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Ärger mit Jägern


Gast

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Nahttante
vor 4 Minuten schrieb Bimbam:

Wer hat denn wohl all die Wölfe erschossen, obwohl es verboten ist?

 

Im Jahr 2017/18 gab es  gab es  71 Tot-Funde. 

Davon durch den Straßenverkehr 58 Wölfe,  5 Wölfe krankheitsbedingt und durch illegale Tötung 8 Wölfe .

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vor 2 Stunden schrieb Nahttante:

@Annali  Guckst du hier....

 

 

 

Ja, trotzdem wollte ich vorsorglich noch mal klarstellen, dass das mit den 500/300 Metern nur für Katzen gilt, bevor noch einer denkt, erst wenn der Hund 500 Meter von daheim entfernt ist, kann er überhaupt nur außerhalb vom Einwirkungsbereich seines Menschen sein... ;)

 

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vor 3 Stunden schrieb black jack:

Dann geh  spazieren mit Pferd und Hund. 

Letztlich stellst du ein Hobby,über den Lebensraum von Tieren. 

 

Wenn du das ok findest   ,nun denn.

Da ich bisher nicht feststellen konnte das wir den Lebensraum mit Hund mehr stören als ohne.... ist das in der tat für mich ok.

Naja, es ist nicht nur mein/unser Hobby, wir verdienen auch Geld damit (Heilpädagogisches und therapeutisches Reiten, Reitschule) und unsere Pferde sollen gesund bleiben. Dazu gehört das sie gut geritten werden, das kann man nicht so einfach durch Spaziergänge ersetzen oder sie einfach stupide nur auf dem Platz bewegen.

 

vor 3 Stunden schrieb Annali:

2. setz dich direkt jetzt rechtlich mit den Jägern auseinander

Naja, ich hab ja auch nur das was mündlich gesprochen wurde. Hab ja nix Handfestes um gegen irgendwas vor zu gehen.

 

Mag sein das sich mein Ordnungsbeamter hinsichtlich der 500 m vielleicht geirrt hat. ABER! fest steht, so lange ich mit meiner Frau und Pferden in der nähe bin hat der Jäger weder auf meinen Hund noch sonst irgendwo hin zu ballern völlig egal was da passiert. Und 150 m Entfernung sind deutlich zu wenig!!! 

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Von  ca Anfang Mai bis Mitte Juni (!) darauf zu verzichten, mit einem nicht angeleinten Hund ausreiten zu gehen, ist für mich nicht gemein gegenüber dem Hund. Das auch sowieso nur, wenn die Ausritte ersatzlos gestrichen werden.

 

Wenn man mit dem Hund extra spazieren geht, dürfte dem das relativ egal sein. Vermisst er das Pferd, oder worum geht es dabei?

 

Auch für das heiltherapeutische Reiten muss der Hund nicht dabei sein. Und wenn das "jeden zweiten Ausritt" vorkommt, wäre mir das deutlich zuviel. Zumal ja noch hinzu kommt, dass der Hund momentan noch  Entfernung zu anderen braucht. Was passiert eigentlich, wenn das mal nicht gegeben ist? 

 

 

 

 

 

 

 

 

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vor 24 Minuten schrieb Renesis:

Mag sein das sich mein Ordnungsbeamter hinsichtlich der 500 m vielleicht geirrt hat. ABER! fest steht, so lange ich mit meiner Frau und Pferden in der nähe bin hat der Jäger weder auf meinen Hund noch sonst irgendwo hin zu ballern völlig egal was da passiert. Und 150 m Entfernung sind deutlich zu wenig!!! 

 

Ich habe jetzt mal kurz bei juris nach Rechtsprechung zu dem Thema geschaut:

 

Das OLG Celle hat zum Aktenzeichen 3 U 64/70 entschieden, dass 84 Schritte entfernt außerhalb des Einwirkungskreises ist.

