtet nicht. Gerade, wenn du sie als sensibel beschreibst und er ihr bisher immer wieder eine Chance gegeben hat. 1 3 Link zu diesem Kommentar
Bester_Hund 12. März 2019 Autor Teilen 12. März 2019 @SockensucherJa, da hast wahrscheinlich völlig Recht. Ich halte sie jetzt auseinander so gut es geht. Es ist zwar alles offen, aber er zieht sich in seine Höhlen zurück und sie ist auf ihrer Decke/Ihrem Platz. Er schlief in der Nacht bei uns im Schlafzimmer und sie im Wohnzimmer. Heute morgen sind wir dann auf und der Rüde hätte gleich wieder zu spielen begonnen. Das habe ich dann gleich unterbunden. Beim Gassi war auch alles normal. Er hält sich zwar noch etwas zurück ihr gegenüber, ist aber sonst wie immer. Sie scheint so keine Angst vor ihm zu haben. Er ist ja eigentlich recht unterwürfig und sie wiegt mehr als das Doppelte von ihm. Zitat Es wird nicht gespielt. Spiele sind oft Konflikte, die erstmal versucht werden spielerisch zu lösen, die beiden haben schon gezeigt, dass sie das im Moment nicht können. Ich habe bei mir eine Rumänin neu, da ist einfach das Problem, dass für sie alles viel ernster ist. In ihrem Leben gabs Konflikte, die toternst waren, das kennen meine nicht so. Für meine ist ein Platz keine überlebenswichtige Ressource, für die neue schon und gerade im Schlaf tauchen wohl Erinnerungen auf, so dass sie beim Aufwachen schonmal aus Reflex erstmal auf die anderen losging. Ich glaube, das ist genau der springende Punkt. Sie war ein wilder Hund der Straße, der ohne menschlichen Kontakt gelebt hat und völlig scheu war. Versuche sie einzufangen schlugen fehl. Sie hat dann Welpen bekommen und über die hat man es endlich geschafft sie eingefangen. Dort wo sie ihre Welpen bekommen hatte, waren auch noch weitere Hunde, mit denen sie lebte. Deshalb galt sie auch offiziell als verträglich. Sie ist es ja auch, so sie ist anderen gegenüber friedlich. Ihre Konflikte waren sicher ernst. Sie musste sich ja gegen andere Straßenhunde durchsetzen. Und für sie gibt es wahrscheinlich eine größere Notwendigkeit auf einen kleinen Angriff entsprechend zu reagieren. Ja, ich versuche sowieso immer ruhig ihr gegenüber zu sein. Sie ist sehr sensibel und sanft und verträgt laute Worte sehr schlecht. 3 Link zu diesem Kommentar
Gast 12. März 2019 Teilen 12. März 2019 vor 3 Stunden schrieb Bester_Hund: und verträgt laute Worte sehr schlecht Das gilt eigentlich für alle Hunde - denn auch ihr Gehör ist dem des Menschen überlegen. Wenn mal Nachbarskinder mit meinem Hund "spielen ("sitz" hier, "platz" da, "Pfötchen" ... ), macht er das bis zu einem gewissen Grad mit - gegen Bestechung natürlich. Aber irgendwann hat er keinen Bock mehr. Dann werden die Kinder lauter mit ihren Kommandos und ich sage ihnen dann "Leise ... das ist ein Flüsterhund!" Auch auf erstaunlich große Distanzen hört er meine ziemlich leisen Worte, wenn wir unterwegs sind. Leise Worte fördern die Ruhe, laute Worte die Aufregung. Link zu diesem Kommentar
Sockensucher 12. März 2019 Teilen 12. März 2019 Ja, das ist recht wahrscheinlich und da sie doppelt soviel wiegt, muss dein Mutbrocken sich nun in Geduld üben. Dass er keine Angst hat sie wieder aufzufordern ist doch ein gutes Zeichen! Schau vielleicht mal nach Absperrgittern (für Kamine), Laufställe in Einzelteilen (gibts ziemlich oft gebraucht), dann kannst du so Gitter relativ frei aufstellen und mal eine Ecke abgenzen, um dir einfach relativ sicher zu sein, dass da eine Trennung ist. das ist dann nicht hundert pro, aber die meisten Hunde verstehen ganz gut, dass das nun eine Grenze ist und wenn diese grenze dann auch noch gut Abstand zu ihrem Platz hat, dann kann sie dahinter auch besser entspannen. Ich wünsch euch eine gute Entwicklung! 1 Link zu diesem Kommentar
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