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Auffälliges Verhalten


Bable

Empfohlene Beiträge

Juline
vor 19 Minuten schrieb Bable:

und möchte auch nicht den Teufel an die Wand malen. 

 

Das ist kein Teufel an der Wand, das ist ganz normales Hundeverhalten.

Natürlich nicht zu dulden, wenn der betreffende Hund über`s Ziel hinausschießt, was in meinen Augen mit dem Kehlebeißen -wenn auch ohne Beschädigungsabsicht- gegeben ist.

 

Übrerlege oder beobachte mal, ob es jeweils mit irgendeiner Ressource zu tun hat -auch du bist eine, vielleicht seine wichtigste! - das Abdrängen von Hunden, die sich dir nähern (hast du Kekse einstecken? Ja? Aha :D  --> du + Kekse = doppelt wertvoll), Spielzeug, Fressen, auch eine Schnuffelstelle kann als Ressource betrachtet werden.

 

Würdest du deinen Hund als unsicher bezeichnen?

Wie alt ist er eigentlich?

Tierschutzhund? Aus der Vergangenheit etwas bekannt?

 

vor 19 Minuten schrieb Bable:

Ganz schlimm war vor kurzem eine Situation mit einem Rüden (Alter ist mir unbekannt): mein Hund ging an die Kehle des bereits auf dem Rücken liegenden anderen, der leider auch immer wieder sehr unterwürfig ankam -

 

Was ging dem voraus? Kannst du die gesamte Situation schildern?

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Bable
vor 4 Minuten schrieb Juline:

 

Das ist kein Teufel an der Wand, das ist ganz normales Hundeverhalten.

Nunja, panisch bin ich auch nicht :) halt handlungsbefürftig :) 

 

vor 4 Minuten schrieb Juline:

Natürlich nicht zu dulden, wenn der betreffende Hund über`s Ziel hinausschießt, was in meinen Augen mit dem Kehlebeißen -wenn auch ohne Beschädigungsabsicht- gegeben ist.

Sehe ich ehrlich gesagt genauso und hab auch eingegriffen. Die HH waren immerhin  recht entspannt und gehörten nicht zur Sorte „panisch“ :) 

 

vor 4 Minuten schrieb Juline:

Übrerlege oder beobachte mal, ob es jeweils mit irgendeiner Ressource zu tun hat -auch du bist eine, vielleicht seine wichtigste! - das Abdrängen von Hunden, die sich dir nähern (hast du Kekse einstecken? Ja? Aha :D  --> du + Kekse = doppelt wertvoll), Spielzeug, Fressen, auch eine Schnuffelstelle kann als Ressource betrachtet werden.

Mein persönlicher Eindruck ist bisher: ich :( ich hab zwar Leckerli einstecken aber da bleibt er entspannt. Kommt ein anderer Hund ruhig zu mir und möchte welche, macht er nichts auch nicht bei der Hündin. Ich geb allerdings auch nie anderen Hunden und ich glaube, das weiß er.

 

vor 4 Minuten schrieb Juline:

Würdest du deinen Hund als unsicher bezeichnen?

Wie alt ist er eigentlich?

Tierschutzhund? Aus der Vergangenheit etwas bekannt?

1,5 Jahre. Nicht aus dem Tierschutz. Da wir ihn seit Welpenzeit habe dürfte wenn dann ich hier etwas verbockt haben.

 

vor 4 Minuten schrieb Juline:

 

Was ging dem voraus? Kannst du die gesamte Situation schildern?

Er bemerkte die beiden Hunde nicht. Ich versuchte ihn zwar aufmerksam darauf zu machen weil ich irgendwie intuitiv ahnte, dass das gleich Probleme gibt aber er war gerade zu sehr damit beschäftigt, die Hündin zu vertreiben. Er dreht sich um und war mit fremden Hunden vor seiner Nase konfrontiert (allerdings eben auch zwischen ihm und mir - ob das ausschlaggebend ist, werde ich genauer beobachten)

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Zenta
vor 15 Stunden schrieb Bable:

 

er läuft im Freilauf seitlich quer vor eine Hündin (mit der wir regelmäßig spazieren gehen), stoppt sie dadurch und bellt sie dann penetrant an, Drängt sie dabei weiter mit dem Körper ab und bleibt stets dicht an ihr dran, interessiert sich nicht für Beschwichtigungsverhalten und Warnungen. Je mehr sie ihn abhalten will und je näher sie versucht an uns heran zu kommen umso mehr dreht er auf.  Ansprechbar ist er in diesem Moment nicht. Besonders zu denken gab mir dann endgültig folgende Situation: Hündin wird gerufen, wir HH stehen mit etwas Distanz, Hündin peilt im hohen Gras erst mich an und mein Hund - gerade noch friedlich 5 m seitlich von mir schnuppernd - rast plötzlich quer in ihren Weg und treibt sie auf beschriebene Art und Weise gute 50m zurück um dann zu mir zurück zu kommen NACHDEM die Hündin sich von mir weg bewegte. 