 

Das Amtsgericht Altenkirchen hat zum Aktenzeichen 2109 Js 35731/96 entschieden, dass die Vermutung gilt, dass eine tatsächliche Einwirkungsmöglichkeit gegeben ist, solange der Hund sich in Sicht- und Rufweite befindet und keine Anstalten macht, einem Wild nachzusetzen oder in Örtlichkeiten zu laufen, wo er nicht mehr zu sehen oder zu hören ist.

 

Nach einer Entscheidung des Bayerischen Obersten Landesgericht befand sich ein Hund außerhalb des Einwirkungsbereichs seines Frauchens, als er außerhalb des Sichtbereichs geriet, nicht mehr auf das rufen reagierte sondern vielmehr einem Reh nachsetzte.

 

 

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vor 6 Minuten schrieb Annali:

 

Ich habe jetzt mal kurz bei juris nach Rechtsprechung zu dem Thema geschaut:

 

Das OLG Celle hat zum Aktenzeichen 3 U 64/70 entschieden, dass 84 Schritte entfernt außerhalb des Einwirkungskreises ist.

 

Das Amtsgericht Altenkirchen hat zum Aktenzeichen 2109 Js 35731/96 entschieden, dass die Vermutung gilt, dass eine tatsächliche Einwirkungsmöglichkeit gegeben ist, solange der Hund sich in Sicht- und Rufweite befindet und keine Anstalten macht, einem Wild nachzusetzen oder in Örtlichkeiten zu laufen, wo er nicht mehr zu sehen oder zu hören ist.

 

Nach einer Entscheidung des Bayerischen Obersten Landesgericht befand sich ein Hund außerhalb des Einwirkungsbereichs seines Frauchens, als er außerhalb des Sichtbereichs geriet, nicht mehr auf das rufen reagierte sondern vielmehr einem Reh nachsetzte.

 

 

 

Lange Rede, kurzer Sinn: Nichts genaues weiß man nicht. :ph34r:

Wie groß sind denn die Schritte des OLG Celle? Ich fühl mich da mit meinen kurzen Stummelbeinchen diskriminiert. 

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vor 6 Minuten schrieb Lique:

 

Lange Rede, kurzer Sinn: Nichts genaues weiß man nicht. :ph34r:

Wie groß sind denn die Schritte des OLG Celle? Ich fühl mich da mit meinen kurzen Stummelbeinchen diskriminiert. 

 

Naja, die Entscheidung ist von 1970 und früher waren die Menschen bekanntlich kleiner :think: ... sollte also passen mit deinen Schritten :D

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vor einer Stunde schrieb Renesis:

ABER! fest steht, so lange ich mit meiner Frau und Pferden in der nähe bin hat der Jäger weder auf meinen Hund noch sonst irgendwo hin zu ballern völlig egal was da passiert. Und 150 m Entfernung sind deutlich zu wenig!!! 

 

Das stimmt. kein (!!!) Jäger sollte überhaupt auch nur daran denken, in Richtung eines Weges zu zielen, auf dem ihr euch ja befinden würdet mit den Pferden. Mehrfach wurde ja gesagt, dass du rechtlich nicht falsch liegst wenn dein Hund (sofern er wirklich nciht abhaut) frei läuft im Wald, mehr aber wirst du hier nicht an "Hilfe" erhalten.

Wir sind im großen Durchschnitt keine Juristen, und wenn dann wohl keine Juristen für Jagdrecht. Ich hab das mal gelernt (Niedersachsen - hilft dir also auch wenig ;) ), und wenn euer Jagdrecht/Forstrecht es so sagt wie du schriebst, bist du RECHTLICH wie schon gesagt abgesichert.

 

Die Frage ist eben, wie du nun weiter vorgehst. Auf meine Frage zum Waldbesitz bist du auch noch nicht eingegangen, das kann uU schon relevant sein. Denn wenn es Staatswald ist und der Jäger dort nur Pächter oder Jagderlaubnis-Inhaber oder wie auch immer das jetzt in Hessen heißt, kann es sein dass der Jagdschutz überhaupt nicht in seinen Zuständigkeitsbereich fällt.

Das sind Dinge, die ich erstmal genau abklären würde, und dann überlegen was du tun willst und wer überhaupt zuständig ist.

