natushka 9. Mai 2019 Teilen 9. Mai 2019 Hallo meine Lieben! Ich brauche dringend euren Rat. Allgemeine Informationen zum Hund: Sie ist weiblich und heißt Mila. Sie ist zwei Jahre alt und wird gebarft seit sie 8 Monate alt war. Sie ist ein Mischling aus Malinois und Shar Pei, sie wiegt zurzeit 18,8 kg. Informationen zu meiner BARF-Fütterung: Ich mische nicht selbst zusammen, ich bestelle die Monatsration Rind von lovely-pet-care, Standort in Wien. Es ist muskelfleisch, Pansen, Innerrein, Obst, Gemüse und ein kleiner Teil Hühnerhälse drinnen. Vorgeschichte: Sie hatte im Jahr 2017 im Dezember eine schwere Gastritis und im Jahr 2018 im Juli hatte sie Salmunellen im Kot. Als sie diese Beschwerden hatte, haben die Tierärzte mir ein Trocken-Diät-Futter gegeben. Das nahm sie jeweils zwei Wochen, aber sie hatte davon leider immer Durchfall. Seit September 2018 war dann alles in Ordnung. Jetzige Situation: Leider hat sie vor zwei Wochen an einem Tag sich sechs Mal übergeben. Ich habe ihr 24 Stunden nichts gegeben. Ich habe das BARF-Futter gekocht, weil ich mir dachte, dass das rohe Fleisch zu schwer für ihren Magen ist. Ich hatte auch noch Tabletten zu Hause, die verhindern das sie sich weiter übergibt. Es war dann auch wieder alles in Ordnung. Gestern in der Früh hat sie aber eine Magensäure rausgebrochen, daraufhin habe ich ihr erst am Abend was zu essen gegeben. Heute in der Früh hat sie wieder eine Magensäure rausgebrochen mit ein wenig das Fleisch von gestern. Meine Fragen: Hört sich das für euch wie ein Gastritis an? Sollte ich vielleicht von der BARF-Fütterung ganz weggehen? Was hält ihr von Trockenbarf? (Das hat sie ganz gut vertragen und hat daraufhin auch zugenommen, denn sie ist sehr dünn geworden.) Ich habe früher das BARF selbst gemischt und ich habe ihr nicht jeden Tag eine Calcium Zufuhr verabreicht, kann es sein, dass die tägliche Zufuhr von Calcium sie erbrechen lässt? Danke für eure Antworten!!! Link zu diesem Kommentar
Bimbam 9. Mai 2019 Teilen 9. Mai 2019 Grundsätzlich würde ich nicht selber rumdoktern, sondern zu einem Tierarzt gehen und sie untersuchen lassen. Wenn man eine Diagnose hat, kann man ja evtl. das Futter wechseln. 1 Link zu diesem Kommentar
natushka 9. Mai 2019 Autor Teilen 9. Mai 2019 @Bimbam Mein Tierarzt ist zurzeit auf Urlaub und er ist erst nächste Woche wieder in der Ordination. Zu jemand anderen gehe ich ungern, da meine Hündin panische Angst hat und sie sich mittlerweile an unseren TA gewöhnt hat. Aber danke. Link zu diesem Kommentar
Bimbam 9. Mai 2019 Teilen 9. Mai 2019 Es ist aber schwer bis fahrlässig Tipps ohne Diagnose zu geben. Tut mir leid, ich kann euch nicht helfen. 2 Link zu diesem Kommentar
Gast 9. Mai 2019 Teilen 9. Mai 2019 vor 42 Minuten schrieb natushka: Ich habe früher das BARF selbst gemischt und ich habe ihr nicht jeden Tag eine Calcium Zufuhr verabreicht, kann es sein, dass die tägliche Zufuhr von Calcium sie erbrechen lässt? - Kann sein, muss aber nicht... Ist deine Hündin generell "Magen-Darm-sensibel"? - Calciumzufuhr = ausschliesslich Hühnerhälse? Stückig? Gewolft? - Sind die Fertigbarfrationen sinnvoll zusammengestellt? - Ev. Knochenration morgens geben --> bessere Verdaulichkeit? - Probieren geht über Studieren! Jeder Hund reagiert individuell auf einzelne Nahrungskomponenten... wie fühlt sich deine Hündin am wohlsten? Link zu diesem Kommentar
Nadja1 10. Mai 2019 Teilen 10. Mai 2019 Bei Barf wird sehr viel mehr Magensäure produziert, als bei Normalfutter, also TF oder NF. Damit hat deine Maus zu kämpfen. Nichts Neues bei Barf. Einer steckt es weg, andere wieder nicht. TÄ sind keine Ernährungsberater, aber die Säure muss neutralisiert werden. Ich z.B. mache es, mit früh ein paar Schluck Wasser. Nur es ist ein Hund und da würde ich mal einen THP nehmen und/oder Ernährungsberater. Vielleicht muss sie komplett umgestellt werden. So ist es für die Kleine keine Lebensqualität und TA und Chemie auch kein ultimativer Weg. Alles Gute. Link zu diesem Kommentar
Nahttante 10. Mai 2019 Teilen 10. Mai 2019 vor 1 Stunde schrieb Nadja1: TÄ sind keine Ernährungsberater vor 1 Stunde schrieb Nadja1: TA und Chemie auch kein ultimativer Weg. Kannst du übers Internet z.B. eine krankhafte Veränderung der Magenschleimhaut, erneute Salmonellenansammlung oder eine Megaösophagus komplett ausschließen ? Ich nicht, von daher halte ich es für kritisch vom Tierarzt abzuraten ! 5 2 Link zu diesem Kommentar
Nadja1 11. Mai 2019 Teilen 11. Mai 2019 vor 22 Stunden schrieb Nahttante: Kannst du übers Internet z.B. eine krankhafte Veränderung der Magenschleimhaut, erneute Salmonellenansammlung oder eine Megaösophagus komplett ausschließen ? Ich nicht, von daher halte ich es für kritisch vom Tierarzt abzuraten ! Das Thema hatten wir schon mal. Selbst ohne Internet und tä-Behandlung sind mir 2 Rüden wegen mangelnder Fachkompetenz drauf gegangen. Für die beiden ersteren Sachen brauche ich keinen TA mehr und die Überlebenschance ist auf 100% gestiegen, über natürlichen Weg. Wird es dann nicht besser, kann man immer noch für letzteren Part einen TA in Anspruch nehmen. Nicht gleich mit chem. Kanonen nach Spatzen schießen. Link zu diesem Kommentar
Nahttante 11. Mai 2019 Teilen 11. Mai 2019 Ja ne is klar. Nichts anderes erwartet..... Also wartet man bis zum Schluss , rennt dann zum Tierarzt. Ist es nun zu spät war der Tierarzt schuld. Immer die gleiche Leier....... 1 4 Link zu diesem Kommentar
Gast 11. Mai 2019 Teilen 11. Mai 2019 @Nahttante Wie kannst Du nur Nadja1 Fachkompetenz in Frage stellen? Link zu diesem Kommentar
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