Lucky_SH 27. März 2019 Teilen 27. März 2019 Hallo, Ihr Lieben Fellnasen-Freunde :) Ich bin ganz neu hier angemeldet, da ich ganz dringend das Bedürfnis habe, Hundehalter einen heißen Tip zu geben. Leider habe ich selber im Netz letzte Jahr keine Hilfe finden können. Meine fast 13jährige Lhasa-Apso Hündin leidet seit letztem Jahr unter dem Cushing Syndrom. Unsere TÄ hat Ihr Vetoryl verschrieben. Ein wohl sehr gängiges und gut verträgliches Medikament. Das hat sie auch monatelang genommen und irgendwann erhilt sie aufgrund von "Milben" ein Spot-On Medikament. Und da ging der ganze Albtraum los... Meine Süße hat sich die Pfoten richtig blütig gekaut, die Schenkelinnenseite roh geknabbert... Unsere mitlerweile Ex-TÄ hat wie blöd Cortison Salben , Shampoos, etc.. Verschrieben. Innerhab von 5 Tagen hatten wir 8 Medikamente, die alle nichts gebracht haben, außer den Kontostand zu schröpfen. Also habe ich mir Rat bei einer anderen TÄ geholt. Ihr habe ich ein Protokoll mit dem gesamten Behandlungsverlauf der letzten 12 Jahre erstellt. Da mein Hund nur noch mit mir auf der Couch schlafen konnte, damit sie sie nicht zerfleischt, habe ich wirklcih alles probiert. selber kochen, Bäder, etc. nichts hat geholfen. Erst, als meine Süße kurz vor Weihnachten so an blutigen Durchfällen litt, haben wir gemeinsam entschieden, dass wir die Cushing Medikamente absetzen. Und siehe da, erst da zeigte sich langsam eine Besserung. Zum Jahreswechsel habe ich dann eine Ausschlussdiät mit Büffel gemacht. Erst, als meine kleine wieder fit genug war, habe ich mit Vetoryl wieder angefangen. Und innerhalb von 3!!! Tagen hatte meine Hündin wieder rohe Pfoten. Sie scheint ganz heftig auf das Medikament zu reagieren. Meine neue TÄ hat uns eine alterenative Behandlungsmethode vorgechlagen. Ich muss ihr nun immer für 5 Wochen 2 x pro Woche Spritzen mit Hormonen geben, Ist zwar nicht toll, aber meine kleine verträgt die Behandlung super und ihre Werte sind wieder im grünen Bereich. Ich hoffe, dass die Beitrag anderen Frauchen und Herrchen in der gleichen Situation hilft. Ich hätte es mir so gewünscht, schon früher das Wissen gehabt zu haben. 4 Link zu diesem Kommentar
Fiona01 28. März 2019 Teilen 28. März 2019 Erst einmal freut es mich, dass es deiner Hündin nun wieder besser geht, das sah ja wirklich furchtbar aus. Ich würde an deiner Stelle aber auch in Betracht ziehen, dass deine Hündin evtl. auch negativ auf das Spot on reagiert hat. Wochenlange Durchfälle, mieserabelste Blutwerte, Bauchspeicheldrüsenwert nicht mehr messbar, Futtermittelunverträglichkeiten, dass war das, was meine Hündin aufgrund der Gabe eines Spot ons wegen Flöhen als Nebenwirkung bekommen hat und es stand wirklich auf der Kippe mit ihr. Und alles andere konnte ich ausschließen, weil sie keine Medikamente nehmen musste, noch sonst etwas (z. B. Futter) bei verändert worden sind. 1 Link zu diesem Kommentar
Gast 28. März 2019 Teilen 28. März 2019 Oh Mann, das liest sich ja wirklich heftig. Ich freue mich, dass es deiner Hündin besser geht, Lucky! Fiona, ich habe schon öfter von Hunden gehört, die mit heftigen Allergien auf SpotOns reagieren. Mein letzter Hunbd war hochallergisch, damals habe ich aber noch keinen Zusammenhang gesehen. Ich gehörte zu denen die jährlich geimpft haben und im Sommer regelmäßig SpotOns gegeben. Mein jetziger Hund bekommt gar nichts gegen Zecken etc. Link zu diesem Kommentar
Fiona01 28. März 2019 Teilen 28. März 2019 @Lele Es ist einfach schwierig, wenn der Hund ein Zeckenmagnet ist und man durch das Fell schlecht sieht, ob da was auf ihm herumkrabbelt. Aber es wird meiner Meinung nach einfach zu wenig vor den Risiken und Nebenwirkungen dieser Spot on's gewarnt. Link zu diesem Kommentar
Lucky_SH 29. März 2019 Autor Teilen 29. März 2019 Hi, danke für Eure Antworten . Ich hatte letztes Jahr auch zuerst das Spot-On Mittel im Verdacht. Zumal meine kleine Maus richtig schlapp war und ich mit ihr in der Nacht zum Notdienst gefahren bin, weil ich dachte, dass sie mir wegbleibt. Ihre jetzige Ex-TÄ meinte nur am nächsten Tag, dass das ja normal wäre und ich mich nicht wundern soll. Sie hat das total runtergespielt und meinte, dass meine Hündin eh sehr sensibel sei und ich die anderen 2 Ampullen in 4 und 8 Wochen weiter geben soll. Hab ich aber nicht! Durch meine Vermutung, dass das am Spot-On lag, habe ich gar nicht weiter das Vetoryl im Fokus gehabt. Deshalb habe ich ja Monate gebraucht, bis ich überhaupt wusste, woher die Allergie kam. Ich hätte meinem Tier das Spot-On auch nicht geben lassen. Ich hatte meine Mama morgens gebeten mit meiner Kleinen zum Doc zu fahren, damit das Tier gleich am Morgen vom TA versorgt wird und nicht bis zum Abend nach meinem Feierabend warten musste. Und eigentlich wusste meine Mom, dass ich solche Spot-On´s meide. Die Inhaltsstoffe (Imidacloprid & Moxidectin) sind ein echts Teufelszeug. Wir vergiften damit unser Tier, damit die Parasieten sich beim Befall vom Wirt vergiften lassen. Wenn man darüber mal nachdenkt, sollte man spätestens da merken, dass das ein Gift ist und nicht auf die Haut des Lieblings gehört. Dementsprechend lag der Verdacht zuerst auch nahe, dass sie durch die Wirkstoffe vom advocate vergiftet war. Aber nachdem sich von September bis Dezember keine Besserung zeigte - im Gegenteil, es wurde immer heftiger - und die erneute Gabe von Vetoryl nach dem vorherigen Absetzten im Winter solche Reaktionen hervorrief, sind meine neue TA und ich uns ziemlich sicher, dass die allergische Reaktion von Vetoryl kam. Ich habe jetzt einen Haufen Salben und neue Packungen vom Vetoryl + Advocate zu Hause und versuche diese jetzt beim Tierschutz abzugeben. Die können hoffentlich damit etwas anfangen. Viele Grüße und ein schönes Wochenende Lucky 1 Link zu diesem Kommentar
Empfohlene Beiträge
Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren
Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können
Benutzerkonto erstellen
Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!
Neues Benutzerkonto erstellenAnmelden
Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.
Jetzt anmelden