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Hund macht Geschäfte auf seinem Kissen


tigerlilly-123

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Ich bin selten fassungslos, aber diesmal glaube ich nicht, was ich lese. Du hasst deinen Hund, weil er ängstlich ist? Wer um Himmels Willen, gibt dir einen Hund?

 

Gib den Hund schnellstens in kompetente Hände, wo man die Traumata, die du verursacht hast, geradebiegen kann.

 

 

"Dieses erbärmliche Verhalten machte mich nur noch rasender."

"...aber bei diesem Tier empfinde ich nur noch Abneigung und teilweise sogar Hass."

 

Du hast ein gravierendes Empathieproblem. Bitte gibt den Hund schnellstmöglich ab.

 

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Shyruka

Ich rate auch zur Abgabe des Hundes. In ein schönes liebendes Zuhause mit positiver Bestärkung, ohne schimpfen, mit geregltem Tagesablauf, vielleicht gar mit nettem toughen Zweithund der dem kleinen dort zeigen kann, dass er keine Ängste mehr in irgendwelchen Situationen haben muss.

 

Man steckt einen Hund nicht mit dem Kopf in seine Hinterlassenschaften, auch keine Katze. Niemanden. 

Man drückt doch auch seinem Kind nicht die nasse Hose ins Gesicht, wenn daneben geht...

Einen eh schon ängstlichen und unsicheren Hund schimpft man nicht aus. Und wenn man Hassgefühle entwickelt, weil jemand oder etwas schwach und unterwürfig ist, dann sollte man sich eingestehen, dass man seiner Fürsorgepflicht wohl nicht nachkommen kann und/oder will.

 

Die ganze Welt ist für so kleine Hunde mehr als riesig und bedrohlich. Wenn du brüllst und schimpfst... Bedenke das ein Hund um ein vielfaches besser und lauter hört als ein Mensch. 

 

Es ist traurig, aber bitte kümmere dich um ein gutes, liebendes Zuhause für den Hund... Und bitte behandel deine Kinder nicht so. Jeder ist mal schwach in irgendwelchen Situationen und anstelle jemanden dafür runterzuputzen, sollte man doch lieber stärke beibringen, bestärken, Ängst positiv verknüpfen oder als Team zusammen arbeiten. 

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Holy shit. Gib den Hund ab und denke über eine Therapie nach, vor allem wenn da ein Baby kommt.

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Bitte bring dem Hund so bald wie möglich ins Tierheim. Sogar dort wird es ihm besser gehen als bei dir. Das dürfte die schnellste Hilfe für die kleine Lilly sein. Sie tut mir unendlich leid und ich hoffe, dass sie bald ein Zuhause findet, in dem man liebevoll und geduldig an den Traumata arbeitet, die du ihr zugefügt hast. Was muss das für ein schreckliches Leben sein, wenn man sich in seinem Zuhause nicht sicher und geborgen fühlen kann. Arme kleine Maus... 

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vor 1 Minute schrieb Bimbam:

Bitte bring dem Hund so bald wie möglich ins Tierheim. Sogar dort wird es ihm besser gehen als bei dir. Das dürfte die schnellste Hilfe für die kleine Lilly sein. Sie tut mir unendlich leid und ich hoffe, dass sie bald ein Zuhause findet, in dem man liebevoll und geduldig an den Traumata arbeitet, die du ihr zugefügt hast. Was muss das für ein schreckliches Leben sein, wenn man sich in seinem Zuhause nicht sicher und geborgen fühlen kann. Arme kleine Maus... 

 

So sehe ich es auch. Das beste was Du noch für sie tun kannst ist abgeben. Und bitte verschweige dabei nichts von dem, was bei Dir vorgefallen ist, dann kann man ihr am ehesten noch helfen. 

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Ach ist das traurig.

Hilf dem Hund nur einmal, gib in in andere Hände.

Ich wünsche dem kleinen Unglückswurm, dass sie sich von dieser Traumatisierung nochmal erholen kann.

 

Und dir wünsche ich, dass du die Ursache(n)  für deine Wut und deinen Hass findest, um vielleicht aktiv daran arbeiten zu können. Ohne Hund. Bitte.

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tigerlilly-123

Ich danke euch für eure vielen Tipps und Ratschläge.
Ich möchte an dieser Stelle noch einmal erwähnen, dass ich dieses Verhalten nicht bei Kindern oder Katzen an den Tag lege. Eine meiner Katzen ist auch etwas ängstlicher, wenn Besuch da ist. Da habe ich noch nie eine solche Abneigung gespürt. Stattdessen entgegne ich ihr mit einer unglaublichen Ruhe. Gleiches bei meiner Tochter. In Gegenwart von Fremden ist sie manchmal sehr schüchtern. Auch da bin ich absolut einfühlsam. Ich weiß nicht, warum das bei Lilly nicht klappt. Darüber habe ich schon viel nachgedacht und dann musste ich an meinen Exfreund denken. Er war ein absolutes Weichei. Das hat mich rasend gemacht und dann habe ich diese Wut irgendwie verbal an ihm ausgelassen. Das hat ihn verletzt und traurig gemacht, aber irgendwie habe ich mir einfach ein paar "Eier in der Hose" gewünscht. Und irgendwie erkenne ich das Parallelen zu Lilly.
Lilly war mein erster Hund. Ich bin in einer reinen Katzenfamilie aufgewachsen. Kontakt zu Hunden hatte ich eigentlich nie. Daher hatte ich wahrscheinlich auch völlig falsche Erwartungen. Katzen sind nun mal sauberer, selbstständiger und pflegeleichter. Mir war natürlich klar, dass das bei einem Hund anders ist, aber die Ausmaße waren mir nicht bewusst.
Den Gedanken, sie in ein Heim zu geben, finde ich irgendwie traurig. Dort ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie wieder an die falschen Leute kommt, ja doch höher. Ich möchte ihr ja wenn dann wirklich ein schönes Zuhause beschaffen und sie nicht vom Regen in die Traufe zu schicken.

