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Hautprobleme ?


C-C2018

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C-C2018

Hallöchen ihr Lieben,

langsam verzweifle ich, mein Hund ( deutscher Schäferhund ) hat seit ca. 4 Wochen Stellen am Rücken/ Rutenansatz, die er sich ständig aufbeißt. Er kratzt sich auch allgemein überall. Wir haben schon einige Medikamente durch, Futterumstellung ( kein Getreide ) , Spritzen hat er bekommen, jetzt momentan bekommt er Medikamente wegen den Hautproblemen/ Stellen. 

Ich sehe wirklich keine Besserung, Flöhe/Zecken sind ausgeschlossen worden. 

Hat jemand zufällig Erfahrungen, die er mir berichten könnte? 

Meine Tierärztin hat gesagt es könnte auch die Psyche sein, komisch ist dass er sich es gerade morgens/oder Nacht aufbeißt, den ganzen Tag macht er nichts, auch wenn er am Tage auch mal alleine ist. Ich habe ihm einen Pullover von mir auch dazu gelegt, es bringt aber alles nichts. Ich bin wirklich verzweifelt, ich möchte, dass es ihm endlich wieder besser geht. Blutuntersuchung hat sie auch keine gemacht... Langsam beginnt er sich aber immer mehr solche Stellen zu beißen.:( 

Meint ihr vllt. eine 2. Meinung vom anderen Tierarzt wäre am besten? Bitte berichtet, wenn ihr solch ein Problem kennt. Ich bin über jede Antwort/Hilfe/ Idee dankbar. 

 

LG Caro 

 

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Ausschlussdiät wurde versucht? Starker Juckreiz kann auf Nahrungsmittel- oder Umweltallergien hinweisen und ist in dem Fall nichts ungewöhnliches. Da gibt es zig weitere Möglichkeiten abgesehen von Getreide. 

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C-C2018

Hey ! 

Nicht direkt. Also wir sollten jetzt anfangen, kein Fressen zu geben, wo Getreide drin enthalten ist! Dies probieren wir seit 1 Woche. Und Besserung ist nicht zu sehen. 

 

 

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Renegade

Hautprobleme sind immer problematisch zu beurteilen.

Ist mal ein Haugeschbsel untersucht worden?

Pilzbefall ausgeschlossen worden?

Milben?

Ich würde da nicht lange herumprobieren, sondern zu einem Fachtierarzt für Dermatologie (Tierklinik) gehen.

  • Daumen hoch 1
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Es muss nicht am Getreide liegen, viele Hunde sind gerade auf Rindfleisch allergisch. Und es dauert, bis bei einer Ausschlussdiät die Symptome weniger werden.

Wenn man das Futter als Auslöser vermutet, sollte man auf Pferdefleisch umsteigen. Da können bestimmt andere noch gute Ratschläge geben.

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ich hoffe ,die TA hat die Analdrüsen kontrolliert.

Ich würde eine Blutbild anfordern, einer meiner ehemaligen DSH hatte

sich auch am hinteren Rücken aufgebissen, er hatte Nierenprobleme.

 

Meinem jetzigem Schäferhund habe ich einen Allergietest übers Blut angedeihen lassen.

Er hat eine starke Hundezahngras-, Hausstaubmilben-,Futtermittelmilben- und noch so einige andere Milbenartenunverträglichkeit.

Auf diese Unverträglichkeit würde ich durch kaum eine Ausschlussdiät kommen.

 

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Lissy-und-Missy

Wie alt ist denn dein Hund? Wie lange lebt er schon bei dir? Hat es Veränderungen gegeben in letzter Zeit? Umzug? Neue Mitbewohner? Traten sie Symptome plötzlich auf oder schleichend? 

 

Welche Medikamente und Spritzen hat er bekommen? Welchen Verdacht hat denn dein Tierarzt vor Medikamentengabe geäußert? 

 

Hautgeschabsel wäre gut, einfach um Parasiten oder Pilze auszuschließen. Ein großes Blutbild schadet auch nicht, um organische Ursachen auszuschließen. 

 

Wenn er vor allem nachts und morgens kratzt, könnte es tatsächlich eine Hausstauballergie sein. Die ist oft verbunden mit Futtermilbenallergie. Die Symptome verstärken sich oft, wenn viel Trockenfutter und trockene Knabbersachen gegeben werden. Da sind häufig Futtermilben drin. Was bekommt er denn zu essen?

 

Eine richtige Ausschlussdiät macht man mit einer Sorte Gemüse und einer Sorte Fleisch, möglichst eine, die er noch nie bekommen hat. Pferd bietet sich hier an, weil es eher selten gefüttert wird und den Ruf hat, nur sehr selten allergische Reaktionen hervorzurufen. Kann aber trotzdem passieren. Wir haben zum Beispiel mit Rothirsch und Kartoffeln begonnen. 

 

Damit fällt so ziemlich jedes Trockenfutter raus, weil die nie aus nur einer Sorte Fleisch und Gemüse bestehen. Da können auch zugesetzte Kräuter schon zu viel sein. Es gibt Reinfleischdosen, die man nutzen kann. 

 

Die Diät sollte dann 4 Wochen strikt durchgezogen werden, also auch keine leckerlis, nichts vom Tisch, nichts von der Straße... NUR das eine Fleisch und das eine Gemüse. Erst dann kann man davon ausgehen, dass Futterunverträglichkeiten vorliegen, wenn es innerhalb dieser Zeit deutlich besser wird. Eine Woche reicht da leider nicht aus. 

 

Ich würde aber vorher alle körperlichen Ursachen nochmal genau abklären, bevor ich an eine Allergie denken würde. Eine Zweitmeinung schadet sicher nicht... 

 

Alles Gute! 

 

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