KimundFaye 22. Mai 2019 Teilen 22. Mai 2019 Hallo Zusammen, meine siberian Husky Hündin Faye ist 6 Jahre alt. Seit ca 2-2,5 Jahren bekommt sie bei jedem Fellwechsel (also meist im November/Dezember) und im Mai/Juni starken Schnupfen. Zuletzt habe ich ein kleines Blutbild machen lassen, weil ich vermute, dass sie durch die Fellbildung einen Mangel hat und dadurch dann so anfällig ist, das Blutbild hat jedoch nichts ergeben. Jetzt bekommt sie schon Engystol und Tabletten, die den Fellwechsel fördern, jedoch hat sie wieder pünktlich zum Fellwechsel Schnupfen bekommen. Der Schnupfen ist so stark, dass sie schlecht schlafen kann und total unruhig ist und die letzten male hielt er trotz Antibiotikum sehr lange an, so dass ich ihr schon gar kein Antibiotikum mehr geben will. Ich bin langsam ratlos, der Tierarzt kann mir auch nicht wirklich weiter helfen und nun bin ich auf der Suche nach Leute , die vielleicht ähnliche Erfahrungen gemacht haben. Ich hoffe einfach auf etwas Hilfe, weil meine Faye mit echt leid tut. Link zu diesem Kommentar
Nebelfrei 22. Mai 2019 Teilen 22. Mai 2019 Nur so eine komische Idee. Könnte es vielleicht eine Allergie auf eigene Hausschuppen oder so sein? Beim Haarwechsel fallen ja auch viele Hautpartikel ab, darin hat es auch genug Milben und deren Hinterlassenschaften. Wurde irgendetwas auf Allergie getestet? Vielleicht könnte man ein Antihistamin ausprbiere . 1 1 Link zu diesem Kommentar
KimundFaye 22. Mai 2019 Autor Teilen 22. Mai 2019 Ja, das wäre noch eine Möglichkeit. Allerdings ist der Schnupfen immer richtig eitrig und beim letzten Mal wurde ein Abstrich gemacht und darin auch 2 unterschiedliche Bakterien festgestellt. Das Antibiotikum schlug allerdings trotzdem nicht richtig an. Würde auf Allergie auch ein normaler Tierarzt testen oder gibt es da was spezielles? Link zu diesem Kommentar
Nebelfrei 22. Mai 2019 Teilen 22. Mai 2019 Weiss ich nicht. Allergietests sind oft aufwändig. Ich würde, ganz laienhaft, den TA fragen, ob er einfach mal ein Antihistamin verschreibt oder empfiehlt, umd dann schauen ob ein Besserung eintritt. Der eitrige Ausfluss kann auch eine Infektion sein, die es nur gibt weil die Schleimhäute durch die Allergie so gereizt sind. (persönliche Erfahrung, ich habe das öfters) Link zu diesem Kommentar
KimundFaye 22. Mai 2019 Autor Teilen 22. Mai 2019 vor 4 Minuten schrieb Nebelfrei: Weiss ich nicht. Allergietests sind oft aufwändig. Ich würde, ganz laienhaft, den TA fragen, ob er einfach mal ein Antihistamin verschreibt oder empfiehlt, umd dann schauen ob ein Besserung eintritt. Der eitrige Ausfluss kann auch eine Infektion sein, die es nur gibt weil die Schleimhäute durch die Allergie so gereizt sind. (persönliche Erfahrung, ich habe das öfters) Vielen Dank, werde ich auf jeden Fall mal testen! Link zu diesem Kommentar
gebemeinensenfdazu 22. Mai 2019 Teilen 22. Mai 2019 Gegen die eigenen Hautschuppen ist eher unwahrscheinlich, dann hätte sie auch eine Hautsymptomatik. Umweltallergene, die zufällig in der Fellwechselphase auftreten, halte ich für wahrscheinlicher und würde das auch mit Antihistaminika versuchen. Link zu diesem Kommentar
KuK 22. Mai 2019 Teilen 22. Mai 2019 vor 12 Stunden schrieb Nebelfrei: Der eitrige Ausfluss kann auch eine Infektion sein, die es nur gibt weil die Schleimhäute durch die Allergie so gereizt sind. Deshalb könnte es für den Versuch in der aktuellen Fellwechselphase auch zu spät sein. Eine Infektion würde ja nicht gleichzeitig mit den Allergiesymptomen verschwinden. Damit will ich nicht sagen, dass Ihr das jetzt nicht in Erwägung ziehen solltet. Aber falls ein Antihistaminikum jetzt nichts bringt, sollte man das Thema nicht abhaken und evtl. beim nächsten Fellwechsel rechtzeitig wieder damit anfangen. Link zu diesem Kommentar
gebemeinensenfdazu 23. Mai 2019 Teilen 23. Mai 2019 vor 18 Stunden schrieb Wilde Meute: Nein, wieso? Nun, weil man sonst keine Pricktests machen könnte. So ein Hund leckt und knabbert sich doch. Gegen eigenen Körpereiweisse allergisch zu sein ginge dann auch eher in Richtung Autoimmunkrankheit. Viel wahrscheinlicher sind da doch Pollen im Herbst und Frühling. Link zu diesem Kommentar
gebemeinensenfdazu 23. Mai 2019 Teilen 23. Mai 2019 Ist das nachgewiesen? Ansonsten könnte es nämlich auch einfach an mechanischer Reizung /Partikelstäuben oder einer anderen Pseudoallergie liegen. Wenn sich das Immunsystem gegen eigene Körpereiweisse richtet, handelt es sich immer um Autoimmungeschehen, die Grenzen zur Allergie sind manchmal fliessend. Schuppt die Haut denn mehr im Fellwechsel? Mir ist das bisher nicht aufgefallen und da nicht das Haar sondern die Hautschuppen und der Speichel die auslsenden Allergene sind, wäre das für mich eine sehr unwahrscheinliche Erklärung. Link zu diesem Kommentar
Nebelfrei 23. Mai 2019 Teilen 23. Mai 2019 Ich könnte mir ja auch vorstelen, dass es von Milbenkot kommt. Beim Fellwechsel hat ja ja wohl bei allen etwas mehr Haare, also Nahrung für Milben, rum fliegen. Aber vielleicht ist eine Allergie ja die völlig falsche Fährte. Link zu diesem Kommentar
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