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Einstieg Dogscooter - Wie oft, wie lang, Ernährung...


Zurimor

Empfohlene Beiträge

Brynja

Wie lief es denn eigentlich heute?

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Zurimor

Gestern. ;) So weit ganz gut, an entgegenkommenden Hunden sind wir gut vorbei gekommen. Nur nach der Hälfte der geplanten Strecke hatte Madame keine Lust mehr (was wohl unter anderem daran lag, daß sie in eine andere Richtung als ich wollte, hatten wir eine lange Diskussion drüber. Ich hab gewonnen. ;)) Was ich noch schauen muß ist, wie ich das in den Alltag einbaue, denn Madame möchte ja auch ihre normalen Hundedinge machen, schnüffeln, buddeln, in die Gegend schauen...

 

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Brynja

Erwähnte ich schon mein mieses Zeitgefühl? :D

 

Ich würde bei der nächsten Tour die Strecke bewusst kürzer wählen und wenn es nur 500 Meter insgesamt sind, die dafür aber sauber hin und zurück und im Anschluss Geschirr wechseln und noch einmal spazieren gehen. Gerade, wenn Du das Gefühl hast, dass sie nicht differenziert zwischen "hey, wir arbeiten mal" und " hey, jetzt ist Zeit für Hundedinge". Wäre zumindest eine Möglichkeit.
Eine andere wäre, dass Du mit ihr ein Stückchen fährst, wenn sie an einer Stelle frei laufen kann, dann frei, sonst andere Leine dran und Scooter schieben und sie ihre Hundedinge machen lassen und sie dann wieder vorspannen. Einfach so den deutlichen Unterschied einbauen zwischen Freizeit mit schnuffeln etc. und sportlicher Aktivität, in der nicht geschnuffelt etc. wird. Nach und nach dann die Strecken ausweiten.

 

Bei uns habe ich das "weiter" damals extrem gut und positiv aufgebaut. Gerade Socke tat sich ja sehr schwer einen Fokus zu haben. Alles, was ihn abdriften lies, habe ich mit "Ähäh, lass das" abgebrochen und ihn dann ins "weiter" geschickt. Zumindest ein kurzes Stück und dann gezielt mit "Pause" das Weiter gestoppt und erst einmal Hundedinge machen lassen.

Das ging bei ihm aber auch relativ flott und er hatte das Prinzip verstanden.

Beim Aufbau war ich wirklich pedantisch penibel, mittlerweile kann ich 5 gerade sein lassen und sehe aber auch sofort, wenn ich Pippipause etc. machen muss.

Die Hunde gehen oft vermehrt ins Hundedinge machen, wenn sie sich etwas überfordert fühlen oder die Muskulatur schwächelt. Beobachte das mal bitte und beim ersten Anzeichen mache lieber Du gezielt die Pause, nachdem Du sie vielleicht noch einmal ein paar Meter voran geschickt hast. 

Das Training ist ja auch für Kopp und Körper nicht zu unterschätzen.

 

Liebe Grüße

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@Zurimor Wenn Du wirklich Zughundesport mit ihr machen willst, musst Du das von den normalen Dingen abtrennen. Training ist training, Freizeit ist Freizeit. Ziehen und Schnüffeln geht in Kombination nicht. Ich kann beim Schwimmen ja auch keine Pommes essen. Das muss ich dann danach machen. ;)

Wir machen es so, dass wir z.B. manchmal zum Hundeauslauf fahren, wo sie dann spielen und rennen können. Manchmal machen wir die große Pause nach 3 km, wo zwar Chicci nicht von der Leine kann, aber sie können da beide ausgiebig schnuppern und machen, was sie wollen. Wir machen das aber keinesfalls immer, manchmal wird auch einfach nur 6, 7 km gefahren. Direkt davor gibts eine kurze Pipi-Runde oder ich schiebe die ersten 500 m, da können sie dann auch nochmal ihre Geschäfte erledigen, damit sie dann auch leer sind, wenn's losgeht. Sie wissen aber, dass beim Ziehen nicht geschnüffelt und nicht gepinkelt wird.

Wie sind denn so die Temperaturen zur Zeit bei euch? Hier waren es heute um die 20 Grad, da haben meine auch nicht wirklich Bock zum Ziehen. Ich lass sie dann eher nebenherlaufen, wenn wir mit dem Rad irgendwo hin wollen, aber ich erwarte nicht von ihnen, dass sie Ziehen. Bei dem Wetter fahren wir auch nur kurze (bis max. 2 km), nach möglichkeit schattige Strecken.

