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Auffällig anhänglich


denny

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Denny ist seit jeher ein Hund mit einem sehr eigenen Kopf. 

Gerade als Welpe und Junghund war er unerhört lebhaft und machte sein Ding.

Das macht er zwar immer noch, aber doch mit gebremstem Schaum. 

 

Seit einiger Zeit beobachte ich, dass er immer anfänglicher wird und mache mir so ein paar Gedanken. 

Er sucht gerade meine Nähe und läuft mir hinterher, auch ins obere Stockwerk, was er sonst nie tat. 

 

Mit seinen fast 14 Jahren ist er nun nicht mehr der Jüngste. 

Und ich habe habe die letzten Monate unseres 1. Hundes Gismo im Kopf. 

Auf das Hörzeichen 'erzähl mir was' gab er total witzige Töne von sich.

Kurz vor seinem Ende erzählte er von sich aus. Menschlich gedacht, kam es uns so vor, als wollte er alles noch mal 'loswerden '. Das ist natürlich Blödsinn, aber sein Verhalten war schon auffällig.

Ich muss noch ergänzen, dass Gismo sehr krank war. 

 

Und jetzt fordert mein Zeit seines Lebens unabhängiger und überhaupt nicht verschmuster Denny Streicheleinheiten ein und läuft mir nach.

 

Da ziehe ich unwillkürlich Vergleiche zu Gismo's Verhalten. 

 

Werden eure Hunde im Alter auch verschmuster?   

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Foxi ist nie aufs Sofa oder ins Bett gekommen (außer im Urlaub mal). Seit etwa einem Jahr hängt sie nur noch auf dem Sofa rum. 😁 

Ins Bett kommt sie auch gerne zum Kuscheln. 

Alleinebleiben ohne Tito klappt immer weniger. Da ist inzwischen unser Organisationstalent gefragt. Mit Tito ist es aber nach wie vor kein Problem. Wir haben dass Gefühl, dass sie einen Anker braucht. Gerade, wenn sie aus dem Tiefschlaf aufwacht, braucht sie teilweise lange, um sich zu orientieren.

 

Sie ist unglaublich verfressen geworden. Bettelt am Tisch und bekommt natürlich regelmäßig auch was ab. 🤗

 

Ich denke mir bei einigen Verhaltensveränderungen auch: Ob es jetzt doch dem Ende zugeht... Aber das geht nun schon einige Jahre so. 😀 

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Meine zweitälteste (14) hat sich innerhalb des letzten Jahres schon ziemlich verändert. Sie war ja ihr ganzes Leben eher so der distanzierte und ernste Typ, mochte auch nicht so gerne angefasst werden. Jetzt kommt sie schon öfter mal holt sich Streicheleinheiten und liegt sogar mit auf dem Sofa, manchmal sogar mit Kontaktliegen, richtig schön. Und wie Beowoelfchen schon sagte, sie möchte auch nicht mehr so gerne ganz alleine zu Hause bleiben. 

Sie hört nur noch wenig, verliert mitunter auch etwas die Orientierung, aber allgemein ist sie trotzdem irgendwie fröhlicher geworden. 

Ich genieße die Zeit mit ihr gerade richtig (auch wenn sie mittlerweile Harn - und Kot Inkontinent ist, was mitunter schon anstrengend ist). 

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vor 10 Stunden schrieb denny:

Werden eure Hunde im Alter auch verschmuster?  

 

Oh ja!

Tschuli war früher tödlich beleidigt, wenn ich sie bekuscheln wollte, hat mich im schlimmmsten Fall mehrere Stunden gemieden, wenn ich auf dem Sofa mal meine BÖSE HAND nach ihr ausgestreckt hatte.. Im besten Fall hat sie mir ihren Hintern hingestreckt, den durfte ich schon immer begrabbeln :blink:

Seit etwa 2 Jahren genießt sie es mehr und mehr, kommt auch mal von sich aus, bohrt sich in mich rein und fordert Öhrchen, Hühnerbrüstchen, Bäckchen kraulen. Manchmal sogar bei Nicht-Familienmitgliedern, und das will was heißen, die wurden früher eher gemieden / ignoriert / verbellt / verknurrt.

 

Nun ist ja Tschuli noch nicht alt, sie wird im Sommer 11 und ist noch topfit unterwegs. Ich sehe das also nicht als Zeichen von Krankheit oder Verfall, sondern als ...ja, als was... ruhiger werden, entdecken was Genuss bereitet, das vollkommene Vertrauen, aber vielleicht schon auch die Suche von Schutz und Geborgenheit.

 

vor 10 Stunden schrieb denny:

Er sucht gerade meine Nähe und läuft mir hinterher, auch ins obere Stockwerk, was er sonst nie tat. 

 

Mit seinen fast 14 Jahren ist er nun nicht mehr der Jüngste. 

 

Es könnte sein, dass seine Sinnerorgane nachlassen, dadurch werden manche Hunde unsicherer und in der Folge suchen sie mehr die Nähe ihrer "Schutzperson".

Mal vom TA Augen und Ohren nachgucken lassen?

Aber vielleicht weißt du das ja auch schon.

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vor 14 Stunden schrieb Juline:

[...] aber vielleicht schon auch die Suche von Schutz und Geborgenheit.

 

Es könnte sein, dass seine Sinnerorgane nachlassen, dadurch werden manche Hunde unsicherer und in der Folge suchen sie mehr die Nähe ihrer "Schutzperson".

 

Dem schließe ich mich an.

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Da habe ich auch schon mal dran gedacht.

Ich mache mich eigentlich nicht unnötig bekloppt, aber es ist schon auffällig. 

 

Gut, ich entspanne mich und das Leben ist schön.:moehre

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