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Möglicher Staupeausbruch beim Fuchs in Essen/ NRW


Gast

Empfohlene Beiträge

vor 15 Minuten schrieb Zenta:

Bezweifelt er dass Impfungen auch gravierende Nebenwirkungen haben können?

 

Hier sind noch nie welche aufgetreten, und das bei drei Hunden nacheinander. Und ehrlich, warum soll ich dem Tierarzt meiner Wahl, der mir bzw. meinem Hund in allen Dingen immer kompetend und wirksam hilft, in dieser Frage nicht vertrauen? Wenn es sinnvoll ist weniger zu impfen, werde ich das in dieser Praxis garantiert erfahren, da wird auch nichts unnötiges gemacht. 

Ich hab auch mal gefragt, ob und welche Impfungen auch seltener gemacht werden können, das ist aber nur bei Tollwut der Fall. Bei allen anderen Krankheiten gegen die geimpft werden soll, wird eine jährliche Auffrischung empfohlen. Zumindest hier. Aber soll jeder machen wie er's für richtig hält. 

 

Nachtrag: ich möchte jedenfalls nicht in einer Gegend leben, in der Staupe auftritt und dann meinen Hund seit 2 Jahren nicht mehr dagegen geimpft haben, ich hätte keine ruhige Minute mehr. 

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vor 2 Stunden schrieb Dog:

Nächster Impftermin ist im Sommer, ich werd ja hören auf welchem Stand der Dinge mein Tierarzt dann ist. Wird mir dann weniger empfohlen, ist das für mich ok und danach richte ich mich dann auch. 

 

 

Ich halte seit ´95 Hunde und habe bis vor 5 Jahren jährlich geimpft. Das heisst, ich bin 1 x im Jahr, bei zwei Hunden mit unterschiedlichen Impfterminen 2 x im Jahr ganz sicher beim Tierarzt gewesen.

Das ist bei jedem einzelnen Hund für den Tierarzt des Vertrauens ein gesichertes Grundeinkommen. Und es wurde dann ja meist auch noch etwas anderes gemacht/ kontrolliert. Also fielen zumeist weitere Kosten an. Das lohnt sich dann für den Tierarzt.

 

Jetzt bin ich unbedingt dafür, einmal im Jahr mit dem Hund zum Arzt zu gehen, einfach Kontrolle, auch wenn nichts Akutes ist. Vorsorge halt.

Aber das tuen wenige, da fallen halt eine ganze Menge Einnahmen weg, wenn die Leute dann nicht mehr kommen.

Also wird das Märchen von der unbedingten Notwendigkeit wegen Auslandshunden und ungeimpften Hunden etc. erzählt.

 

Als Kissy kam, war sie seit drei Jahren nicht geimpft. Da bin ich noch zum Tierarzt und habe eine neue Grundimmunsisierung (2 x Impfen!!!) machen lassen. Das hielt er für nötig. Das nehme ich ihm heute noch echt übel, denn das war Abzocke. Und ich hatte noch keine Ahnung. Erst durch das Forum hier bin ich auf die neue Haltung aufmerksam geworden und habe mich dann selbst informiert.

Ansonsten halte ich von dieser Praxis sehr viel, ich geh da seit über 20 Jahren hin. Da kann man Tag und Nacht aufschlagen bei Notfällen.

Als ich jetzt sagte, ich impfe nicht mehr jährlich bzw. auch nicht eher als 5 Jahre, hieß es, es ist okay. Kissy wird 13, die impfe ich außer gegen Tollwut gar nicht mehr.

 

Aber ein Tierarzt, der immer noch jährliche Impfungen einfordert, den würde ich sehr kritisch sehen. Geldverdienen auf Kosten der Gesundheit unter dem Deckmantel der Gesundheitsvorsorge.

 

Und bitte @Dog lese die Impfempfehlung, die oben verlinkt ist. Das ist was Offizielles.

Und frage deinen Tierarzt, warum er sich daran nicht hält.

