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Kann ich das gleiche Fleisch für Hunde und Katzen verwenden?


Maxle

Empfohlene Beiträge

Hallo Leute,

 

ich füttere meinen Hund seit einem Jahr nur noch mit BARF. Seitdem ich einen Bericht gesehen habe, was alles im Hundefutter verarbeitet wird, habe ich mich für BARF entschieden. Ich kaufe mein Fleisch immer im Futtermittelgeschäft, die es tiefgekühlt anbieten. Dazu gebe ich Gemüse-Obst-Pellets, Leinöl und ab und an ein paar Kräuter. Durch das BARF hat sich die Verdauung meines Hundes gebessert, er ist fit und hat schönes, glänzendes Fell bekommen. Ich möchte meine Katze auch gerne auf BARF umstellen und habe mich hier https://www.katzii.de/katzenfutter/barfen/ schon belesen. Ich möchte gerne das gleiche Fleisch verwenden, wie bei meinem Hund. Mein Hund bekommt Rind, Wild, Pferd und Innereien.

Die Fleischstückchen, die mein Hund bekommt, sind ziemlich groß, also sehr grob geschnitten. Meine Katze würde wahrscheinlich ewig daran fressen. 

Gibt es BARF speziell für Katzen, das kleinere Fleischstückchen hat, oder kann man das gleiche Fleisch verwenden? 

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Ich bin nun wirklich kein Barf-Profi, hoffe aber, dass du bei deinem Hund nicht nur Muskelfleisch, Gemüse-Obst und Öl gibst. Innereien und Knochen in der richtigen Kombi sind genauso wichtig. Und so ist es auch bei Katzen. Die Zusätze sind etwas anders (Stichwort Taurin).

Unsere MaineCoon bekommt extra die großen Fleischstücke zum Kauen, da die Rasse ja eher zu Zahnproblemen neigt und sie etwas länger mit einem Stück beschäftigt sein soll und das auch gerne macht. Man kann also problemlos die gleiche Grundsubstanz nehmen. Sollte sich dann aber wirklich näher mit dem Thema auseinander setzen.

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Eifelkater

Bei Katzen muss man wesentlich mehr supplementieren als bei Hunden. Und zwar nicht nur Taurin sondern vor allem Jod, Vitamin B und Eisen. Auch sind Katzen wesentlich empfindlicher was das Calcium/Phosphor Verhältnis angeht als Hunde. Katzen brauchen im Verhältnis zu Hunden auch wesentlich mehr Muskelfleisch als Hunde und reagieren auf zuviel Innereien gerne mit Rückwärtsessen. Gerade mit Leber ( Vitamin A) sollte man bei Katzen auch wesentlich sparsamer sein als bei Hunden. 

 

Pflanzenöl und Obst braucht keine Katze. Auch keine Kohlenhydrate. Es genügen 5% Gemüse völlig um auf den Ballaststoffanteil zu kommen. 

 

Zum Katzenbarfen empfehle ich die Barfrechner von einfach barf oder von du barfst-. Beide allerdings kostenpflichtig gegen eine kleine Spende. Ich habe beide im Wechsel genommen. da beide mit unterschiedlichen Bedarfswerten rechnen. Da gibt es bei Katzen nämlich je nach Studie durchaus große Unterschiede. 

 

 

Fleischstücke können ruhig mausgroß sein.  Entsprechend flacher auch gerne größer.

 

 

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