Zum Inhalt springen
Registrieren

Ausschließlich positiver Umgang mit Hunden - Warum nicht?


Zurimor

Empfohlene Beiträge

vor 39 Minuten schrieb Zurimor:

@pixelstall Du verharmlost Gewalt indem du die nicht ganz so gewalttätigen Dinge nicht als Gewalt bezeichnest. Auch ein Anraunzen ist bereits Gewalt, da geh ich d'accord.

Erinner dich mal an deine Kindheit wenn Eltern, Geschwister, Lehrer, wer auch immer stinksauer waren und dich richtig angefahren haben.

Passiert mir leider auch hin und wieder, macht es nicht besser. Keinen Deut.

 

Ich glaube, das ist eines der großen Probleme unserer Gesellschaft. Das was vorgelebt bekommen, hinnehmen, akzeptieren und weiterführen.

Link zu diesem Kommentar
gebemeinensenfdazu
vor 12 Minuten schrieb Amaterasu:

Erst gestern wurde mal wieder empört geschrieben, dass man seinem Hund das Knurren ja nicht verbiete. Wir haben 2019 und es gibt immer noch viel zu viele Hundehalter, die nicht wissen, dass Knurren nichts Schlechtes ist, sondern Kommunikation. Und dass der Hund das Recht hat, zu sagen, dass man / es gerade zu weit geht!

 

Das kann ich leider auch voll bestätigen- Knurren wird in den meisten Fällen gemassregelt. Man versucht zwar sofort, Verständnis zu äußern und etwas herauszunehmen, aber so richtig kommt es nicht an, schon gar nicht nachhaltig.

  • Gefällt mir 1
  • Daumen hoch 1
Link zu diesem Kommentar

Jeder hier im Forum hat sein Päckchen im Leben zu tragen. 

 

Leid gegeneinander aufwiegen zu wollen bringt keinen auch nur einen Schritt weiter.

Ich denke jetzt sollte echt mal Schluss sein. :( 

Link zu diesem Kommentar
Hoellenhunde
vor 8 Minuten schrieb Michelle003:

Jeder hier im Forum hat sein Päckchen im Leben zu tragen. 

 

Leid gegeneinander aufwiegen zu wollen bringt keinen auch nur einen Schritt weiter.

Ich denke jetzt sollte echt mal Schluss sein. :( 

 

Jepp.

Link zu diesem Kommentar
vor 5 Stunden schrieb pixelstall:

Und nein, sensorische Empfindungen lassen sich nicht abstumpfen. Lärm wird nicht umsonst als Folter eingesetzt. 

 

Was die Wahrnehmung von Geräuschen angeht, haben Hunde uns einiges voraus. Sie hören die für sie entscheidenden Geräusche nicht besser, weil ihr Gehör empfindlicher wäre als unseres (außerhalb des Frequenzbereiches, den Menschen wahrnehmen, ist es das natürlich -da ist die Empfindlichkeit unseres Gehörs ja 0), sondern weil sie irrelevantes „Hintergrundrauschen“ tatsächlich ausblenden können. 

 

Ein Hund kann ggü. einem Geräusch also abstumpfen, wenn er sich daran gewöhnt und es als unwichtig bewertet hat. 

 

Das ist auch aus folgendem Grund interessant: wenn wir für unseren Hund nicht spannend genug sind und er „ungehorsam“ ist, liegt das u.U. nicht daran, dass er nicht auf uns hört, sondern dass er uns schlicht und einfach gerade gar nicht hört.

Taugt halt aber auch wieder nicht als Ausrede...

  • Gefällt mir 1
  • Danke 2
Link zu diesem Kommentar
pixelstall

@KuK danke :) wusste nicht, daß das auch für Lärm gilt.

 

Ich bin ja ausschliesslich von Autisten umgeben und eben Lotti - bei denen

Reizfilter eben nicht wie normal funktionieren. Hier wird damit umgegangen weil man es nicht "lernen" kann*. Also wird nur noch gefegt, oder jemand mit saugen beauftragt, wenn der Hund mit mir weg ist. 

 

(*ewige Diskussion mit Pädagogen, die das leider nicht verstehen und die Kinder überfordern) 

Link zu diesem Kommentar
Freefalling

Ich weiß nicht, wie es euch geht. Aber ich habe keine Lust auf die immer wiederkehrenden kommunikativen Entgleisungen hier. Deswegen ist jetzt hier zu. Schade um die informativen und sachlichen Beiträge dazwischen. 

  • Danke 4
  • Traurig 1
Link zu diesem Kommentar
Gast
Dieses Thema wurde nun für weitere Antworten gesperrt.
×
×
  • Neu erstellen...