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Ich lasse SHP und Tollwut alle 3 Jahre impfen, das wird ja in dem Stiko-Link auch empfohlen.
In Sachen Parvo und Staupe, die hier schon öfter auftraten, fühl ich mich da gut beraten. 😉

Meine Tierärztin des Vertrauens empfiehlt das übrigens auch. Sie hat sich auch schlau gemacht, als die neue Empfehlung kam.
 

@gatil Nur kurz gefragt: Wie kommst Du auf 5 Jahre? Hat das einen besonderen Grund?

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Ich hatte eine Untersuchung gelesen, die hier amerikanische Behörden zitiert.  Es handelt sich beim Verfasser de Artikels zwar um einen Tierheilpraktiker, aber wohl um die US-Hundeimpfrichtlinien von 2003.

Die Richtigkeit der Angaben kann ich natürlich nicht überprüfen.

Es gab aber auch noch andere Quellen, die ähnlich argumentieren.

Aus diesen Angaben habe ich mir mein eigenes Süppchen gekocht und - um auf der sicheren Seite zu sein - mich für einen 5 jährigen Rythmus entschieden.

 

 

https://tierheilpraktiker-hunde-gesundheit.de/der-impf-wahnsinn/

 

 

Die wenigsten Impfschäden treten direkt in Zusammenhang mit der Impfung auf, viel schwerwiegender sind die Krankheiten wie Epilepsie etc, die man unter Umständen auch auf Impfungen zurückführen kann.

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Danke @gatil

Kein einziger meiner Hunde hatte jemals einen Impfschaden, meine ersten Hunde 70er und 80er Jahre wurden auch im 3 Jahres-Rythmus geimpft, damals war das offenbar noch Standard.

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vor 30 Minuten schrieb benno0815:

Ich lasse SHP und Tollwut alle 3 Jahre impfen, das wird ja in dem Stiko-Link auch empfohlen.
In Sachen Parvo und Staupe, die hier schon öfter auftraten, fühl ich mich da gut beraten. 😉

Meine Tierärztin des Vertrauens empfiehlt das übrigens auch. Sie hat sich auch schlau gemacht, als die neue Empfehlung kam.
 

@gatil Nur kurz gefragt: Wie kommst Du auf 5 Jahre? Hat das einen besonderen Grund?

 

 

Zitate von @Nahttante aus dem Link oben:

 

Seite 4

 

Ergänzung: JEDER Impfstoff wirkt länger wie diese ominösen 3 Jahre. Zur Nervenberuhigung empfehle ich einen Titertest nach dem 7. Lebensjahr.

 

Tollwut würde auch länger halten, wird leider vom Gesetz (Grenzüberschreitung oder im Falle eines Tollwutnachsweises in der Umgebung) nicht anerkannt. Hier zählt das, was der Tierarzt im Impfpass eingetragen hat. VORHER fragen, ob er 3 Jahre einträgt, sonst raus gehen und ab zum nächsten.

 

Zitat Seite 6:

Grundimm.

Nobivac SHP ca. 12 Woche, einmalig. Sollte eher geimpft werden, Wiederholung 4 Wochen später

Nobivac SHPPi  siehe oben

Nach 3 Jahren nur auf Wunsch, ich empfehle Titerbestimmung im 7 Lebensjahr zur Nervenberuhigung.

 

Auf Wusch Nobivac L4 ab ca. 10. Woche, Nachimpfung 4 Wochen später. Jährliche Wiederholung ( immer zeitlicher Versatz zur SHP/Pi )

 

Nobivac T (Tollwut) nach der Zahnung, dann alle 3 Jahre

 

Zitat Seite 7:

Du weisst warum nach 7 Jahren? Anscheinend ja nicht. Lies mal die Großversuche zum Impfstoffnachweis durch. Auch so eine Info durchs Internet. Die Tests liefen über einen Zeitraum von 7 Jahren, es wird vermutet, das der Impfstoff noch länger wirkt. klar wirkt er. Aber genau diese Leute, die du als sehr aufgeklärten 'Patienten' bezeichnest möchten diese Sicherheit haben. Warum auch nicht ?  Alle mal besser als ständig zu Impfen. Und nein, ich hätte keine finanziellen Vorteile dadurch. Sehe die meisten Hunde auch ohne Impfung einmal im Jahr zur Untersuchung.

 

 

 

 

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