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Rückrufkritik Hundeschule


Kanae

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Kanae
vor 7 Stunden schrieb Hoellenhunde:

 

Tatsächlich finde ich auch was Schlechtes an der Art wie der Rückruf beigebracht wurde („leichter Zug“, also Zwang); und kann sogar die „Blinder Gehorsam“-Kritik etwas (!) nachvollziehen. Die Begründung ist zwar abenteuerlich, aber na ja...

 

Auch finde ich schräg, dass das Denken des Hundes laut TE ausbleiben soll.

Rein aus Interesse, wie baust du den Rückruf auf? Und wie lange dauert es dann, bis er richtig gut klappt? Ich möchte gern dazulernen, was es für Alternativen in der Erziehung gibt :)

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Kanae
vor 7 Stunden schrieb HansMueller:

Hunde, die mies behandelt werden, haben keine Eile, wenn sie gerufen werden. Mit dieser Erklärung stehen die miesen Trainer aber ziemlich doof da. Also versuchen sie andere Erklärungen an den Haaren herbeizuziehen. Hier noch eine:  https://www.youtube.com/watch?v=qreiF3Ey2Kc&feature=youtu.be&t=7

 

Ich find es manchmal etwas fragwürdig, dieses Argumentieren damit, was für Hunde natürlich ist und was nicht, jede Form von Training ist an sich unnatürlich, in einem Rudel wird auch nicht sitz und platz gemacht und der Leithund wird die anderen auch nicht an die Leine nehmen.. Ich find, der Hund sollte sich schon dem Menschen anpassen und nicht wie einen anderen Hund behandeln, der Mensch sollte aber soweit entgegenkommen, dass er die Körpersprache vom Hund versteht und auf für Hunde bedrohliche oder wirklich unangenehme Gesten und Handlungen verzichtet..

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Shary

@Kanae Lass dich nicht verunsichern, du hast das gut gemacht, ein Rückruf kann gar nicht gut genug sitzen. Vielleicht suchst du dir für die kleinen Baustellen einen entspannten Trainer und sonst schau halt woran dein Hund am meisten Spaß hat und versuche es vielleicht in einem kleinen Verein im Hundesport? 

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Die Trainer, die ich empfehlen könnte, sitzen alle eher Norden/nordöstlich (Buch, Pankow, Frohnau...) - das ist ne halbe Weltreise 😕

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Lique
vor 1 Stunde schrieb Kanae:

 Ich find, der Hund sollte sich schon dem Menschen anpassen und nicht wie einen anderen Hund behandeln, der Mensch sollte aber soweit entgegenkommen, dass er die Körpersprache vom Hund versteht und auf für Hunde bedrohliche oder wirklich unangenehme Gesten und Handlungen verzichtet..

Abgesehen davon, dass dich ein Hund niemals wie ein Hund behandeln wird....ich finde die Frage ganz interessant: warum sollte der Hund das? Den hat schließlich keiner gefragt, ob er bei dir/mir/uns leben will. Ich hab das immer im Hinterkopf, wenn ich von meinem Hund etwas "verlange". 

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Hoellenhunde
vor 2 Stunden schrieb Kanae:

Rein aus Interesse, wie baust du den Rückruf auf? Und wie lange dauert es dann, bis er richtig gut klappt? Ich möchte gern dazulernen, was es für Alternativen in der Erziehung gibt :)

 

Kann gut sein, dass sich das mit dem taktilen Reiz mal rächt. 

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Lique

@Hoellenhunde

Magst du auch die Frage selbst beantworten? Wär ziemlich nett, ist ja ein neuer User, der eine nette Frage gestellt hat. Fände ich irgendwie schöner, als nur auf mögliche negative Konsequenzen hinzuweisen. 

 

 

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HansMueller
vor 7 Stunden schrieb Kanae:

Rein aus Interesse, wie baust du den Rückruf auf?

 

Mein wichtigstes Rückrufsignal mit Pfeife setze ich nur dann ein, wenn mich mir sicher bin, daß mein Hund auch kommt. Im Zweifelsfall einfach immer nur dann, wenn er sowieso grad am kommen ist. 

 

Dann wird natürlich belohnt. Je zuverlässiger der Rückruf sein soll, desto hochwertiger die variierenden Belohnungen. 

Auf die eigene Körperhaltung achten – nicht frontal stehen, nicht runterbeugen, etc.

 

Zusätzliches Sichtsignal kann nicht schaden. Genauso wie ein weiteres sich wiederholendes Signal während er gerade macht was er soll.  

 

Niemals unnötig einsetzen und immer wieder trainieren. Wie einen Akku vorstellen, den man nach der Benutzung immer wieder aufladen muss! 

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Kanae
vor 46 Minuten schrieb HansMueller:

 

Mein wichtigstes Rückrufsignal mit Pfeife setze ich nur dann ein, wenn mich mir sicher bin, daß mein Hund auch kommt. Im Zweifelsfall einfach immer nur dann, wenn er sowieso grad am kommen ist. 

 

Dann wird natürlich belohnt. Je zuverlässiger der Rückruf sein soll, desto hochwertiger die variierenden Belohnungen. 

Auf die eigene Körperhaltung achten – nicht frontal stehen, nicht runterbeugen, etc.

 

Zusätzliches Sichtsignal kann nicht schaden. Genauso wie ein weiteres sich wiederholendes Signal während er gerade macht was er soll.  

 

Niemals unnötig einsetzen und immer wieder trainieren. Wie einen Akku vorstellen, den man nach der Benutzung immer wieder aufladen muss! 

Das klingt gut, dauert es lange, bis der Rückruf dann zuverlässig funktioniert? 

Ich bestätige den Rückruf auch weiterhin hochwertig, weil mir klar ist, dass mein Hund oft etwas spannendes sein lassen muss, wenn ich ihn rufe, zum Beispiel andere Hunde oder irgendeine tolle Schnupperstelle, ich möchte, dass er denkt, es ist ein guter Deal, zu mir zu kommen

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