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Ausschließlich positiver Umgang mit Hunden - Warum nicht?


Zurimor

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Hoellenhunde
vor 3 Stunden schrieb black jack:

Ich würde im übrigen  einenHund der als Strategie "beissen"wählt,einen Maulkorb anziehen. 

 

Vorrangig als Schutz für den Hund. 

 

 

So und jetzt schnell weg.....

 

Nicht, wenn der Maulkorb dazu benutzt wurde, den Hund zu bestrafen. Trotz Gegenkonditionieren akzeptiert er ihn nur halb.

Und anfänglich ließ er ihn sich einfach nicht aufsetzen. Ich will dich mal sehen, wie du den drüber kriegst... und irgendwann muss er wieder runter.

 

Zumal ein Maulkorb nicht 24/7 auf dem Hund sein darf.

 

In der Theorie klingt das so leicht. Nehmen tun solche Hunde aber die wenigsten.

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Tyrshand
vor 4 Minuten schrieb Hoellenhunde:

 

Nicht, wenn der Maulkorb dazu benutzt wurde, den Hund zu bestrafen. Trotz Gegenkonditionieren akzeptiert er ihn nur halb.

Und anfänglich ließ er ihn sich einfach nicht aufsetzen. Ich will dich mal sehen, wie du den drüber kriegst... und irgendwann muss er wieder runter.

 

Zumal ein Maulkorb nicht 24/7 auf dem Hund sein darf.

 

Ich nehme mal an, dass die meisten in so einer Situation den Maulkorb mit Zwang aufziehen würden (Hund halt fixieren) und dann eben anfangen zu trainieren.

 

 

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Hoellenhunde
Gerade eben schrieb Tyrshand:

 

Ich nehme mal an, dass die meisten in so einer Situation den Maulkorb mit Zwang aufziehen würden (Hund halt fixieren) und dann eben anfangen zu trainieren.

 

 

 

Will ich sehen, wie die das gemacht hätten.

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Tyrshand
vor 14 Minuten schrieb black jack:

 

So sehe ich meinen Auftrag, den Hunden Regeln zu vermitteln damit sie sich gelassen und sicher in ihrer Umgebung bewegen können. 

 

 

Das nicht zu tun finde ich sehr unfair dem Hund gegenüber. 

 

Ich finde das steht überhaupt nicht im Widerspruch zu einem rein (was man eben selbst in der Hand hat) positiven Umgang und das muss man doch alles nicht aversiv vermitteln (wieder mit dem Zusatz dass es natürlich im Laufe des Weges naturgemäß dennoch zu Strafe etc kommen kann)

vor 1 Minute schrieb Hoellenhunde:

 

Will ich sehen, wie die das gemacht hätten.

Vielleicht zur Not eben mit Gewalt , was ich aber absolut nicht empfehlen würde, aber wenn man sich nicht anders zu helfen weiß

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Annali
vor 8 Minuten schrieb KleinEmma:

Vielleicht verstehe ich dich jetzt falsch. Alsooo. Meine Meinung ist: Es muss doch gar nicht an jedem "Problemchen" gearbeitet werden. So sehe ich das jedenfalls.

 

Da bin ich ganz bei dir. Es kommt ja auch immer darauf an, was man als Problem ansieht. Linnie ist absolut kein Pöbler, sie reagiert bei Hundekontakten immer mega entspannt. Ausnahme: der pubertäre Labbie vom anderen Ende der Straße. Wenn sie den sieht, geigt sie ihm erstmal sofort ihre Meinung. Soll sie doch! Sie soll ja um Gottes Willen nicht wie ein kleiner Roboter „funktionieren“, das wäre ja schrecklich. Trainiert wird das, was ich als notwendig ansehe und das ist alles, was meinen Hund (Stichwort Straßenverkehr) und andere Lebewesen (Rehe und Hasen zum Beispiel) schützt. 

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vor 1 Minute schrieb Tyrshand:

 

Ich nehme mal an, dass die meisten in so einer Situation den Maulkorb mit Zwang aufziehen würden (Hund halt fixieren) und dann eben anfangen zu trainieren.

 

 

 

Und wie trainiert man dann? So, dass der Hund sich dazu genötigt fühlt, beißen zu müssen? Eigentlich ja nicht...

Da kann man dem Hund die Tortur auch ersparen, ich kann es mir auch nur sehr schlecht vorstellen... also das überhaupt bewerkstelligen zu können.

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Hoellenhunde
vor 1 Minute schrieb Tyrshand:

Vielleicht zur Not eben mit Gewalt 

 

Er hätte die zusammengebissen in diesem Stadium. Unmöglich.

 

Nee, da waren die „schlauer“ (und haben das Misstrauen gefördert): die haben das Ding mit Leberwurst eingeschmiert.

Bis das natürlich auch nicht mehr klappte.

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Tyrshand
vor 2 Minuten schrieb Amaterasu:

 

Und wie trainiert man dann? So, dass der Hund sich dazu genötigt fühlt, beißen zu müssen? Eigentlich ja nicht...

Da kann man dem Hund die Tortur auch ersparen, ich kann es mir auch nur sehr schlecht vorstellen... also das überhaupt bewerkstelligen zu können.

 

Es ist nur mein Gedankengang dazu wie man es machen könnte bzw würde und soll nicht sagen, dass ich das so gut finde und zur Not machen würde 

 

@Hoellenhunde auch nochmal dazu ^^

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Ich weiß, keine Sorge. So gut kenne ich dich dann schon, würde ich behaupten. :D 

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denny

@KleinEmma zum Training hatte ich immer eine 3m-Leine und natürlich Hund am Geschirr. Ich muss dazu sagen, dass Havaneser sicherlich keine jagdlich motivierten Hunde sind, aber der Bewegungsreiz lässt auch den Havi einen Spurt einlegen.

 

Ich stehe seitlich zum Hund, habe ein Bein vor den Hund gestellt und halte den Hund fest. Ist der Hund wieder ruhig, gehe ich rückwärts und bitte den Hund, zu mir zu kommen. Tut er das, wird er belohnt. Ich persönlich sehe da keinen aversiven Ansatz.

 

@BVBTom grundsätzlich stimme ich dir auch zu, so wenig körperliche Einwirkung wie nur möglich. Ich muss aber auch dazu sagen, dass ich bisher nur Welpen erzogen habe und die sehr schnell verstanden haben, was Sache ist. Ich habe mich bislang immer auf die Empfehlung von Frau Feltmann verlassen und bin damit sehr gut gefahren. Wahrscheinlich hört sich meine Beschreibung auch schlimmer an als in der Wirklichkeit tatsächlich ist.

 

Im Übrigen gehen erwachsene Hunde auch nicht immer nur zärtlich mit Welpen um. Eine Hündin weist ihren Nachwuchs auch schon mal ganz heftig zurecht.

 

Zum Thema Leckerchen. Ich habe gelernt, dass es eine Belohnung erst am Ende jedweder Übung gibt. Ich habe noch nie einen Hund mit Leckerchen von seinem Tun abgelenkt.

Der Sinn darin erschließt sich mir auch nicht, den ich belohne ausschließlich das Verhalten, dass ich gerade übe, und zwar nur dann, wenn es auch so wie beabsichtigt ausgeführt wurde.

Und ich kann auch nicht verstehen, dass ein kurzes Halten des Hundes sooo schlimm sein soll. Der Hund soll ja auch verstehen, dass sein gezeigtes Verhalten unerwünscht ist.

Wie gesagt, es liegt nicht an mangelnder Einsicht, sondern es erschließt sich mir nicht.

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Gast
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