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Ausgelagert aus dem "Kastration der Hündin - Folgen?" Thread


gebemeinensenfdazu

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gebemeinensenfdazu
vor 13 Stunden schrieb Renegade:

 

So ist das nicht richtig.

Wenn du die einschlägige Literatur liest, wirst du feststellen, dass es zu der Korrelation Kastration und bestimmten medizinischen Folgen durchaus Studien gibt.

Was heisst, dass der Vorwurf, man schiebe Krankheiten nach der Kastration einfach mal so auf diesen Eingriff, nicht zutifft.

Dabei ist schon Differenzierung nötig.

 

vor 13 Stunden schrieb Bimbam:

Was es da zu lesen gibt, ist mir ziemlich egal.

Das Einzige, das mich überzeugen würde ist ein und der selbe Hund einmal kastriert und einmal unkastriert und das ein Leben lang.

Da das nicht möglich ist, ist meiner Meinung alles was man da so lesen kann reine Mutmaßung.

 

Ich will hier in diesem Faden aber auch keine weitere Diskussionen mehr führen.

 

vor 13 Stunden schrieb Holo:

@Renegade

Es ist aber auch nötig im Blick zu behalten, dass wir immernoch von sehr kleinen Prozent  zahlen sprechen. 

 

Das heißt, nicht jede kastrierte Hündin die Krebs bekommt, bekommt Krebs, weil sie kastriert ist. 

Eventuell hat sie eine genetische Veranlagung. Oder es war dieses eine Mal Röntgen. Oder der Giftstoff aus der Plastikflasche, aus der sie einmal getrunken hat. Oder halt einfach Pech. 

 

Und natürlich muss man auf die Risiken aufmerksam machen. Aber die Nummer 1 Todesursache oder Ursache für Hundeleid ist es nun Mal nicht. 

 

Gegen Halter übergewichtiger Hunde wird auch selten so gewettert, und das würde ich als mindestens so gefährlich wenn nicht noch viel schlimmer einordnen. 

 

vor 13 Stunden schrieb Bimbam:

Warum verwirrt dich mein Beitrag @Lemmy

 

Dieser Thread ist doch eine Erfahrungssammlung, so hab ich es wenigstens verstanden.

 

Diskutieren kann man doch in dem anderen Kastrationsthread.

 

vor 12 Stunden schrieb Renegade:

 

So etwas würde ich auch nicht behaupten.

Aber dennoch empfinde ich es als ignorant, so zu tun als könne man die einschlägigen Studien durch die Erfahrungen mit der eigenen (noch nicht einmal alten) Hündin bzw. der eines Freundes ersetzen.

 

So, das war's für mich.

Es wurde nach Erfahrungen mit der Kastration und den eingetretenen Folgen gefragt.

Genau das habe ich geschildert.

 

Spekulationen und Verallgemeinerungen sind anderswo besser aufgehoben.

 

vor 4 Stunden schrieb gebemeinensenfdazu:

Ich frage mich, was diese Anwürfe sollen. Du versucht erklärtermassen unfundiert auf Basis anekdotischer Erfahrung mit vier Hündinnen die Erfahrungen anderer User*innen und die Ergebnisse wissenschaftlicher Metastudien in Frage zu stellen.

Ziemlich anmassend.

Kastration als "Verhaltenstherapie" zu empfehlen- im Falle der vierten Hündin - ist geradezu fatal. Ich kenne auch eine, die "wegen erhöhter Neigung zur Aggression" kastriert wurde, nach der ersten Läufigkeit, weil sie in der Scheinmutterschaft ein noch krasserees Ressourcenmonster wurde als sonst. Diese Hündin kann man nun überhaupt nicht mehr zu Hündinnen lassen- selbst in ihrer angestammten Hundegruppe läuft sie nicht mehr mit. Jetzt hat sie nur noch den Ball als Freund.

Gesteigerte Aggressionsbereitschaft ist gewöhnlich eine Kontraindikation.

 

 

Mir scheint, dass das Feststellen von Folgen sehr eng mit der Einstellung gegenüber dem Eingriff an sich zusammenhängt.

Die massiven Probleme des Bewegungsapparats und die Magendrehung des anderen Hundes wurden ja auch nicht erwähnt. Schlaffes Bindegewebe- ebenfalls Kastrationsfolge- steigert die Gefahr einer Magendrehung enorm. Hauptkandidat im Tierheim: kastrierte Rüden.

Und ja, es braucht seine Zeit, bis sich ein Tumor entwickelt- nicht nur zum Wachsen, sondern auch zur Entstehung als Folge eines geschwächten Immunsystems.

 

 

 

 

vor 3 Stunden schrieb Annali:

Ich finde es schade, dass es anscheinend nicht möglich ist, hier einfach nur sachlich die Informationen zu sammeln. 