 

Ich sehe das von dir beschriebene Verhalten fast identisch bei meiner HSH-Hündin außer dass diese dabei nicht bellt. Bei ihr geht es dann darum dass kein anderer Hund in ihr Zimmer darf, bzw. die Hunde die sie nicht so gut kennt dürfen gar nicht von der angrenzenden Wiese in den Hof. Ihr Zimmer ist immer offen wenn sie draußen ist und direkt vom Hof erreichbar. Es geht hier eindeutig um eine Ressource. Auch sie sieht aus dem Augenwinkel immer ob sich einer ihrem Eingang nähert. Dann schießt sie an und blockt die Türe bzw. schiebt den anderen Hund wieder aus dem Zimmer. Verletzt hat sie dabei noch keinen, wobei sie die Hunde im Hof auch gut kennt. Für mich hört es sich so an als ob dein Hund die andere Hündin nicht zu dir bzw. euch Menschen lassen will.

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Bimbam

Mein Rüde macht das, wenn er der Meinung ist, dass ein Hund viel zu aufgeregt und hibbelig in der Gegend rumrennt und er den Hund "endschleunigen" will.

Schafft er es nicht alleine, holt er sich meine Hündin zur Hilfe.

Vorher darf sie aber nicht mitmachen, wird von ihm nur "bereit" gestellt. 

Wenn Sie ihm helfen soll, reicht ein Blick und sie ist da.

Zufrieden ist er erst, wenn der andere Hund auf dem Boden liegt und zur Ruhe kommt.

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Bable

@Zenta so kommt es für mich eben auch rüber :( 

 

@Bimbam um Entschleunigung geht es glaub ich nicht. Das Stoppen allein reicht ihm ja nicht sondern er macht dann weiter. Hier „eskaliert“ es dann ja, da die Hündin verunsichert zur HH laufen möchte und er das nicht zulassen möchte. 

 

Der Ablauf ist: Stoppen (und er schießt dabei nicht nur quer sondern auch hinterher), Anbellen, bellend und „tänzelnd“ wegtreiben (eben nicht wie ein Hütehund), Vorstellung vorbei. 

 

Zumindest ist das meine Wahrnehmung. Auf dem nächsten gemeinsamen Spaziergang beobachte ich das noch genauer, wann dieses Verhalten auftritt. 

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Bable

@Juline ich bin leider oft ohne Handy unterwegs beim Freilauf bzw. hab es irgendwo tief in der Tasche ;) 

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Juline

Hab es doch mal griffbereit. Vielleicht kannst du ja eine(n)  Begleiter(in)  bitten, zu filmen, damit du rechtzeitig eingreifen kannst, wenn`s blöd wird.

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Ohne das zu sehen, ist das echt schwer, mir kam erst so mobbing in den Sinn, können Hunde ja auch gut, aber, es erinnert mich an ein Verhalten meiner Hündin.

 

Mag dein Hund einfach nicht, wenn sich dir andere Hunde nähern. Habt ihr das früher in der Hundeschulen auch mal simuliert oder geübt?

 

Meine Hündin ging früher immer dazwischen, wenn sich mir Hunde mehr als so 2-3 m genähert haben, sie stellte sich dann dazwischen, ohne zwar zu knurren oder Zähne zu zeigen, aber eindeutig signalisierte, hey, näher brauchst du meinem Partner nicht zu kommen. Sie musste aber lernen, da ich recht viel auch mit fremden Hunden zusammen bin, dass ich dies im Griff habe und sie jetzt mal eine Zeit warten muss. Sie mag es nicht, hat mich auch immer im Auge, sehr genau, auch heute ist dies so.

 

Wir haben uns hier arrangiert und sie akzeptiert es soweit, bis ein anderer Hund mich entweder anspringen möchte, oder evtl. Auch knurrt, dann reagiert sie direkt.

 

Kann dies so in der Art evtl. Bei euch auch sein? Wenn ja, wäre dann zu schauen, ist es wirklich Reccource, eher eifersüchtiges Verhalten oder konkret beschützendes Verhalten.

 

Viellicht kannst du von unserem Verhalten etwas erkennen oder gebrauchen 

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Bable

@BVBTom Danke für deinen Erfahrungsbericht :) Ich weiß, dass es nur mit Beschreibung schwer ist. Zwischenzeitlich dachte ich auch an Mobbing. Allerdings passt er so oft seinen Umgang an den anderen Hund an, dass ich davon gedanklich wieder weg gekommen bin. Wir schaffen zb. auch Begegnungen mit rüdenunverträglichen Rüden ohne Vorfälle, Bei kleinen Hunden reguliert er seine Wildheit von selbst runter etc. 

 

Die Frage ist halt wirklich: Ressource? Territorium? Schutz? Vorübergehende Entwicklungsphase? 

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