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Anknurren bei Maßregelung


Caro73

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... und schon wieder eine Frage... unsere Wilde ist ja jetzt 9 Monate - wir warten auf die erste Läufigkeit und bis auf gelegentliche Ausraster (Leine beißen, rumspinnen, auf die Couch hüpfen, Autofahren) passt es eigentlich schon ganz gut. Nun gibt es noch eine Sache, die mir Kopfzerbrechen bereitet. Manchmal - z.B. wenn sie unseren Opa zu stürmisch begrüßt und von uns deutlich ins Körbchen geschickt wird - dann ist sie wie ein rotziger Teenager und knurrt uns an.. hüpft wieder raus und weiter auf Opa rum.. Wir schicken sie immer wieder ins Körbchen und bleiben davor stehen, dann beruhigt sie sich irgendwann. Wie verhalten wir uns in solchen Situationen richtig? Muss man sich wg. dem Knurren Gedanken (Aggressivität) machen? 

Danke!!

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Klingt nach Frust. Vielleicht könnt ihr ihr ne Alternative anbieten, ein Spielzeug, was zum kauen, was zum schnüffeln oder sowas? 

Trotziger Teenager kann mit 9 Monaten durchaus sein. Aber auch Teenager reagieren auf Verbote eher mit Gegenwehr. Eine sinnvolle Alternative kann ablenken und den Frust reduzieren. 

 

 

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gebemeinensenfdazu

Versucht das Stürmische umzulenken- sie macht das nicht, um zu belästigen, sondrn aus Aufregung und irgendwo muss die hin, die bleibt nicht im Körbchen liegen. Sie reagiert lediglich deutlich auf eure Massregelung. Wenn ihr nicht wollt, dass Körbchen und Besuch irgendwann negativ verknüpft wird, würde ich einfach früh genug ,mit Leckerlie Abrufen und die Begrüssungssituation nicht in die Länge ziehen, sondern sich schnell gemeinsam hinsetzen. Dann findet sie leichter Ruhe und kann sich dazulegen (zur Not hilft eine Hausleine dabei)

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Stürmische Begrüßung und Körbchen stehen ja in keinem Zusammenhang, daher ist die Maßnahme für den Hund kaum zu verstehen.

 

vor einer Stunde schrieb Caro73:

Wir schicken sie immer wieder ins Körbchen und bleiben davor stehen, dann beruhigt sie sich irgendwann.

 

Da stehen dann mehrere ganz große Menschen um einen liegenden Hund? Das könnte sehr bedrohlich wirken und die "Ruhe" ist dann nicht weiter als ein Beschwichtigungssignal oder gar ein Zeichen von Angst/Einschüchterung. Daher würde ich das nicht so machen.

 

Die Begrüßung an sich ist ja wohl gewünscht, aber nicht so stürmisch. Daher ist es besser, dem Hund das "wie" zu zeigen. Das Verhalten aller beteiligten Menschen kann viel dazu beitragen. Sind die Menschen bei der Begrüßung auch aufgeregt? Wenn der Opa nicht mehr gelenkig genug sein sollte, um in die Hocke zu gehen (um Anspringen zu vermeiden), kann man sich ein anderes Begrüßungsritual ausdenken und einüben.

Vorstellbar wäre z.B., dass Hund ruhig warten muss, bis der Opa "sicher" in einem Sessel sitzt. Dann darf er ihn dort ausgelassen begrüssen. Nach nur sehr wenigen Minuten sollte man dann den Hund wieder in eine ruhige Haltung bringen. Aber das ist nur eine spontane Idee als Beispiel.

 

vor einer Stunde schrieb Caro73:

Muss man sich wg. dem Knurren Gedanken (Aggressivität) machen?

 

Knurren kann Vieles bedeuten ...

Mein herzallerliebster Pavel, der alles befolgt und immer total nett und freundlich ist, hat auch schon mal in ähnlicher Situation geknurrt/gebrummt. Er hat aber nicht mich angeknurrt , sondern ungerichtetet knurrenden/brummende Laute von sich gegeben, die in der Situation ziemlich sicher die Bedeutung hatten: "Na gut, ich mach's ... aber eigentlich hab' ich da jetzt überhaupt keinen Bock drauf! Das wollte ich nur mal sagen ..."

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Also ich würde es so machen, wenn man sie schon ins Körbchen schickt, das man ihr wenigstens eine Belohnung gibt (weil sie ja auch gehört hat) und das alles VORHER aufbauen, damit sie später kein Grund hat zu knurren...und dann vielleicht eine Belohnung die länger anhält z.B. Dörrfleisch und so lässt sie den Opa auch in Ruhe weil sie beschäftigt ist.

Oder wenn man weiß das der Opa kommt, sie vorher auspowern, damit schon etwas Energie raus ist ?
Oder wenn machbar und der Opa wohnt in der Nähe ihn beim Gassi gehen abholen ?

 

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@Caro73 mich wundert es etwas, dass dazu so wenig kommt, es ist für dich ein Problem und es kann sich daraus auch etwas entwickeln.

 

Klar ist, Opa ist hier Gast, der wird nicht angeknurrt und ob er als Trampolin dienen möchte oder vom Hund gemaßregelt werden möchte glaube ich nicht.

 

Da ich weder deinen noch den Ausbildungsstand deines Hundes kenne, ist es schwer, etwas genaues zu empfehlen. Grundsätzlich ist ins Körbchen schicken nicht die Lösung, denn das Körbchen sollte ja als der beste Platz, der Rückzugsort für den Hund positioniert werden, nun wird er als Strafe dort hin geschickt. Nicht sehr gut.

Ein Kommando Körbchen finde ich ganz gut, als Mitteilung, hey, du bist jetzt mal nicht dran, du kannst dich entspannen, aber nicht Bedrohlich und davor stehen.

 

Kennt dein Hund schon das Kommando nein oder lass es oder etwas vergleichbares?

 

Ich würde ihn jetzt zu Beginn einfach nehmen und ohne grosses tam tam zu seinem Platz bringen, nicht meckern, nicht genervt sein. Bleibt er kurz dort, wird er belohnt, schaut er und ist aufmerksam, das darf er natürlich gehst du hin und belohnst, mit Lob oder mit Leckerchen, was auch immer hilft.

 

Im nOrmalfall kommt ja der Hund und wird gemaßregelt, dass gilt es zu durchbrechen in die Situation, du benimmst dich gerade ganz toll, ich komme zu dir und belohne dich dafür. Kann man sehr gut üben und es wird sich bald verändern.

 

vielleicht konnte ich dir einen Tipp geben.

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