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Anzeigebellen, Anbellen,Verbellen


gebemeinensenfdazu

Empfohlene Beiträge

vor 9 Minuten schrieb gebemeinensenfdazu:

Traumnachbarn!🤩

Absolut! Nicht nur die direkten Nachbarn, im kompletten Dorf läuft das super, ist echt ein kleines Hundeparadies bei uns. Alle nehmen aufeinander Rücksicht, alle kennen sich gegenseitig. Ist richtig gechillt hier als Hundehalter.

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Freefalling

Ich kann das situativ gar nicht so genau abgrenzen, wie du. Was genau meinst du denn mit Anbellen?

 

Hier gibt es auf jeden Fall ein jodelndes Bellen für heißgeliebte Hunde, an die man gerade nicht drankommt. Gern in Kombination mit Hüpfen. Und dann das Grusel-Wuffen inkl. Grollen, aufgestelltem Nackenfell und Zurückgehen. Er mag keine plötzlich auftauchenden Tüten oder dicke liegende Baumstämme in Hüfthöhe. ;) Passiert aber eher selten.

Hysterisches Verbellen von Hunden natürlich. Wobei er dabei immer nach Vorne geht. Bei Katzen kann es auch ganz schrill werden.

 

Menschen bellt er in der Regel gar nicht an. Außer sie verhalten sich extrem merkwürdig. Er hat z.B. mal einen Mann in der Bahn angebellt, der extreme Angst vor Hunden hatte und aber unbedingt an uns vorbeigehen wollte. Nachdem ich ihm bestimmt 5 Minuten erklärt habe, dass man an uns problemlos vorbeigehen kann, hat Femo angefangen zu gruselbellen, vermutlich weil ihm die Anspannung zu groß wurde. War natürlich nicht sehr hilfreich. 

Wenn jemand im Dunkeln auf uns zukommt, würde er eher springen als bellen. Springen mit Bellen wäre dann eine höhere Eskalationsstufe (hat er bisher nur 1-2 Mal vor Schreck gemacht). 

 

Aber oft genug gibt es so eine Mischform. Denn sein Melden zu Hause, wenn es klingelt, ist manchmal mehr ein nervöses Maulen, Jodeln oder tiefes Wuffen, je nach Stimmung und wo ich gerade bin. Wenn er im Garten den Nachbarn meiner Eltern anbellt, ist das auch eher so eine Mischform aus Melden und Rufen. Der ist aber super nett und schäferaffin und lobt ihn dann immer. Finde ich klasse. Femo mag ihn mittlerweile super gerne.

vor 44 Minuten schrieb Annali:

Absolut! Nicht nur die direkten Nachbarn, im kompletten Dorf läuft das super, ist echt ein kleines Hundeparadies bei uns. Alle nehmen aufeinander Rücksicht, alle kennen sich gegenseitig. Ist richtig gechillt hier als Hundehalter.

Wo wohnst du noch gleich? :D

 

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KleinEmma

Emma bellt, wenn sich jemand (Mensch oder Tier) unserem Wohnmobil nähert - sehr gut. Sie hört auf, wenn wir gucken, was los ist und ihr sagen, dass alles ok ist: "Der Mensch oder das Tier darf hier sein". Reicht bei ihr aus und sie legt sich wieder entspannt hin.

 

Sie bellt, wenn ein fremder Mensch am Garten vorbei geht (ist bei uns höchst selten und deshalb darf sie das melden). Und sie bellt, wenn ihr Hundefreund aus der Nachbarschaft Alarm schlägt. Dann muss sie gucken gehen, was da los ist. 

 

Sie zeigt auch durch Bellen an, wenn irgendwas im Garten (oder auch am Strand) liegt/ steht, was da vorher nicht lag oder stand. Dann geht einer von uns zu ihr, benennt das Ding, fertig.

 

Sind wir am Strand, auf Campingplätzen oder weiß der Geier wo - bellt sie keine Menschen oder Tiere an  - sehr gut. Kommt ihr ein Mensch seltsam vor, hält sie den im Blick. Treffe ich unterwegs beim Spaziergang einen Menschen, der Emma nicht ganz geheuer vorkommt - hält sie ihn im Blick und bleibt sehr nah bei mir. 

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gebemeinensenfdazu
vor einer Stunde schrieb Freefalling:

Was genau meinst du denn mit Anbellen?

Das ist bei ihr tatsächlich ein Ansprechen, sowieso wie hallo, "Warte auf uns" oder "was geht bei euch ab". oder "Ach der da!"1-3 Belllaute. Bekannte Menschen machen das so, dass sie Laut geben bei Begrüßung -also macht sie das auch. Bei einemCollie habe ich das ähnlich auch schon erlebt .