 

Und ich finde es auch schon legitim darauf hinzuweisen, dass Krankheiten von kastrierten Hündinnen eine Folge der kastration sein können, aber nicht müssen. Auch intakte Hündinnen werden alt, krank, sterben irgendwann. Und hier wird auch von ehemaligen Hündinnen berichtet, natürlich ist ein bereits verstorbener Hund mit sehr großer Wahrscheinlichkeit im Alter krank gewesen. 

 

Ich finde es auch keinesfalls gut, eine kastration außerhalb von medizinischer Notwendigkeit zu empfehlen, überhaupt keine Frage. Krankheiten pauschal auf Kastration zurückzuführen finde ich aber auch nicht gut, das hat für mich immer ein bissl den faden Beigeschmack der Argumentationen von Impfkritikern. Und teilweise habe ich es in diesem Faden schon so empfunden, als würden Kastrationsfolgen gesucht, zum Beispiel wenn jemand berichtet, dass er keine Verhaltensänderung feststellen konnte und dann gleich die Anmerkung kommt, dass die Hündin doch manchmal Probleme mit Artgenossen hat. 

 

Ich hätte es echt schön gefunden, wenn das hier eine sachliche Erfahrungsberichtsammlung bleibt. Es gibt ja schließlich auch die medizinisch notwendigen Kastrationen, wie gerade erst bei Tschuli. Und da fände ich es schade, wenn dieser Thread für solche Hündinnen-Besitzer zum Horrorfaden mutiert, der den Eindruck erweckt, dass man ab jetzt einen Leidensweg beschreitet mit unsicherem, unverträglichen Hund, natürlich inkontinent und die Krebszellen breiten sich bestimmt auch schon aus (überspitzt formuliert). Ja, die Risiken für bestimmte Folgen sind erhöht und das sollte man auch nicht verharmlosen, aber eben auch nicht dramatisieren. Aber ist natürlich wieder einmal ein brisantes und emotionales Thema mit hohem Missionierungspotential - da ist eine Entwicklung weg von der reinen Informationssammlung und hin zur hitzigen Diskussion wohl unvermeidlich.

 

vor 3 Stunden schrieb gebemeinensenfdazu:

Vor allem dass kein Interessenkonflikt besteht...

Allein der letzte Absatz ist ziemlich entlarvend: Empfehlungen für die "gewünschte Kastration der Familienhündin" zwischen erster und zweiter Läufigkeit auszugeben. Ultramies , die Hündin noch nicht einmal erwachsen werden zu lassen. Das Ganze ist eine Reihe von vielen "könnte" und "Vielleichts". Die möglichen methodischen Schwächen könnten genauso die bisherige Datenlage auch bestätigen, mal abgesehen davon, dass allein die Gesamtzahl bei Metastudienergebnissen die Annahme, es könne sich um Verzerrungsfaktoren handeln, nicht gerade nahelegt.

Liest sich schon ein bisschen nach Interessenpolitik, wenn ein "moderates" Risiko eingeräumt wird, aber dennoch eine pauschale Empfehlung für den gewünschten Eingriff bei Familienhündinnen ausgesprochen wird "angesichts voller Tierheime"- Rassehunde aber gesondert betrachtet werden müssten... Ein moderates Risiko ist immer noch ein Risiko und nicht gegen "vom Halter gewünscht" abzuwägen. Und warum eine Mischlingshündin eher diesem Risiko ausgesetzt werden soll als eine Rassehündin erschliesst sich mir schon gar nicht.

Auf die kann man genauso aufpassen wie auf eine Rassehündin.

 

vor 2 Stunden schrieb gebemeinensenfdazu:

Darum geht es doch gar nicht.

Wenn man keine Wahl hat, hat man keine Wahl- da ist die Abwägung doch ganz klar.

Die Wahrscheinlichkeit dass eine 10 jährige Hündin ihr Verhalten noch ändert ist doch wesentlich geringer, als wenn man die Hündin inmitten ihrer pubertären ENtwicklung einem solchen Eingriff aussetzt.

Es geht um die Leute, die sich vor einem EIngriff, bei dem sie die Wahl haben informieren, nicht darum Horrorszenarien zu entwickeln. Wozu sollten die denn gut sein? Unterstellst du damit nicht auch niedere Beweggründe? Wozu sollten die denn gut sein?

Schreibt man von Risiken (im anderen Thread), wird sich daran gestossen.

Schreibt man von eigenen Erfahrungen wird gesagt, man hätte ja keine Beweise dafür. Dann könnte aber auch niemand sagen, ob die Hündin ohne medizinisch indizierte Kastration nicht auch genauso alt oder älter geworden wäre. Dann könnte man gar nichts mehr schreiben.

