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Beißen und gebissen werden


Freefalling

Empfohlene Beiträge

gebemeinensenfdazu
vor 15 Minuten schrieb Freefalling:

Quinta hat mit kleinen Hunden schlechte Erfahrungen gemacht. Liegt es daran?

Woher nimmst du die Info?

 

vor 28 Minuten schrieb Shyruka:

Ich kann es mir bei kleinen auch nicht erklären. Sie hat die auch in der Welpenzeit kennengelernt.Ohne mir bekannte Vorfälle.

 

Ich würde einfach vermuten, dass Mobben bei kleinen Hunden ziemlich erfolgreich klappt:( und wenn man nicht "normal " mit ihnen spielen kann, dann probiert man es mit Mobben und hat so Unterhaltung...

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vor 34 Minuten schrieb gebemeinensenfdazu:

Ich würde einfach vermuten, dass Mobben bei kleinen Hunden ziemlich erfolgreich klappt:( und wenn man nicht "normal " mit ihnen spielen kann, dann probiert man es mit Mobben und hat so Unterhaltung...

 

Deine Vermutung kann ich nicht bestätigen. Luzie schlägt alles in die Flucht. Die wird richtig stinkig und das hat bisher jeder Hund verstanden.

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Tina+Sammy
vor 6 Minuten schrieb denny:

 

Deine Vermutung kann ich nicht bestätigen. Luzie schlägt alles in die Flucht. Die wird richtig stinkig und das hat bisher jeder Hund verstanden.

Jupp, Maya auch.

Trotzdem kann ich die Aussage voll bestätigen.

 

Ich kenne unzählige Kleinhunde, die es eben nicht schaffen, so aufzutreten und die muss man schützen.

Davor, dass sie, ganz platt gesagt, nicht totgespielt werden...

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gebemeinensenfdazu

@denny In der Beschreibung ging es um einen flüchtenden Kleinhund bzw. um einen angreifenden kleinen Hund , bei dem sie sich vermuteterweise auf einen Kampf eingelassen hätte.

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Freefalling
vor 49 Minuten schrieb gebemeinensenfdazu:

Woher nimmst du die Info?

 

 

Ich würde einfach vermuten, dass Mobben bei kleinen Hunden ziemlich erfolgreich klappt:( und wenn man nicht "normal " mit ihnen spielen kann, dann probiert man es mit Mobben und hat so Unterhaltung...

Das hatte sich überschnitten. Ich hatte das erst so verstanden.

 

vor 14 Minuten schrieb denny:

 

Deine Vermutung kann ich nicht bestätigen. Luzie schlägt alles in die Flucht. Die wird richtig stinkig und das hat bisher jeder Hund verstanden.

Ich kenne so Kleinhunde auch und dann lasse ich Femo auch von der Leine. Manche Besitzer GLAUBEN allerdings von ihrem Hund nur, dass er Bescheid sagt. Das ist mir schon ein paar Mal passiert. Die Besitzer sagen: "Och, der kann sich wehren, machen Sie ihren nur los." das geht ne Minute wirklich gut, dann ist dem Kleinen das Ganze doch zu wild und er rennt weg. Schlecht. Erst wenn ich mit eigenen Augen gesehen habe, dass der Hund meinem was entgegenzusetzen und auch Bock dazu hat, lasse ich ein Spiel zu. Dann kann Femo nämlich ganz zauberhaft mit kleinen Hunden sein, legt sich immer wieder hin etc.

Wir haben mal einen sehr selbstbewussten Chihuahua getroffen (Simba), vor dem Femo den höchsten Respekt hatte. Der Kleine hat sich aber auch zehnmal so stark gefühlt wie er war. :D Dabei ganz souverän und ruhig. Toller Hund.

Hier läuft übrigens ein Pärchen mit Chi und Mittelspitz rum. Aussage des Mannes: "Ich sammle die nicht ein. Die Hunde klären das unter sich. Wenn meine mal gebissen werden, lernen sie es vielleicht mal." Ähja.

