Mixery 12. März 2019 Teilen 12. März 2019 Vielleicht bellt sie ja auch einfach weil sie sich freut? Wohin fahrt ihr denn wenn ihr fahrt? Mein Setter bellte bis zu seiner letzten Fahrt mit fast 13 Jahren im Auto, weil er dachte das jetzt ein Spaziergang passiert ... wir sind jeden Tag gefahren. Er konnte prima rausgucken, in eine Box hätte er nicht gepasst, zumindest in keine die noch in irgend ein praktikable Auto gegangen wäre. Wenn er gesehen hat wir fahren doch nicht zum Wald sondern z.b. wieder heim war er plötzlich still. Dagegen geholfen hat alles nichts, wir haben es dann zwangsweise ignoriert. Was bleibt einem auch? 2 Link zu diesem Kommentar
Caro73 12. März 2019 Autor Teilen 12. März 2019 @Mixery nein, ich glaub Freude ist es nicht.. Aufgeregt oder unzufrieden hinten - eher.. Link zu diesem Kommentar
Gast 13. März 2019 Teilen 13. März 2019 Padme ist auch immer auf der rückbank mitgefahren. Jetzt habe ich eine box geholt, die man auf der rückbank festmachen kann. Ich habe sie allerdings im kofferraum (kleines auto). Padme fand den kofferraum erstmal merkwürdig. Ich glaube, dass die versetzung des Schwerpunktes für sie komisch war. In der stadt sitzt sie permanent. Auf der autobahn liegt sie in der box. Ich habe das Gefühl hinten bekommt sie mehr von den kurven etc. mit. Auf der rückbank hat sie immer gelegen. Vielleicht wäre die box auf der rückbank für euch eine option, sollte es nicht besser werden. Meine ist offen. Eigentlich nur eine hohe lederbox ohne deckel. Padme bleibt hinten, weil sie grundsätzlich gerne fährt und sich vermutlich nur dran gewöhnen muss. Sie ist aber auch nicht gestresst. Ansonsten hätte ich nach einer anderen Lösung gesucht. Link zu diesem Kommentar
Herdifreund 13. März 2019 Teilen 13. März 2019 Tatsächlich gibt es Hunde, die man zwar ans Autofahren gewöhnen kann und die das nach einer Engewöhnungsphase sogar gern tun, die aber nicht damit klar kommen, wenn sie während der Bewegung stark eingeengt sind (wenn eine Box den Sicherheitsnutzen für den Hund bringen soll der damit bezweckt wird, muss sie schon passen) oder stark sichteingeschränkt sind. Genau wie Menschen, denen regelmässig übel wird wenn sie gegen die Fahrtrichtung fahren oder wenn sie hinten im Bus sitzen. Das hat dann nichts mit der Gewöhnung zu tun, sondern mit dem dann gestörten Gleichgewichtssinn. Ein Mensch kann das bewusst kompensieren, da er in der Lage ist die Ursache rational zu bewerten. Ein Hund weiss nicht was da passiert und ist dem quasi ausgeliefert. Selbst wenn der Hund weiss, dass es eigentlich schön wird, ändert das ja nichts daran, dass sein Gleichgewichtssinn spinnt. Bei den meisten Hunden bessert sich das mit der Zeit und entsprechender Übung. Bei manchen nicht. Dann muss man schauen, wie es für den Hund funktioniert. Der eine kommt mit der Rückbank gut klar, der andere mit det Kofferraum ohne Box u Und/oder Blick nach Vorn. Wieder andere finden den Fussraum O.K. Natürlich kann man seinen Ausdruck des Unbehagens auch ignorieren und ihn zwingen das auszuhalten, was er irgendwann auch resignierend tun wird, aber da denke ich mir immer: Genau dafür wurden kleine relativ wehrlose Hunde geschaffen. Das Gebelle eines wirklich Grossen im Auto, hält nämlich niemand mehr als 10 Minuten aus.(Trommelfell ade') und ist er noch eigensinnig, nimmt er schlimmstenfalls die Box auseinander und/oder verletzt sich dabei selbst. Da muss man schon ein wenig Tricksen statt zum "einfachen" Zwang zu greifen. Ich würde es so sehen: wenn ich weiss, das der Hund eigentlich entspannt im Auto mitfährt, nur nicht in der Box. Dann erst mal ohne Box fahren. Dabei testen welche Position im Auto die Beste ist. Wenn er dann einige Zeit gut mitfährt, nochmal die Box testen, aber abbrechen sobald klar ist, das dass nicht funktioniert. Er soll ja keine Angst vor der Box oder dem Auto entwickeln. Dann wieder ein paar mal so fahren und dann z.B. mit Leckerlie arbeiten. Auch ohne überhaupt zu fahren. So was kann dauern. Link zu diesem Kommentar
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