 

vor 2 Stunden schrieb Holo:

 

 

Nein aber man könnte probieren Dinge einzuordnen. Ja manche Risiken sinken, andere Risiken steigen, eine Kastration zur Krebsvorsorge macht somit keinen Sinn, aber am Ende sind es sehr sehr kleine Zahlen. Und Verzerrungen durch andere Faktoren sind durchaus möglich. 

 

Wollen wir uns ein Parallel Universum vorstellen in dem alles ganz einfach ist. Dinge sind immer nur binär ( ja/nein). 

 

In diesem Universum möchten wir eine Studie zum Zusammenhang von Kastration und Übergewicht machen. Dazu wählen wir 100.000 Hunde aus. Es stellt sich raus, alle kastrierten Hunde sind  übergewichtig. Das peer-reviewedte Magazin will unsere Studie aber trotzdem nicht veröffentlichen, denn sie haben sich unsere Teilnehmer angesehen und folgendes festgestellt

-Halter von kastrierten Hunden sind Familien mit mehr als 4 Kindern und Menschen über 80. Die Hunde bekommen am Tag nur zwischen 30-90 Minuten Auslauf und werden oft vom Tisch gefüttert. Der Hund wurde aus Bequemlichkeit kastriert. 

 

- Halter von unkastrierten Hunden sind Ernährungsbewusste Sportwissenschaftler und sportliche Ernährungswissenschaftler. Das Futter dieser Hunde wird permanent analysiert und sie bekommen 4+ Stunden Auslauf am Tag, natürlich joggend. Diese Halter kennen sich wahnsinnig gut aus und sind super engagiert , deswegen sind auch ihre Hunde nicht kastriert. 

 

solche Effekte gibt es auch in unserem Universum und treten permanent auf. Die heraus zu rechnen oder überhaupt zu finden ist bei uns nur wahnsinnig viel schwerer, weil unser Universum nicht immer nur zwei Extreme anbietet. Ich bin nicht qualifiziert den Studienaufbau tiermedizinischer Studien zu beurteilen, aber schon der Kontinent der Studien-Durchführung wird Ihre Aussage verzerren ( amerikanische Hunde sind ja zum Beispiel oft extremer gezüchtet als hier.) 

 

Eine Zuordnung von Ursache-Wirkung hier im Forum machen zu wollen ist deshalb ein bisschen absurd. Die Gruppe hier ist viel zu klein. Überhaupt haben viele Studien ein Problem mit zu kleinen Vergleichsgruppen. Wenn du da 10 Möpse bei hast, sind kastrierte Hunde am Ende auch noch kurzatmig...

 

Ja Kastration sollte nicht leichtfertig erfolgen. Nein es ist nicht das schlimmste was man seinem Hund antun kann. Ja mehr Forschung muss gemacht werden. 

 

vor 2 Stunden schrieb Nebelfrei:

 

Das ist halt immer das Problem, wen  man mit % rechnet. 200% mehr tönt unglaublich viel, wenn ls Basis aber zb nur 1% genommen wird, ist es immer noch wenig.

Das ist, soweit ich mich erinnere, im Artikel von Tieraezt Rückert gut geschrieben.

 

vor 2 Stunden schrieb gebemeinensenfdazu:

Glaubst du, dass diese Verzerrungen tatsächlich so gross sind bei 2505 Magyar Viszlas, bei denen man daon ausgehen kann, dass die Bandbreite der Halter nicht so groß ist, wie bei dir angegeben? Ich kenne keinen dieser Hunde, die bewegt werden wie ein Mops.

Oder dass bei den 729265 Kasusitiken , die ein fünffach erhöhtes Risiko für ein Hämangiosarkom des Herzens wrklich nur das ALter eine Rolle spielt- wer sagt denn, dass die jüngeren Tiere-falls dem so sei- nicht noch ausserhalb des Untersuchungszeitraums erkranken?

Das ist doch schon wackelig.

 

@Zenta hat eine Hündin wegen Hämangiosarkom am Herzen verloren- die taucht hier bei den Erfahrungen nicht auf. Die Betrachtung ist sehr selektiv. Natürlich kann keiner sagen, wieviel Einfluss der EIngriff hatte. Aber man könnte es erwähnen.

 

vor 1 Stunde schrieb gebemeinensenfdazu:

Natürlich gehört der Tumor zu den Erfahrungen, auch wenn sie ihn nicht hier reinschreibt.

 

vor 1 Stunde schrieb Holo:

2505 ist sehr sehr wenig.... Und 729265 ist toll, aber wie war da der Studienaufbau? 

 

Wie gesagt, ich bin gar nicht qualifiziert das zu bewerten. Ich wollte es ja nur mal anmerken. Jede Studie ist in irgendeiner Weise verzerrt. Manche Wissenschaftler probieren das ehrlich zu kommunizieren, andere behaupten die absolute Wahrheit gefunden zu haben. 

 

vor 1 Stunde schrieb Simona1711:

.....und manche arbeiten im Auftrag irgendeiner Firma, von der sie auch bezahlt werden.

