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Hündin abspritzen


Nuka

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Nuka ich wünsche dir viel Erfolg dabei eine sinnvolle und informierte Entscheidung für deine Hündin zu treffen. Lass dir nicht zu sehr rein reden, was richtig ist, ist eine individuelle Entscheidung. 

 

Bei dem was ich hier so lese bin ich nur noch am Kopfschütteln. 

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Ferun
vor 13 Minuten schrieb KleinEmma:

 

Sorry, aber genau das spielt doch auch eine Rolle bei der Entscheidung: Kastration Ja oder Nein. Wenn ich meine Hündin nicht kastrieren lassen möchte, muss ich mir doch auch überlegen: Was wäre wenn ... sie doch gedeckt wird. 

Da gebe ich dir Recht.

Ich für mich, weiß was ich tun würde. 

Ich hoffe aber , nie in diese Situation zu kommen. 

 

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Shyruka

Warum artet das eigentlich immer dahin aus, das man der jeweils anderen Seite, quasi extreme Meinungen unterstellt. 

Es ist doch richtig, dass man sich mit intakter Hündin, durchaus Gedanken über das "Was wäre wenn?" machen müsste. Und ja das ist ein verdammt heißes Eisen. Und man kann da auch nicht jeden Hund über den gleichen Kamm scheren.

Vergleich der Bulldoggenartigen: Da würde ich als Halter auf jeden Fall abtreiben, da das sowieso auf Kaiserschnitt rausläuft. Vorrausgesetzt man bekommt es früh genug mit.

 

Hat man aber eine chronisch kranke Hündin, oder eine die auf viele Medizinische Dinge sehr allergisch reagiert, (MDR1 und spezifische Allergien) überlegt man sich 20 Mal was jetzt das bessere ist.

Ist es besser, die Hündin eine Abtreibung oder Kastration zuzumuten, aus der sie im schlimmsten Fall nicht mehr aufwacht? Oder das andere übel, chronisch kranke oder allergische Hunde zu gebähren und für diese das zu Hause schlechthin zu finden?

Ich wüsste was ich machen würde, habe aber auch genügend Anlaufstellen und Familie mit Hof und Co, die auch mithelfen könnten und würden, so wie selbst Interesse an Welpen hätten. Trotz Allergien. 

Dann muss man sich aber auch den Schuh anziehen, das man vermehrt hat. Dass das definitiv keine gute Sache ist und war, aber man in dem Fall für sich das kleinere übel, nach seinen Maßstäben gesetzt hat. 

 

Ich würde Quinta bei so einer Sache die Welpen bekommen lassen, mich zwar schlecht fühlen, aber nicht so schlecht, als wenn ich im schlimmsten Fall, keinen Hund mehr habe. Sie ist nachweislich auf viele Medikamente allergisch und wenn man sich die Nebenwirkungen durchliest, von den Präperaten, wäre das für mich sehr schlimm zu beobachten.

 

Für mich. Und für mich müsste es tragbar sein, nicht für den Rest der Welt. Für mich, die Hündin und die potentiellen Welpen.

 

Ich bin aber auch froh, diese Entscheidung nicht Fällen zu müssen, wüsste im schlimmsten Fall aber, was ich machen würde.

 

 

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Siobhan

In so einer Situation muß jeder für sich entscheiden, und da gibt es keine richtige oder falsche oder gar einfache Lösung.

Ja, Hündinnen können auch bei der Geburt versterben, habe ich im Bekanntenkreis schon erlebt. Ja, sie können auch aus der Narkose nicht mehr aufwachen. Und ja, Welpenaufzucht ist (wenn man es denn halbwegs vernünftig machen will) ausgesprochen zeitaufwändig und verantwortugsvoll.

Irgendwie ist es eine Wahl zwischen Pest und Cholera.

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Versachlicht geht es doch nur darum, das man einfach auch schon Plan B hat sollte es doch passieren. 

 

Wenn man eben die Meinung vertritt eine Abtreibung zu einem  späten Zeitpunkt sei Plan B,dann ist es so. 

Die  andere Meinung muss man aber auch aushalten. 

 

Wenn ich nur  daran denke mit welcher tiefsitzenden Empörung hier gegen Kastration argumentiert wird, erstaunt mich diese Einstellung. 

 

Kastrationen sind tierschutzrelevant (Hunde betreffend) aber Welpen abtreiben ok ?

 

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Lique
vor 56 Minuten schrieb KleinEmma:

Wir sind jetzt und hier im Hundeforum.

