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Video: Hundetreffen - Das ist kein Spiel mehr


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Was ich nicht verstehe, ist der Teil, mit grundsätzlich Entfernung zum Halter und in dem Zusammenhang rennen verhindern. 

Der Brackel liebt es, seine Huskykumpels übers Feld zu scheuchen. Und natürlich haben die Respekt vor dem Ungetüm, aber Angst...nö. 

 

Bei uns ist es eigentlich so, dass sie bei Unsicherheit immer sofort bei mir ist. Wenn sie mit Hunden rumrennt, ist das immer positiv. Deshalb finde ich das etwas pauschal. Mitrennen schaff ich leider nicht. 

 

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sampower
vor 2 Stunden schrieb Zurimor:

Wobei ich glaub, daß "Die regeln das schon selbst" gut funktioniert - bei gut sozialisierten Hunden. Nur sind längst nicht alle Hunde so gut sozialisiert, wie man sich das wünschen würde.

 

Mh ich denke dass auch dass gut sozialisierten Hunden nicht immer in der Lage sind sich selbst zu helfen. Ein pubertierender Hund der sich gerade ausprobiert ist ja nicht gleich schlecht sozialisiert. Trotzdem bringt so ein Jungspund manchen adulten Hund an die Grenze seiner Machbarkeit.

Es hängt auch immer sehr viel von der Persönlichkeit eines Hundes ab, wie viel er selbst regeln kann/möchte.

Mein erster Hund war unglaublich selbstbewusst und hat alles selbst geregelt. Er hat das aber auch vernünftig gemacht und kam damit klar. Nuka ist genauso gut sozialisiert, wenn nicht sogar besser und trotzdem braucht er häufiger Unterstützung oder manchmal auch Begrenzung im Umgang mit anderen Hunden.

 

Ich frage mich auch häufig was viele Hundebesitzer überhaupt noch mitbekommen. Vieles merkt man doch einfach schon aus Empathie. Hier herrscht leider auch oft die Meinung dass die Hunde etwas unter sich ausmachen müssen. Kein Wunder wenn der Hund sein Vertrauen in den Besitzer verliert wenn er immer im Stich gelassen wird.

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Hoellenhunde
vor 10 Stunden schrieb Simona1711:

Ja klar. Warscheinlich wissenschaftlich fundiert und alle glauben es dann.

 

Glaubst echt immer noch an Rangfolgen?

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Freefalling
vor 13 Stunden schrieb Zurimor:

Wobei ich glaub, daß "Die regeln das schon selbst" gut funktioniert - bei gut sozialisierten Hunden. Nur sind längst nicht alle Hunde so gut sozialisiert, wie man sich das wünschen würde.

Das sagst du ja immer. Ich sehe das allerdings anders. Erstens gibt es nicht nur “gut sozialisiert“ und “schlecht sozialisiert“ sondern sehr viele Zwischenformen und situationsabhängige Verhaltensweisen, die auch mit der Persönlichkeit zusammenhängen. Nicht zuletzt ist es auch davon abhängig, wo und wie der Hund sozialisiert wurde. Für welches Milieu. Und immer spielen auch die sonstigen Motivationen eine Rolle. So wirken einige Hunde “unsozial“, weil sie z.B. einen anderen Hund verbellen. Vielleicht hat der andere Hund vorher diverse Signale ignoriert und kriegt dann die deutlichere Ansage. Nicht immer ist der Hund “gut sozialisiert“, der fröhlich fiddelnd überall hinrennt, egal wie das Gegenüber das findet.

Es gibt aber natürlich einige für das Zusammenleben förderliche Verhaltensweisen, wie z.B. Angemessenheit und Flexibilität. 

 

Davon abgesehen sind Hunde ein Leben lang lernfähig und ich mag diesen Stempel nicht, den man manchen Hunden aufdrückt. 

Suhna verhält sich auch nicht rund um die Uhr “gut sozialisiert“.

 

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KleinEmma

Es gibt ja auch unterschiedliche Spiel-Varianten. Die einen spielen sehr ruppig und körperbetont, die anderen eher sanfter.

Emma mochte noch nie diese körperbetonten Spiele. Wir hatten Boxer in der Nachbarschaft. Die eine Boxer-Hündin konnte sich auf Emma einstellen. Die andere war und ist ne wahre Dampfwalze :D (aber ne ganz Süße). Mit ähnlich gestrickten Hunden konnte sie gut spielen. Mit Emma ging das gar nicht. 

 

Auch diese Renn-/ Jagdspiele sind nicht immer ihr Dingen. Da kommt es auch wieder auf den anderen Hund an. 

 

Und das hat ja wenig bis nix damit zu tun, ob ein Hund sozialisiert ist oder nicht. 

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Chili zB wird richtig unfreundlich, wenn sie direkt angespielt wird. Findet vorher ein höfliches Kennenlernen statt, gibt es eigentlich nie Probleme. Ist dann die Frage, wer im ersten Szenario "gut sozialisiert" ist. 

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"Gut sozialisiert" würde ich als einen Hund definieren, der mittelmäßig schwierige zwischen-hündische Situationen zuverlässig so lösen kann, dass bei keiner Partei größere Schäden erstellen. Ein Hund der also andere Hunde gut einschätzen kann und ein Verhaltensrepertoire hat, indem es mehr als eine Strategie zur Konfliktlösung gibt. 

 

Ich finde nicht, dass Konflikte ein Zeichen mangelnder Sozialisation sind. Mangelnde Sozialisation ist es für mich dann, wenn Aktion und Reaktion nicht mehr angemessen sind. (Einen frechen Junghund direkt zu beißen, so dass der mehrere Löcher hat, zum Beispiel. Oder einen alten Hund der signalisiert, dass er kein Interesse hat, 30 Minuten lang bedrängen weil Hund jetzt doch ein Rennspiel machen möchte. oder halt wie im Video, nicht darauf zu reagieren, dass der andere Hund Angst hat). 

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Zurimor

"Gut sozialisiert" ist ein Hund, der situationsangemessen agiert. Das heißt doch nicht, daß das immer nett und freundlich sein muß. Zwischen gut sozialisierten Hunden wird eine Situation aber selten eskalieren, weshalb "Die regeln das schon selbst" für diese durchaus hinkommt. Meine frühere Aussage bleibt also bestehen.

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ich glaube, es ist nicht mehr die Zeit, seinen Hund "das selbst regeln "zu lassen. Wenigstens nicht für DSH.

Mein Yerom war sehr sozial, Mensch oder Tier, alles egal.

Er war ein idealer Therapiehund, dafür konnte ich nichts, er war so geboren, glaube ich.

Selbst die durch Menschen ( VDH-Züchter) auf dem Hundeplatz vermittelte panische Angst konnte sein Wesen nicht zerstören.

 

Er brauchte sich aber nur ein einziges Mal gegen einen ständig aufreitenden Jundhund wehren, es selber regeln, indem er eine

deutliche Ansage machte (Knurren/Bellen), schon gehörte er erschossen, wurde als gefährlicher Hund verleumdet.....

 

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