Genauso wie Gutachter.

 

vor 1 Stunde schrieb gebemeinensenfdazu:

Verglichen mit anderen rasseinternen Studien ist das sehr viel. Die sind z.T. zweistellig.

 

vor 29 Minuten schrieb Annali:

 

Es gibt aber noch etwas zwischen "Ich bin ein dusseliger Ersthundehalter und habe mal gehört, dass man eine Hündin vor der ersten Läufigkeit kastrieren soll, weil sie dann nie krank wird und sich auch ganz toll verhält" und der Situation einer Notfall-OP, wo man überhaupt keine Wahl hat. Manchmal ist es keine Alternativlose Notfall-Kastration, sondern tatsächlich eine Abwägung des Hundehalters zwischen den Vor- und Nachteilen.

 

 

 

Ja, genau, die Leute sollen sich informieren können anhand einer sachlichen Informationszusammentragung - ohne Diskussion, ohne Wertung. Ich finde aber halt schon, dass hier diskutiert wird und Wertungen vorgenommen werden. Ich schreibe weiter unten gleich noch mal etwas ausführlicher dazu.

 

 

Zu deinem Vorwurf, ich würde dadurch niedere Beweggründe unterstellen: dies empfinde ich offen gestanden als eine Unterstellung deinerseits und eine sehr unsachliche dazu. Noch dazu stützt du deinen Vorwurf auf ein verstümmeltes und aus dem Zusammenhang gerissenes Zitat von mir (wobei du die von dir vorgenommenen Kürzungen noch nicht einmal kenntlich gemacht hast). Ich hatte sogar den (von dir weggelassenen) Zusatz "überspitzt formuliert" aufgenommen. Das nehme ich dir tatsächlich übel und das ist eine Diskussionsgrundlage auf die ich offen gestanden keine Lust habe. Deine rethorische Frage beantworte ich trotzdem: Nein, ich unterstelle hier niemandem niedere Beweggründe. Punkt. Und unterlass bitte solche Unterstellungen.

 

 

Ich habe mich im anderen Thread nicht daran gestoßen, wenn jemand von Risiken geschrieben hat, darum beantworte ich diesen Vorwurf jetzt mal nicht, darüber kannst du mit denjenigen diskussieren, die es betrifft. Oder du machst einfach einen eigenen Thread dazu auf und dann kannst du als Threadersteller festlegen, worum es bei diesem Faden gehen soll.

 

Zum zweiten Teil des Zitats: Ja, das ist ja auch so! Also dass man keine Beweise dafür hat, dass bestimmte Erkrankungen einer Hündin auf die Kastration zurückzuführen sind. Die Erfahrungen kann man schildern, Rückschlüsse auf eine Kastration sind Spekulation. Das heißt aber doch nicht, dass man gar nichts mehr schreiben kann - einfach sachlich bleiben. Du selber machst doch an anderer Stelle den Usern im Grunde den gleichen Vorwurf, hier zum Beispiel:

 

"Ich frage mich, was diese Anwürfe sollen. Du versucht erklärtermassen unfundiert auf Basis anekdotischer Erfahrung mit vier Hündinnen die Erfahrungen anderer User*innen und die Ergebnisse wissenschaftlicher Metastudien in Frage zu stellen.

Ziemlich anmassend.

Kastration als "Verhaltenstherapie" zu empfehlen- im Falle der vierten Hündin - ist geradezu fatal."

 

Du machst hier @Bimbam den Vorwurf "auf Basis anekdotischer Erfahrung" Schlüsse zu ziehen, und Ergebnisse wissenschaftlicher Studien in Frage zu stellen. Und dann folgt noch der Vorwurf, dass Bimbam Kastration als "Verhaltenstherapie" empfohlen habe, obwohl das gar nicht der Fall war. Bimbam hat hier einfach eine positive Erfahrung geschildert. Bei einer Erfahrungssammlung muss doch aber beides zulässig sein, die negativen Erfahrungen und auch die positiven (wobei hier positiv ja schon ist, wenn keine negative Folge entsteht).

 

Und Fakt ist doch: Alle hier geschilderten Erfahrungsberichte sind letztlich nur anekdotische Erfahrungen. Natürlich sind "positive Erfahrungsberichte" nicht dazu geeignet, wissenschaftliche Studien in Frage zu stellen. Aber genauso wenig sind "negative Erfahrungsberichte" dazu geeignet, wissenschaftliche Studien zu bestätigen.