Sie achtet sehr darauf, dass gegrüßt wird und findet es verdächtig, wenn Leute auf die ich grüßend zugehe im Garten  krampfhaft ignorieren. Es gibt da so einen Übellaunigen. Als ich einmal hin bin, weil ich nicht gecheckt hatte, wie der drauf ist und ihn ansprechen wollte , wich der mir aus, verzog das Gesicht und wollte an mir vorbei eilenund ich grüßte (mit Handbewegung) ins Leere (das von mir gesuchte Gespräch später ergab, er hätte keine Angst vor Hunden,) Da wollte sie ihn dann bellend stoppen (an der Leine vom Freund geführt), weil sie gesehen hat, dass er mir nicht antwortete und "abhaute". Ist auch extrem strange der Typ.

 

 

Ah! Und Jodeln kann mein Hund nicht:D. Ich würde ja gern wissen, wie sowas ungefähr klingt.

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Fiona01

Hier gibt es auch verschiedenes "Gebelle", wobei Minos wirklich sehr wenig bellt. 

 

- Wenn jemand unangekündigt auf das Grundstück kommt und fremd ist, also Eindringling = verwarnendes Bellen, oder stramm stehen lassen, denn das mag er gar nicht.

- Wenn jemand unangekündigt, aber Bekanntes auf das Grundstück kommt, meldet er die Person auch, allerdings klingt das Bellen anders = freundlicher und endet auch eher.

- Katze wird verbellt und das richtig sauer und mit in die Leine steigen, weil die kann er nicht ausstehen, seit er selbst mal böse von einem Kater verkloppt wurde.

- Beim Klingeln an der Tür wird gebellt als Anzeiger für mich.

- Ein, zwei Hunde gibt es, die kann er auch auf den Tod nicht leiden = wütendes Bellen, was ich aber dann auch abbrechen kann, in dem ich ihm beruhigend sage, dass es jetzt gut ist

- Kehliges Brummeln, aber auch nur seeehr selten, wenn ihm der ein oder andere Hund, der zu nah an uns vorbei kommt, nicht recht ist. 

 

Als Minos noch sehr jung war, hat er regelmäßig die Nachbarskinder im an unseren Garten angrenzenden Grundstück verbellt. Kinder waren zu der Zeit aber generell auch "gruselig", vor allem auf Skate Boards oder diesen Eisenrollern.

Das mit den Nachbarskindern haben wir dann insofern trainiert und "abgestellt", als dass ich ihm dann gesagt habe, dass ich sehe, dass da die Kinder spielen, habe das dann auch mit "Kinder spielen" und zeigen und benennen benannt und dann bin ich mit ihm gucken gegangen. Beruhigte er sich anfangs nicht, gab es eine Auszeit im Haus. Dann durfte er wieder dazu kommen und hat die Kinder nebenan auch nach und nach akzeptiert, bis er sie gar nicht mehr kommentiert hat.

 

Schön dann auch insofern, als Jahre später (wir haben insgesamt fünf Gartennachbarn) Kinder auf der anderen Seite des Gartens geboren und aufgewachsen sind, mit denen er regelrecht befreundet ist, sich an den Zaun drückt, wenn er seine kleinen Freunde sieht, um sich dort streicheln zu lassen. Ich bin dann aber auch anwesend. :) 

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Siobhan

Erinnert mich an eine Begebenheit mit Brienne. Sie war draußen, die Tür offen, ich höre sie draußen immer wieder bellen. Ich geh also raus um zu gucken was los ist und spreche sie dabei an.  Die Nachbarin von zwei Gärten weiter: „Wir haben uns nur unterhalten. Ich sage immer was zu ihr, und sie antwortet.“ Na dann... Ich hab die beiden ihrem Gespräch überlassen und bin reingegangen. 

 

Hier wird nur gebellt wenn es einen Grund hat, und dann zeitlich begrenzt. 

 

Meine Nachbarshunde bellen dauernd. Und ewig am Stück. Da hätte ich schon was gegen gemacht, einzig schon um den Streß der beiden zu lindern. Gucken was der Grund ist, daran arbeiten etc. So ist das kein Zustand für Hund und Mensch. 

 

 

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Freefalling
vor 4 Stunden schrieb gebemeinensenfdazu:

Ah! Und Jodeln kann mein Hund nicht:D. Ich würde ja gern wissen, wie sowas ungefähr klingt.

Falls Saga Samstag fit ist, kann ich das evtl. mal aufnehmen. ;)

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