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vor 11 Stunden schrieb Lique:

Wenn man mit dem Hund extra spazieren geht, dürfte dem das relativ egal sein. Vermisst er das Pferd, oder worum geht es dabei?

Natürlich gehe ich mit Zorax auch extra spazieren. Aber wenn wir mit den Pferden unterwegs sind dann hat das nochmal eine ganz andere Qualität für ihn. Er freut sich schon kurz vorm los gehen viel mehr. Außerdem hat er mit den Pferden mehr Möglichkeit ordentlich Gas zu geben und das liebt er. Die paar Meter die er mir hinterher rennen kann oder wenn ich die Frisbee werfe ersetzen da keinen Gallop, bei dem wir inklusive Zorax mit ca. 40 Sachen den Berg hoch sprinten und das solange bis Pferd und Hund ausgepowert sind.

Und was meinst Du was das für ein Heulkonzert wäre wenn wir ohne ihn los gehen. Und das zu recht, wenn ich mich da in seine Lage versetze - total miese Sache!!

 

vor 11 Stunden schrieb Lique:

Was passiert eigentlich, wenn das mal nicht gegeben ist? 

Dann drehen wir um. Und als absoluten Notnagel, falls doch mal was schief laufen sollte und die Situation so blöd verläuft das er eben doch mal hin geht.... kann ich ihm immer noch vertrauen. Wenn er merkt: Oh, der andere Hund ist blöd, kommt er eh recht schnell zurück. Wenn der andere Hund ok ist, dann gibts ein freundliches Hallo und er lässt sich abrufen.

Das ist aber in der Tat noch eine Baustelle. Deshalb gehts Heute Mittag zum ersten mal auf den Hundeplatz (in der Hoffnung dort Hunde zu treffen die selbstsicher im Umgang mit Artgenossen sind) ;)

 

@Lemmy Also der Jäger hat ständig was von Jagdpächtern gefaselt, die mich anzeigen wenn sie mich mit unangeleintem Hund sehen....

Bin mir nicht sicher ob Privat- oder Staatswald. Auf jeden Fall gehört den Jägern das Land auf dem sie jagen schon mal nicht.

 

Auf jeden Fall werde ich die entsprechenden Gesetze mal ausdrucken und meinem Ortsjäger unter die Nase halten. Wie gesagt habe ich nach Ostern auch einen Termin mit dem Förster, mal schauen wie der die Sachlage so sieht, gegebenfalls bekommt der auch einen Ausdruck.

Die Idee mit der Jagdbehörde ist vielleicht auch nicht schlecht, vielleicht kann die ja auch nochmal darauf aufmerksam machen....

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vor 1 Stunde schrieb Renesis:

Und was meinst Du was das für ein Heulkonzert wäre wenn wir ohne ihn los gehen. Und das zu recht, wenn ich mich da in seine Lage versetze - total miese Sache!!

 

Würde sagen das ist eine Sache der Erziehung, vielleicht mal allein sein üben. 

 

vor 1 Stunde schrieb Renesis:
vor 12 Stunden schrieb Lique:

Was passiert eigentlich, wenn das mal nicht gegeben ist? 

Dann drehen wir um. Und als absoluten Notnagel, falls doch mal was schief laufen sollte und die Situation so blöd verläuft das er eben doch mal hin geht.... kann ich ihm immer noch vertrauen. Wenn er merkt: Oh, der andere Hund ist blöd, kommt er eh recht schnell zurück. Wenn der andere Hund ok ist, dann gibts ein freundliches Hallo und er lässt sich abrufen.

 

Suuuuper, das ist genau das wovon jeder Hundehalter und Spaziergänger doch träumt. Ein TutNix Rottweiler der mal Hallo sagen kommt. Ganz tolle Einstellung! Nicht heulen, wenn er sich mal einen ordentlichen Tritt einfängt okay? 

Von Wildtieren rede ich mal erst gar nicht, sondern verlasse mal lieber wieder ganz schnell das Forum. 

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