 

Und wo wir gerade bei den wissenschaftlichen Studien sind: Die kommen ja gar nicht zu dem Ergebnis, dass Kastrationen immer negative gesundheitliche Folgen haben (oder Verhaltensänderung). Sie kommen auch nicht zum Ergebnis, dass Frühkastrationen immer negative Folgen haben. Sie kommen zum Ergebnis, dass ein erhöhtes Risiko dafür besteht, ja. Aber erhöhtes Risiko bedeutet immer noch, dass es nicht alle betrifft. Auch bei den Studien wird es also Hündinnen gegeben haben, die keine negativen Folgen einer Kastration davon getragen haben. Vermutlich sogar solche, mit positiven Folgen. Und natürlich auch Hündinnen mit negativen Folgen. Die Studien werden dabei auch die Risiken intakter Hündinnen für die negativen Folgen betrachtet und ins Verhältnis zu den Risiken kastrierter Hündinnen gesetzt haben (ansonsten würde ich ihnen jedenfalls die Wissenschaftlichkeit absprechen). Zu einer wirklich fundierten Interpretation und Einordnung der Studien halte ich übrigens nur die Tiermediziner unter uns für befähigt.

 

vor 13 Minuten schrieb Renegade:

 

Ich finde schon, dass hier viel an sachlicher Info und Erfahrung mit Katrationsfolgen gekommen ist.

Ausreisser gibt es immer.

 

 

Sicher ist das so, wenn eine alter Hündin stirbt.

Keiner kann sagen wie die gesundheitliche Entwicklung verlaufen wäre, wenn kastriert oder eben nicht kastriert worden wäre.

In eben diesem Zusammenhang ist es auch nicht zielführend, wenn man pauschal von "Krankheiten" spricht.

Inkontinenz z.B, von der hier berichtet wird, trat in den meisten Fällen nicht als Alterserscheinung sondern relativ zügig auf den Eingriff auf.

Also kann man da getrost von einer Folge der Kastration ausgehen.

 

 

 

Meinst du nicht auch, dass der ratsuchende User sehr wohl selbst das Eine vom Anderen unterscheiden kann?

Missionierende Posts von sachlichen?

Ausserdem wurden auch Links zu einschlägigen Studien gegeben, in welchen bei Zweifeln nachgelesen werden kann.

 

 

vor 6 Minuten schrieb Renegade:

 

Klar ist das so.

Keiner, der sich seriös informieren will, kann ernstlich vermuten, dass die Antworten in einem Forum in Konkurrenz zu medizinischen Studien treten können.

(Ja, auch diese haben ihre Grenzen, wie du oben beschreibst.)

Aber sie sind nun mal das, was wir haben. Alle Aspekte zu einer unangreifbaren Untersuchung zu berücksichtigen, geht halt nicht.

Sollen wir sie deshalb in die Tonne treten und uns lieber die Weisheiten von Foren als Messlatte nehmen?

 

vor 3 Minuten schrieb Annali:

 

Siehst du, und da widerspreche ich (also deinem letzten Satz). Das halte ich für eine unwissenschaftliche Schlussfolgerung, die sich auf anekdotische Erfahrungen stützt. Ich habe es auch nicht so emfpunden, dass "in den meisten Fällen" die Inkontinenz "relativ zügig auf den Eingriff" aufgetreten ist, sondern nach meinem Empfinden lag in den meisten Fällen ein Zeitraum von mehreren Jahren dazwischen.

 

 

Ja, klar kann der ratsuchende User das selbst unterscheiden. Ich sehe trotzdem nicht was missionierende Posts in einem Thread zu suchen haben, in dem vom Ersteller ausdrücklich nur um sachliche Beiträge gebeten wurde.

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gebemeinensenfdazu
vor 20 Minuten schrieb gebemeinensenfdazu:

Zu einer wirklich fundierten Interpretation und Einordnung der Studien halte ich übrigens nur die Tiermediziner unter uns für befähigt.

Die haben auch nur die aufgeführten Daten, sofern sie die nicht selber durchgeführt haben. Ist auch eine Frage, was man für wirklich fundiert hält.

Mögliche Kritikpunkte Suchen halte ich nie für verkehrt und ich würde Leute immer ermutigen sich medizinisch selber ein grobes Bild zu verschaffen (dass ich dazu neige ist übrigens ein Grund, warum ich noch lebe).

Die "Tiermediziner unter uns" haben da ja auch sehr unterschiedliche Auffassungen. Insofern ist es nochmal ratsamer, sich das anzugucken. Dazu reicht es, sich generell mit wissenschaftlichem Arbeiten befasst zu haben, aber das ist auch nur meine billige Meinung.

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vor 3 Stunden schrieb gebemeinensenfdazu:

Ich frage mich, was diese Anwürfe sollen. Du versucht erklärtermassen unfundiert auf Basis anekdotischer Erfahrung mit vier Hündinnen die Erfahrungen anderer User*innen und die Ergebnisse wissenschaftlicher Metastudien in Frage zu stellen.

Ziemlich anmassend.

Meiner Meinung nach bist du die Einzige, die gerade anmassend ist...

Es scheint dir bei diesem Thema nicht möglich zu sein sachlich zu bleiben.

