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Hund von Fremden streicheln lassen


Kanae

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gebemeinensenfdazu
vor 14 Minuten schrieb Lique:

Jeder für sich, denke ich.

So war es aber nicht formuliert.

Statt dem Hund einen Maulkorb aufzuziehen und ihn alles wehrlos ertragen zu lassen, könnte man moderatere aggressive Kommunikation fördern (Bellen, Knurren)- dann kann er sich im Notfall selber helfen- Abstand halten und umsichtig führen.

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Renegade
Gerade eben schrieb gebemeinensenfdazu:

 

Statt dem Hund einen Maulkorb aufzuziehen und ihn alles wehrlos ertragen zu lassen, könnte man andere aggressive Kommunikation fördern (Bellen, Knurren)- dann kann er sich im Notfall selber helfen- Abstand halten und umsichtig führen.

 

Ich glaube nicht, dass ein Maulkorb gleichzusetzen ist mit "der Hund muß alles ertragen". Für mich dient ein Maulkorb dazu, Sicherheit zu geben, wenn ein Hund bissig oder unberechenbar agiert.

Aggressive Kommunikation würde ich bei meinem Hund ganz sicher nicht fördern.

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Lique
vor 5 Minuten schrieb gebemeinensenfdazu:

So war es aber nicht formuliert.

Statt dem Hund einen Maulkorb aufzuziehen und ihn alles wehrlos ertragen zu lassen, könnte man moderatere aggressive Kommunikation fördern (Bellen, Knurren)- dann kann er sich im Notfall selber helfen- Abstand halten und umsichtig führen.

Ich habe in meinem ersten Beitrag hier geschrieben

 

Zitat

Da hab ich persönlich dann die Erwartungshaltung, dass der Hund einen Maulkorb trägt in der Öffentlichkeit.

Soll ich jetzt etwas hinter jeden Beitrag schreiben, dass es sich dabei um meine Meinung handelt? Um was denn auch sonst?

 

Und ich habe geschrieben, dass ein Hund der das nicht kann, MK tragen sollte. Dass man daran arbeitet, halte ich für eine Selbstverständlichkeit.  Aber solange es nicht klappt, eben Maulkorb. Und nur weil ein Hund nicht direkt zubeißen kann, ist er doch nicht wehrlos. Du würdest also einem Hund der direkt ohne Zwischensignale beißt in der Öffentlichkeit keinen Maulkorb aufsetzen, wenn du "statt Maulkorb" schreibst? Fände ich schlimm. 

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Ich hätte in öffentlichen Verkehrsmitteln schon gerne die Sicherheit, nicht gebissen zu werden, falls ich einem Hund mal zu Nahe komme oder ihn sogar versehentlich berühre...

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Annali
vor 1 Stunde schrieb Zurimor:

@Annali Ja, deswegen steht's auch in Anführungsstrichen. Wird aber leider von vielen als aggressiv angesehen, grad auch unter Nichthundehaltern.

Ich würd sogar noch einen Schritt weiter gehen und auch Abschnappen nicht als aggressiv ansehen, sondern als letzte Warnung. Aber erklär das mal der Allgemeinheit. :D

 

 

Ich bin da ganz bei dir, was das abschnappen angeht. Mein Einwand bezog sich auch nicht auf das, was von der Allgemeinheit als aggressiv angesehen wird, sondern auf deine Diskussion mit @Lique, für die ja Knurren auch keine Aggression ist. Soll heißen: ich glaube nicht, dass Lique meinte, ein Hund muss sich Übergrifflichkeiten gefallen lassen und darf nicht seinen Unwillen kommunizieren (knurren, abschnappen), sondern dass der Hund trotz Übergrifflichkeiten nicht beißen darf (bzw. In diesem Fall einen Maulkorb braucht). 

 

So sehe ich es jedenfalls, beißen soll Linnie nicht, darum muss ich sie entweder abschirmen oder durch schönfüttern solcher Situationen dafür sorgen, dass sie es „erträgt“. Heißt nicht, dass ungefragtes antatschen ok ist, aber im Falle eines beißvorfalls ist halt am Ende der Hund der Leidtragende, und das will ich unbedingt vermeiden.

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gebemeinensenfdazu
vor 21 Minuten schrieb Renegade:

Aggressive Kommunikation würde ich bei meinem Hund ganz sicher nicht fördern.

Das ist aber die einzige Methode, wie er selber aus der unangenehmen Situation herauskommen kann, lernen zu knurren und zu bellen. Maulkorb ist lediglich Management, kein Training und schon gar keine Dauerlösung. Der Hund mag es nicht, also soll er lernen, das selbsttätig mitzuteilen, wenn der Halter aus irgendwelchen Gründen nicht abwehren kann.

vor 17 Minuten schrieb Annali:

So sehe ich es jedenfalls, beißen soll Linnie nicht, darum muss ich sie entweder abschirmen oder durch schönfüttern solcher Situationen dafür sorgen, dass sie es „erträgt“. Heißt nicht, dass ungefragtes antatschen ok ist, aber im Falle eines beißvorfalls ist halt am Ende der Hund der Leidtragende, und das will ich unbedingt vermeiden.

Du würdest den Hund also nicht in Kommunikation schulen (Bellen, Knuren ist moderate aggreive Kommunikation)? Wieso denn nicht, wenn es für dich nur Kommunikation ist. Wieso soll der Hund ertragen lernen, wenn er auch einfach "Nein" sagen kann. Das finde ich unfair.

 

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Lique
Gerade eben schrieb gebemeinensenfdazu:

Das ist aber die einzige Methode, wie er selber aus der unangenehmen Situation herauskommen kann, lernen zu knurren und zu bellen. 

Neben umdrehen/abdrehen und sich hinter den Halter stellen. Da ist Chili zB sehr flink wenn sie keine Lust hat. Ansonsten stimme ich ja komplett zu. Der Hund soll lernen, selbst damit umzugehen (und solange er das nicht kann Maulkorb als Management).

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Schnüffelmaus
vor 2 Minuten schrieb gebemeinensenfdazu:

Das ist aber die einzige Methode, wie er selber aus der unangenehmen Situation herauskommen kann, lernen zu knurren und zu bellen. Maulkorb ist lediglich Management, kein Training und schon gar keine Dauerlösung. Der Hund mag es nicht, also soll er lernen, das selbsttätig mitzuteilen, wenn der Halter aus irgendwelchen Gründen nicht abwehren kann.

 

wie willst Du das konkret dem Hund beibringen?

 

Meine Schäfi konnte z.B. auf Kommando bellen, das hat Eindruck gemacht auf Außenstehende - bellende Hunde werden vielfach als gefährlich wahrgenommen.

Das könnte ich mir evtl. als Fernhalte-Methode vorstellen: dem Hund beibringen auf ein Handzeichen kräftig zu bellen, und wenn unerwünschte "oh-wie-süß" Passanten näher kommen den Hund unauffällig dazu auffordern. 

Würde bestimmt etliche Leute abschrecken ... ;) 

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Bable

Ähm, mal eine Frage: wieso dem Hund „abschreckende Kommunikation“ beibringen? Ich find das ja irgendwie etwas verdreht und auch befremdlich ... 

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vor 5 Minuten schrieb Bable:

Ähm, mal eine Frage: wieso dem Hund „abschreckende Kommunikation“ beibringen? Ich find das ja irgendwie etwas verdreht und auch befremdlich ... 

Es geht um Hunde, die sonst direkt abschnappen oder sogar beißen. 

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