Hab versucht das stehen zu lassen, aber... ja und? Hunde sind also mehr wert, weil wir hier im Hundeforum sind. Und über andere Sachen, als über Hunde, sollte man hier nicht schreiben (ich erinnere dich bei Gelegenheit daran)? Wir tun jetzt einfach so, als wären 30 Tage alte Hundeföten das einzig schützenswerte Leben, weil wir im Hundeforum sind?

 

Das ist doch Wahnsinn. 

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gebemeinensenfdazu

Ganz theoretisch: die Hündin ist sechs, ein sehr großer Wurf damit eher unwahrscheinlich, je nachdem, ob es ein alter Rüde war, kann sich das nochmal auf die Wurfstärke auswirken. Fällt hier sowieso aus, aber ich finde es schon einen Unterschied, ob man sich um 3 oder 13 Welpen kümmern müsste.

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Schnüffelmaus
vor 2 Minuten schrieb black jack:

Versachlicht geht es doch nur darum, das man einfach auch schon Plan B hat sollte es doch passieren. 

 

Wenn man eben die Meinung vertritt eine Abtreibung zu einem  späten Zeitpunkt sei Plan B,dann ist es so. 

Die  andere Meinung muss man aber auch aushalten. 

 

Wenn ich nur  daran denke mit welcher tiefsitzenden Empörung hier gegen Kastration argumentiert wird, erstaunt mich diese Einstellung. 

 

Kastrationen sind tierschutzrelevant (Hunde betreffend) aber Welpen abtreiben ok ?

 

Es ist wohl so: egal wie man sich entscheidet, irgendeine "Fraktion" wird immer aufschreien.

 

Ob "Kastration", "Abspritzen" oder "Ups-Wurf" ... alles hoch emotionale Themen mit viel Streitpotential.

Man kann da nur für sich selbst nach bestem Wissen und Gewissen eine individuelle Entscheidung treffen, eine objektiv gute Lösung gibt es hier nicht.

 

 

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Nahttante
vor 3 Stunden schrieb Schnüffelmaus:

ist zu diesem Zeitpunkt der Trächtigkeit das nicht auch für die Hündin belastender als in den ersten Tagen nach dem Deckakt?

 

Welchen Zeitpunkt meinst du? Ich schrieb das der Abbruch BIS zum 45Tag vorgenommen werden kann. Selbstverständlich auch früher , aber kein Fall für die Notpraxis am Wochenende.

 

Natürlich kann man den Abbruch direkt durchführen (körperlich nicht viel weniger belastend, der Abgang wird durchgezogen, egal ob was drin war oder nicht) und ich weiss nicht ob es überhaupt notwendig gewesen wäre.

 

Hatte die Befruchtung Erfolg ?  Greife ich komplett unnötig in den Hormonkreislauf des Hundes ein ?  Warte ich zulange ?

 

Das sind Fragen, die sich der betroffene Hundehalter stellt und genaue Antworten wird er vor dem 25-30. Tag  nicht erhalten. Egal was man macht, ist eine sch.. Situation.... 

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Renegade
vor 1 Stunde schrieb KleinEmma:

 

Sorry, aber genau das spielt doch auch eine Rolle bei der Entscheidung: Kastration Ja oder Nein. Wenn ich meine Hündin nicht kastrieren lassen möchte, muss ich mir doch auch überlegen: Was wäre wenn ... sie doch gedeckt wird. 

 

 

Jein.

Soll das jetzt im Umkehrschluß bedeuten, dass jede Hündin, die auf keinen Fall Welpen haben soll, dann automatisch kastriert werden muß?

Nicht für mich.

Denn man kann auf eine läufige Hündin durchaus so achtgeben, dass man zu einem enorm hohen Prozentsatz eine ungewollte Belegung verhindern kann.

(Im spanischen Campo ist das sicher schwieriger als in Deutschland, klar.)

Es stört mich allerdings ungemein, wenn so getan wird, als wäre es nahe an normal, dass unkastrierte Hündinnen ungewollt belegt werden.

 

Nebenbei bemerkt denke ich, dass selbst die Hündinnenhalter, die sich mit diesem Szenario schon beschäftigt haben, selten im DETAIL wissen, welche Konsequenzen sie

und ihre Hündinnen erwarten, wenn sie die Trächtigkeit abbrechen wollen.

 

Ich kann mir gut vorstellen, dass es für Nuka jetzt eine ganz blöde Situation ist. Und wahrscheinlich sehr belastend, die ganzen Argumente hier zu lesen.

Auf der anderen Seite war klar, dass bei so einem Thread nur Kontroverses herauskommt.

Und wie Kontroverses hier manchmal die Wellen hochschlagen lässt, das wissen wir sehr wohl. Nuka wahrscheinlich auch.

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