Ich werde aber weiterhin schreiben was ich will, auch wenn es dir nicht gefällt.

 

vor 3 Stunden schrieb gebemeinensenfdazu:

Kastration als "Verhaltenstherapie" zu empfehlen- im Falle der vierten Hündin - ist geradezu fatal.

Das habe ich nicht getan, sondern wird von dir hinein interpretiert. 

Ich schrieb von dieser Hündin, die ich schon lange kenne, weil sich die Kastration absolut positiv auf die Aggression anderen Hündinnen gegenüber, ausgewirkt hat.

Dies ist meines Wissens dann der Fall wenn es einen hormonellen Grund für die Aggression gibt, egal ob bei Hündinnen oder Rüden.

 

Es sollte hier ein Erfahrungsaustausch sein und der geht nun mal nicht nur in die von dir gewünschte Richtung!!!

 

vor 3 Stunden schrieb gebemeinensenfdazu:

Ich kenne auch eine, die "wegen erhöhter Neigung zur Aggression" kastriert wurde, nach der ersten Läufigkeit, weil sie in der Scheinmutterschaft ein noch krasserees Ressourcenmonster wurde als sonst. Diese Hündin kann man nun überhaupt nicht mehr zu Hündinnen lassen- selbst in ihrer angestammten Hundegruppe läuft sie nicht mehr mit. Jetzt hat sie nur noch den Ball als Freund.

Gesteigerte Aggressionsbereitschaft ist gewöhnlich eine Kontraindikation.

 

Und das ist dann wohl die von dir kritisierte erklärtermassen unfundierte Erfahrung auf Basis anekdotischer Erfahrungen...  :)

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gebemeinensenfdazu

Nun- "abenteuerlich" finde ich schon eine sehr anmassende Bewertung.

 

vor 7 Minuten schrieb Bimbam:

Und das ist dann wohl die von dir kritisierte erklärtermassen unfundierte Erfahrung auf Basis anekdotischer Erfahrungen...  :)

Genau! Gegendarstellung , damit klar wird, dass das nicht typisch ist.

 

vor 11 Minuten schrieb Bimbam:

Es scheint dir bei diesem Thema nicht möglich zu sein sachlich zu bleiben.

Ich habe kein Verständnis dafür, die Hündin einem möglichen Risiko auszusetzen, wenn es dazu keinen medizinischen Anlass gibt, erlebe das real aber ständig. "Erste Läufigkeit war ja so schlimm"- auf den OP Tisch.

"Oh die lassen wir erst gar nicht läufig werden"- obwohl Auflage von Tierschutzorganisation- auf den OP Tisch.

Der Eingriff an sich ist unnötig risikoreich und belastend und die möglichen Folgen zu ungewiss.

Es birgt ohne medizinische Indikation keinen Vorteil für die Hündin, eigentlich nur für den Tierarzt, weil die Folgen sich vorher nicht absehen lassen.

Ein moderat erhöhtes Risiko ist doch schlechter als kein erhöhtes Risiko. Beim Menschen macht man das ja auch nicht auf Wunsch einfach so- wegen der schlecht absehbaren negativen Folgen.

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KleinEmma

Ich setze nun zum x-ten Mal an, um mal meine Gedanken zum Thema Kastration niederzuschreiben. Mal sehen, obs mir gelingt.

 

Auf der einen Seite ist es wichtig, über die möglichen!!! Folgen aufzuklären. Ich kenne auch noch genug Hundehalter, die ihre Hündin oder auch ihren Rüden im Alter zwischen 6 und 8 Monaten kastrieren lassen. Grund ist: Dann lässt sie/ er sich leichter erziehen. Diese Annahme scheint noch weit verbreitet zu sein: Kastration als Erziehungshilfe. 

 

Auf der anderen Seite sollte die Aufklärung aber ohne Angstmache geschehen. Es liest sich hier im Forum oft so, als wären sämtliche kastrieren Hunde seelische oder/ und körperliche Krüppel - um es überspitzt!!! zu sagen. 

 

Ich kann z.B. nicht bestätigen, dass frühkastrierte Hunde ewige Kindsköppe bleiben und sich nicht weiterentwickeln. Hier bei uns sehe ich nun mal sehr viele kastriere und auch frühkastrierte Hunde. Es wäre eine Lüge, würde ich behaupten, dass diese Hunde sich nicht weiterentwickelt hätten und wie ewige Welpen oder Junghunde durchs Leben latschen. 

 

Wenn z.B. Bimbam schreibt, dass sich die Kastra auf diese Hündin positiv ausgewirkt hat - dann muss das ja nicht niedergetrampelt werden. Es ging im anderen Thread nicht um die negativen Folgen, sondern um alle eventuellen Folgen oder Nicht-Folgen. 