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Zurimor
vor 11 Stunden schrieb Shary:

@Zurimor Mir stellt sich dann eher die Frage, wo war der Aussie Besitzer? Wenn mein Hund einen anderen Hund "belästigt" wie dem auch immer und ich sehe das ist unerwünscht, dann gehe ich doch hin und hole meinen Hund da weg, DAS ist meine Zuständigkeit. Der Besitzer hatte da scheinbar das Glück, dass euch das beide eben nicht interessiert... Die regeln das unter sich. Bei mir hätte er beim zweiten Mal eine Ansage bekommen und ich hätte den Hund selbst weg geschickt. 

 

Der war dabei und es war für beide in Ordnung, daß die das unter sich regeln. Ich traue Madame Sozialkompetenzen zu und eine nette, freundliche Hündin wie die Wildente ist kein schlechter Sparringspartner für einen Jungrüden. Sie war mit der Situation auch nicht überfordert, nur irgendwann genervt. Sie haben beide was gelernt und wahrscheinlich mehr als wenn man eingegriffen hätte.

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pixelstall

@Zurimor was hat der Rüde denn gelernt ? Das man "ewig" lustig aufreiten kann, bevor es Ärger gibt ? Oder meinst du, daß eine einzige deutliche Ansage einen stärkeren Lerneffekt hat, als zuvor die 20/30/40 "kickenden" Erfolge - ich wage stark, das zu bezweifeln... wenn er mit dem hartnäckigen Verhalten an eine weniger Tolerante gerät, dann ist das Geheule plötzlich groß, wenn die beim dritten mal schon sehr deutlich wird.

 

btw:Suhna müsste jetzt auch bald läufig werden, oder ?

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vor einer Stunde schrieb Wilde Meute:

 

Zum Thema Hündin und Rüde -

wenn man die Hündin nicht in einem gewissen Maße beschützt und unterstützt, erzieht man sich u.U. ganz wunderbar

eine griffige Zicke heran, die irgendwann jeden Rüden unter Getöse vertreibt.

 

Das gilt genauso für Rüden.

Eine Freundin hat einen kastrierten Whippet, der von allen (!) Rüden geliebt wird. Ok, ob Higgins da auch so reagieren würde wage ich nicht zu testen :D aber sonst... jeder Rüde bekommt ❤️ in die Augen wenn er Amadeus sieht.

Nun findet Amadeus aber nur selten solche Avancen nett. Anfangs ließ meine Freundin den Hund immer alleine mit dem Problem, sagte "der muss sich selber wehren". Irgendwann meinte ich (damals noch mit Lemmy), dass mein Hund seine selbst-verusachten Probleme gerne selber lösen darf, aber sobald mein Hund zu mir kommt und Schutz sucht und klar sagt "hey.... ich werde den nicht los, Frauchen!", dann helfe ich ihm.

Muss wohl bei ihr doch was zu denken gegeben haben, jedenfalls machte sie das dann auch so (Amadeus kam nämlcih ständig zu ihr, und sie schickte ihn damals immer nur weg 😕  ) und seitdem ist der Whippet deutlicher geworden in seinen Ansagen. Manchmal braucht er noch Hilfe von seinem Kumpel (der macht das dann aber auch sofort und sehr gut - ist auch erheblich größer :D )  aber inzwischen kann sich Amadeus auch alleine ein wenig Freiraum erkämpfen.

 

Manchmal sollte man dem eigenen Hund auch symbolisieren: Ja, wenn du es kannst mach selber, aber wenn du Hilfe brauchst, komm zu mir. Bei Lemmy, der nun wirklich kein Kind von Traurigkeit war, hat es im Alter (also ab ... ich schätze mal so 12-14 Jahren, vorher war er noch jung ;) )  für ihn sichtlich Erleichterung gebracht, dass er nicht jeden Konflikt selber regeln musste/sollte. Dann kam er zu mir, ich hab den anderen Hund soweit abgehalten wie es ging (und das ging immer gut, ein "Hey, geh weg" reichte meistens - die Hunde hier sind selten komplett gaga) und Lemmy konnte unbehelligt seinen Dingen nachgehen. Vielleicht komme ich mit Scully da auch hin  - vielleicht auch etwas früher :D  - aber sie ist deutlich unproblematischer. Sie ist ein "der Tut nix, der schreit nur so laut"-Hund... Ich arbeite am Anbrüllen (also SIE brüllt andere Hunde an - nicht ihr sie), dass sie wenigstens nicht jeden Hund den wir irgendwo treffen (leinenlos) mit Scheinangriffen konfrontiert.