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Mach dir da keine Sorgen. Im Vergleich zu dem, was sie jetzt erlebt, ist das Tierheim keine Traufe. 

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Ich bin ehrlich gesagt der Meinung, dass die Mitarbeiter des Tierheims bessere Möglichkeiten haben den richtigen Menschen für Lilly zu finden. Ich würde sie nicht in eine Familie mit Kindern  vermitteln, sondern eher in einen ruhigen Haushalt zu einer Einzelperson, idealerweise mit Garten. Bring sie bitte ins Tierheim, sie hat bei euch kein schönes Leben.

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Shyruka
vor 15 Minuten schrieb tigerlilly-123:

Ich danke euch für eure vielen Tipps und Ratschläge.
Ich möchte an dieser Stelle noch einmal erwähnen, dass ich dieses Verhalten nicht bei Kindern oder Katzen an den Tag lege. Eine meiner Katzen ist auch etwas ängstlicher, wenn Besuch da ist. Da habe ich noch nie eine solche Abneigung gespürt. Stattdessen entgegne ich ihr mit einer unglaublichen Ruhe. Gleiches bei meiner Tochter. In Gegenwart von Fremden ist sie manchmal sehr schüchtern. Auch da bin ich absolut einfühlsam. Ich weiß nicht, warum das bei Lilly nicht klappt. Darüber habe ich schon viel nachgedacht und dann musste ich an meinen Exfreund denken. Er war ein absolutes Weichei. Das hat mich rasend gemacht und dann habe ich diese Wut irgendwie verbal an ihm ausgelassen. Das hat ihn verletzt und traurig gemacht, aber irgendwie habe ich mir einfach ein paar "Eier in der Hose" gewünscht. Und irgendwie erkenne ich das Parallelen zu Lilly.
Lilly war mein erster Hund. Ich bin in einer reinen Katzenfamilie aufgewachsen. Kontakt zu Hunden hatte ich eigentlich nie. Daher hatte ich wahrscheinlich auch völlig falsche Erwartungen. Katzen sind nun mal sauberer, selbstständiger und pflegeleichter. Mir war natürlich klar, dass das bei einem Hund anders ist, aber die Ausmaße waren mir nicht bewusst.
Den Gedanken, sie in ein Heim zu geben, finde ich irgendwie traurig. Dort ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie wieder an die falschen Leute kommt, ja doch höher. Ich möchte ihr ja wenn dann wirklich ein schönes Zuhause beschaffen und sie nicht vom Regen in die Traufe zu schicken.

Ich würde ziemlich klar sagen, dass du einfach kein Hundemensch bist und vermutlich auch keiner werden wirst. Das hat dir Lilly nun gezeigt.

Deine Bedenken bezüglich Heim kann ich verstehen, rate dir aber dazu, deine Vorstellungen eines Tierheims fallen zu lassen.

Zumindest unsere Tierheime hier in der Gegend machen sehr klare Bilder von den Hundecharakteren und auch wozu sie eben nicht geeignet sind.

Chihuahuas und andere Kleinhund, gerade wenn sie noch nicht alt sind, sind relativ schnell vermittelt, auch mit so Problemen wie Unsauberkeit und Ängstlichkeit.

Das liegt daran, dass das bei kleinen Hunden, insbesondere Chis ziemlich normal ist. Viele Chi-Halter wissen um die Umstände und bevorzugen auch Mehrhundehaltungen. Es wäre also recht wahrscheinlich dass sie sogar zu anderen Chis kommen würde.

Oder vielleicht auch zu einem netten älteren Pärchen, dass gern draußen unterwegs ist und dem Hund die ganze Tageszeit geben kann und mag.

Für solche Lösungen solltest du aber wirklich ehrlich mit dem Tierheim sein, und von deinem Problem erzählen und auch von den bisherigen Erziehungsmethoden die du angewandt hast. Das ist wichtig, damit die kleine in ein ruhige/res Zuhause vermittelt werden kann, wo ganz viel Zeit für sie und ihre Probleme ist, mit etwas Glück auch Erfahrungen in dem Bereich.

 

Ich würde mich für deine Hündin sehr freuen, und auch für dich, wenn du diesen Schritt gehen kannst, auch wenn er unangenehm ist.

 

Aber hey... Das setzt eben auch Eier vorraus, die du ja von anderen vorraussetzt. :ph34r:

 

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