 

 

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vor 10 Minuten schrieb gebemeinensenfdazu:

Nun- "abenteuerlich" finde ich schon eine sehr anmassende Bewertung.

 

Ich habe kein Verständnis dafür

 

Sorry, aber in @Juline s Thread ging es nicht um dich oder deine Meinung, sondern um einen sachlichen ERFAHRUNGSAUSTAUSCH.

 

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vor 30 Minuten schrieb gebemeinensenfdazu:

Ich habe kein Verständnis dafür, die Hündin einem möglichen Risiko auszusetzen, wenn es dazu keinen medizinischen Anlass gibt, erlebe das real aber ständig. "Erste Läufigkeit war ja so schlimm"- auf den OP Tisch.

"Oh die lassen wir erst gar nicht läufig werden"- obwohl Auflage von Tierschutzorganisation- auf den OP Tisch.

Der Eingriff an sich ist unnötig risikoreich und belastend und die möglichen Folgen zu ungewiss.

Es birgt ohne medizinische Indikation keinen Vorteil für die Hündin, eigentlich nur für den Tierarzt, weil die Folgen sich vorher nicht absehen lassen.

Ein moderat erhöhtes Risiko ist doch schlechter als kein erhöhtes Risiko. Beim Menschen macht man das ja auch nicht auf Wunsch einfach so- wegen der schlecht absehbaren negativen Folgen.

 

Ich verstehe das absolut und finde es auch wichtig, dass hier ein Umdenken erfolgt.

 

Was ich gut fände, wäre so ein "Aufklärungs-Post", so ähnlich wie es den für User gibt mit trächtiger Hündin. Ein schön sachlicher Post, wo im Prinzip die Ergebnisse aus den Studien, also der aktuelle wissenschaftliche Stand kurz und präzise und zugleich für den Laien verständlich zusammengefasst wird, so ähnlich wie der Artikel aus dem Rückert-Blog, der ja schon öfter verlinkt wurde.

 

Um nochmal auf dieses Hin- und Her mit negativen/positiven/neutralen Folgen der Kastration zurückzukommen und weshalb mir dieses "sachlich bleiben" und "alle Erfahrungen unkommentiert/unbewertet stehen lassen" so wichtig ist: Wenn beim Leser (also bei dem eher weniger informierten Leser, der hier mal rein"googelt") der Eindruck entsteht, die negativen Folgen/"Nebenwirkungen" einer Kastration bei Hündinnen seien sehr gravierend (oder vielleicht sogar fast unvermeidlich), dann könnte das auch negative Auswirkungen auf Tierschutzhündinnen haben. Gerade die Tierschutzhunde aus dem Ausland kommen ja sehr häufig bereits kastriert nach Deutschland. Ich glaube schon, dass es Leute gibt, die sich von der Gefahr der Inkontinenz abschrecken lassen - wenn die dann statt zur kastrierten Tierschutzhündin lieber zum ebay-Wühltisch-Welpen greifen (Achtung, ich habe wieder überpitzt formuliert, bitte nicht wörtlich nehmen!!!!), dann wäre das auch eher blöd... Darum fände ich eine ganzheitlich sachliche Betrachtungsweise gut, so dass zwar auf der einen Seite der "Bequemlichkeits"-Kastrationsbefürworter abgeschreckt wird, aber zugleich diejenigen mit dem Gedanken eine bereits kastrierte Tierschutz-Hündin zu adoptieren und diejenigen mit einer Hündin, die aus medizinischen Gründen kastriert werden muss, gleichzeitig nicht abgeschreckt werden. Aber das ist sicherlich eine schwierige Gratwanderung.

 

 

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Allgemein kann ich folgendes anmerken:

Meine Hündin hatte schon bis zu ihrem siebten Lebensjahr teilweise gesundheitliche Probleme die kastrierten Hündinnen gerne nachgesagt werden, obwohl sie bis dahin intakt war. 

Jetzt hat sie zum Teil auch körperliche Effekte die vor allem nicht kastrierten Hündinnen nachgesagt werden. 

 

Schlussendlich muss ich sagen: Niemand kann wissen, ob die Erkrankung des eigenen Hundes nun Pech oder Folgen der Entscheidung Kastration/Nicht Kastriert ist. Wir können Statistiken zu rate ziehen und es einer Wahrscheinlichkeit unterordnen aber mit Gewissheit weiß man vieles einfach nicht. 

 

Es wird halt auch vieles einer Kastration untergeschoben Ähnlich wie viele Erkrankungen bei Rauchern immer auf das Rauchen zurückgeführt werden obwohl wissentlich Lungenkrebs auch bei Nichtrauchern auftritt. Trotzdem ist Rauchen natürlich nicht gesund und es gibt höhere Risiken. 