Wie gesagt - sie tut dann echt nix. Nur... so mancher Hund findet das unwitzig oder bedrohlich und rennt einer dann weg, dann geht sie ihm erstmal nach bis sie ihn "gestellt" und beschnüffelt hat und dann sind die Hunde ihr auch egal.

Haha - ja. Nee. Nicht witzig.. <_<

 

 

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Zurimor
vor 11 Minuten schrieb pixelstall:

@Zurimor was hat der Rüde denn gelernt ? Das man "ewig" lustig aufreiten kann, bevor es Ärger gibt ? Oder meinst du, daß eine einzige deutliche Ansage einen stärkeren Lerneffekt hat, als zuvor die 20/30/40 "kickenden" Erfolge - ich wage stark, das zu bezweifeln... wenn er mit dem hartnäckigen Verhalten an eine weniger Tolerante gerät, dann ist das Geheule plötzlich groß, wenn die beim dritten mal schon sehr deutlich wird.

 

btw:Suhna müsste jetzt auch bald läufig werden, oder ?

 

Der Rüde hat einiges gelernt, haben ihn noch ein paar Mal getroffen, er ist sehr viel zurückhaltender geworden. Ich weiß auch nicht, was es da zu kritisieren gibt, ein sozial kompetenter Hund kann seine Angelegenheiten selbst regeln und sollte das auch tun. Madame ist sozial kompetent.

Suhna war grad läufig.

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Herdifreund

Ist wohl ganz gut, dass dieser Thread ausgekoppelt wurde, denn wie eigentlich immer, sind ausschliesslich die Anderen schuld, der eigene Hund ist der Engel schlechthin, man selbst hat sich vorbildlichst verhalten und eigentlich erwartet man nur genau dazu eine Bestätigung. Und gaaaanz viel Zuspruch.

Allein die Aussage von @Benno zeigt wie die meisten HH ticken. Dabei vergessen eigentlich alle, dass genau das  beschriebene "Bestienverhalten" tatsächlich bei JEDEM Hund auftreten kann. Auch beim"besterzogensten Hund der Welt", dem EIGENEN. Es bedarf nur die richtige Situation und entsprechende Auslöser. Will man das vermeiden, darf man sich keinen Hund anschaffen oder muss ihn immer und überall anleinen. Interessanter Weise, sind es auch immer HH, die völlig asozial sind, deren Hunde nie gehorchen und von denen alle schon immer wussten, dass die ihren Hund nichr im Griff haben. Schaut man sich das Ganze dann mal im Nachhinein an, sind es meist ganz normale HH, die mit dem Hund in die Hundeschule gehen oder zumindest viel mit dem Hund üben und deren Hunde tatsächlich noch nie auffällig waren. Und im Falle eines solchen Verhaltens TATSÄCHLICH völlig überrascht sind. Also genau solche Leute wie die, die von der Bestie angegriffen wurden. Manchmal frage ich mich, ab wann vergessen wurde, dass ein Hund ein Tier mit individuellen Charakterzügen ist. Zwar sehr an den Menschen angepasst, aber eben immer noch ein Tier. Nicht intellektuell, sondern vorrangig Instinkt und hormongesteuert. Wenn ich schon im Hauptthread lese:" Er schaut so nachdenklich.warum hat er das nur gemacht?" So denkt nicht mal ein Kind bis zu einem bestimmten Alter. Was glaubt man da, was ein Hund ist?

 

 

 

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