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Ergänzung: Im Zuggeschirr gibt's hier auch keinen Hundekontakt, ausnahmslos! Die sollen an anderen Hunden einfach vorbeilaufen, wenn Sport angesagt ist. Meine haben das alle recht schnell gelernt, bzw. Chicci ist noch dabei, aber sie macht das auch sehr gut. Sie können das gut unterscheiden, wenn man konsequent ist.

Und @Brynja hat absolut Recht, Zugsport ist nicht nur körperlich anstrengend, sondern auch Denksport! Zumindest für die Leithunde - was alle Einzelhunde zwangsläufig sind. Btw. manche aber nicht gern. Fussel läuft allein z.B. überhaupt nicht vorn und auch jetzt, wieder zu zweit, setzt sie die Kommandos oft nicht um, obwohl sie sie kennt. Sie ist so eine, die die Verantwortung lieber den anderen überlässt (doof nur, wenn die zweite im Bunde keinen Plan hat, was sie machen soll ^^). Ich bete es ja hier immer wieder vor - Leithunde gibt's nicht wie Sand am Meer und gute schonmal gar nicht. Was jetzt nicht heißen soll, dass Suhna das nicht kann - aber sei nicht enttäuscht, wenn sie dann am Ende doch keinen Bock darauf hat. Es gibt sehr viel mehr nicht-Leithunde als Leithunde. Viele wollen das nur leider nicht sehen, was ich wiederum oft genug dann bei den Rennen sehe. :(  Man darf die psychologische Komponente nicht vergessen. Nur weil Husky draufsteht, ist noch lange kein Rennhund und schon gar kein Leithund drin.

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Zurimor

Also, wenn Madame zieht dann macht sie das schon gut, läßt sich da auch nicht groß ablenken. Der Punkt ist eher, daß nur Ziehen und danach ab nach Hause ihr nicht wirklich reicht, also wird entweder davor, danach oder mittendrin noch Zeit für ihre sonstigen Hobbys sein müssen. Ist halt auch erstmal ungewohnt dabei mit Scooter unterwegs zu sein, das Ding ist schon echt lang.

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Brynja

Rayk ist auch nicht gerade ein Leithund. Er läuft zwar auch alleine und setzt es gut um, aber njaa. Mit Socke dabei ist es einfach ganz was anderes, wobei das Söckchen wiederum auch alleine fantastisch läuft und das im Grunde mit jedem den er kennt.

 

Das war eine ganz spontane Canicrosseinlage mit einer lieben Freundin. Sie wollte es einfach mal testen und wir waren eh zusammen wandern. Sie sagte "Gogo",Socke schaltete von Spaziergang auf Flitzen um und startete ziemlich durch. Ihr Blick war ungefähr so wie seiner, wobei man bei ihm da auch schon leicht die Müdigkeit in den Augen sieht. Mehr als Start und Auslaufen lassen gab es da auch nicht, weil ich ja weiß, dass das Knöpfchen auch über seinen Punkt hinauslaufen würde.

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Lique

Wir haben für`s Mantrailing so ein schickes Halstuch. Wenn ich dem Brackel das umbinde, weiß er: wir gehen trailen. 

Finde ich ganz hilfreich. 

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sampower

Ich hab es gerade am Anfang so gemacht, dass ich wirklich nur 500m bis 1km gefahren bin. Meistens wenn Nuka gerade richtig rein gekommen ist und nen Sprint hingelegt hat, habe ich danach Schluss gemacht.

Dann Geschirr aus und Hund durfte tun und lassen was er wollte.

Am Anfang ist es wirklich kopfmäßig sehr anstrengend.

 

Du gehst doch sonst auch mehrmals am Tag raus, oder? Dann machst du halt ne kleine Rollertour und gehst ein paar Stunden später oder halt vorher ne normale Runde spazieren

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Schnüffelmaus
vor 9 Stunden schrieb Lique:

Wir haben für`s Mantrailing so ein schickes Halstuch. Wenn ich dem Brackel das umbinde, weiß er: wir gehen trailen. 

Finde ich ganz hilfreich. 

 

Fürs Mantrailen haben wir ein extra Such-Geschirr, was nur zum Trailen angezogen wird - quasi "Arbeitsgeschirr".

 

Das könnte man doch auch mit Suhna so machen:

Mit Alltagsgeschirr und Leine losgehen, den Scooter schieben.

Nach ausreichend Lösen und "Hundedingen" das Zuggeschirr anziehen und "arbeiten".

Für den letzten teil des Ausfluges dann wieder das Zuggeschirr abnehmen.

 

Je klarer der Hund "Freizeit" und "Arbeit" unterscheiden kann, desto besser.

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