 

Mich haben viele angemahnt das kastrierte Hündinnen inkontinent werden, als ich notkastrieren lassen musste. Sicher ist das korrekt das der Prozentsatz höher ist, allerdings ist Inkontinenz mit umso mehr Prozenten vorhanden je älter die Hunde werden und je älter desto mehr Hündinnen sind kastriert weil Pyometra im Laufe des Lebens auftaucht. Ich jedenfalls würde wegen der Erfahrung mit meiner Hündin nicht automatisch rückschließen das die Kastra die Inkontinenz verschuldet hat.

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gebemeinensenfdazu
vor 2 Stunden schrieb Bimbam:

 

Sorry, aber in @Juline s Thread ging es nicht um dich oder deine Meinung, sondern um einen sachlichen ERFAHRUNGSAUSTAUSCH.

 

Was ist an einer "abenteuerlich" Bewertung sachlich? Damit diskreditierst du Erfahrungen anderer und schreibst nicht über deine. Und hier im Thread (den ich aufgemacht habe- ist nicht "meiner") geht es natürlich um persönliche Einschätzungen, Interpretationen und Sammlungen von Studienergebnissen usw.

 

 

vor 1 Stunde schrieb Annali:

dann könnte das auch negative Auswirkungen auf Tierschutzhündinnen haben

Es könnte aber auch zum Umdenken im Tierschutz führen , was ich sehr sehr gut fände und ja bereits oft stattfindet. Ich kenne zwischenzeitlich viele TS Hunde , die vor der ersten Läufigkeit importiert wurden. Und da wurde eben eine von seiten des Halters entgegen des Vertrags noch vorder ersten Läufigkeit kastriert "weil man damit so gute Erfahrungen gemacht hätte".

Deswegen finde ich es nicht verkehrt, wenn da nicht die negativen Erfahrungen herausgefiltert werden. Was ich auch ohne das nicht verkehrt fände- ich will ja reale Erfahrungen und keine gefilterte Empfehlung.

vor einer Stunde schrieb Michelle003:

werden obwohl wissentlich Lungenkrebs auch bei Nichtrauchern auftritt.

Deren Hauptfaktor ist Passivrauchen...

Hatte deine Hündin auch Zyklusschwankungen?

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vor 6 Minuten schrieb gebemeinensenfdazu:

Es könnte aber auch zum Umdenken im Tierschutz führen , was ich sehr sehr gut fände und ja bereits oft stattfindet. Ich kenne zwischenzeitlich viele TS Hunde , die vor der ersten Läufigkeit importiert wurden. Und da wurde eben eine von seiten des Halters entgegen des Vertrags noch vorder ersten Läufigkeit kastriert "weil man damit so gute Erfahrungen gemacht hätte".

Deswegen finde ich es nicht verkehrt, wenn da nicht die negativen Erfahrungen herausgefiltert werden.

 

Negative Erfahrungen herausfiltern sowieso nicht, das wollte ich mit meinem Post nicht ausdrücken.

 

Dein Beispiel vom Halter eines unkastrierten Tierschutzhundes, das wäre doch aber genau so ein Zielgruppen-Fall. Ich meinte mit den kastrierten Tierschutz-Hunden eher die älteren, die schon kastriert sind, vielleicht im Ausland bereits als Straßenhund schon kastriert wurden. Wenn ein Hundehalter trotz anderlautendem Übernahmevertrag kastrieren lässt, das ist dann ja echt schon ein krasser Fall von Uninformiertheit (freundlich ausgedrückt)  :( Ich kenne eigentlich eher die umgekehrten Fälle, also den Fall dass der Tierschutzverband im Vertrag regelt dass der Hund kastriert werden muss, der Halter das dann aber nicht macht (aber, um es gleich einschränkend zu sagen: ich kenne nur wenige Fälle aus dem erweiterten Bekanntenkreis und das sind jeweils Halter, die sich durchaus im Vorfeld vernünftig selbst informieren - also nicht repräsentativ).

 

Ich glaube das mit dem Umdenken im Tierschutz ist noch mal eine andere Geschichte. Da gibt es ja auch oft andere Gründe. Auf der einen Seite gibts da natürlich auch noch dieses "veraltete Denken", aber auch noch andere Gründe. Straßenhunde, die kastriert werden um der unkontrollierten Vermehrung beizukommen. Oft ist es bestimmt auch eine Frage der Logistik, also ob die Anlagen, die Gebäude, das Person es hergeben intakte Hündinnen und Rüden voneinander zu trennen. Und schließlich: die Tierschutzmitarbeiter (jedenfalls diejenigen, die die Entscheidung pro oder contra Kastration treffen) erreicht man nicht über ein Forum, da informieren sich eher die Halter. Da müsste man andere Wege finden, selber aktiv sein und von innen heraus Änderungen herbeiführen zum Beispiel. Naja, da kennen sich diejenigen, die aktiv im Tierschutz sind/waren (und davon gibt es hier ja so einige) bestimmt besser aus als ich.

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