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Hund ohne Leine trifft auf meinen Hund mit Leine.


Gizmo31

Empfohlene Beiträge

vor 50 Minuten schrieb Renegade:

Nun ja, so ist es. Deine "Leitsätze" sind wohl allgemein gültig.

 Sorry, versteh leider gar nichts, evtl. Stehe ich auf dem Schlauch?

 

Ja ich habe eine Meinung, meine Dame läuft halt nicht so zu anderen Hunden weil wir es so erlernt haben. Jeder Hundekontakt ist willkommen, mit Absprache des jeweiligen Hundebesitzers. Sagt mit jemand, gerne können wir die Leine abmachen und die Situation erlaubt es, sehr gerne, habe dafür immer Zeit.

 

An der Leine gibt es bei mir gerne Begrüßung, aber kein ausgiebiges spielen, halt kurz hallo sagen und weiter.

 

Wen jemand kein Hundekontakt wünscht ist das auch gut,

 

Und, es läuft in mich und meinen Hund halt kein Hund mit 50 Sachen rein, das Regel ich vorher.

 

Dies meine Meinung, fühle mich gerade so als wenn ich mich rechtfertigen müsste, weiss eher nicht warum überhaupt.

 

Wenn andere Hundehalter Probleme mit Hundekontakten haben und  evtl. Hilfe in meinem Umfeld möchten, üben wir zusammen, wenn jemand gar keinen Kontakt wünscht, nehme ich dies so zur Kenntnis.

 

Und nur nochmal zur Sicherheit, ich habe eine Meinung, mache es so wie ich meine das es gut ist für meinen und anderen Hunde, helfe wie gesagt gerne wenn erwünscht, einen Leitsatz der allgemeingültig ist, ist völliger Nonsens, sorry. Das gibt es nirgends, Wenn bei dir so der Eindruck entstanden ist, tut es mir zwar leid, bin mir aber nicht bewusst wo du dies so liest

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Fiona01

Ich höre von meiner Bekannten mit dem kleinen Pulimischling leider auch sehr oft, dass sie als Gespann nicht ernst genommen werden und das liegt dann tatsächlich an der Größe. Mir mit Minos passiert das nicht. Und kommt ein Hund, den ich nicht kenne, auf uns zugeprescht und Minos ist an der Leine, würde ich den fremden Hund auch eher verjagen, bevor Minos sich genötigt fühlt, den "zusammenzuschei*en". Minos verletzt nicht, aber er ist da schon sehr eindrucksvoll. Und dabei geht es mir nicht nur um den Fremdhund, dem ich den Anschiss erspare, sondern auch um Minos.

Er ist nicht dafür zuständig, andere wegzubrüllen, sondern ich bin dafür zuständig, das gar nicht aufkommen zu lassen. 

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Renegade
vor 5 Stunden schrieb BVBTom:

 

Dies meine Meinung, fühle mich gerade so als wenn ich mich rechtfertigen müsste, weiss eher nicht warum überhaupt.

 

 

Nönö, nur mal langsam!

Ich habe über meine Erfahrungen geschrieben, du hast deine Erfahrungen geschildert.

Wenn es da keine Übereinstimmungen gibt - auch gut.

Aber deine Sätze, die ich "Leitsätze"genannt habe, waren mir einfach zu allgemein für dieses spezielle Leinen Thema.

Rechtfertigen muß sich hier keiner, wenn es nach mir geht. Du nicht und ich auch nicht.

Warum auch?

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Gusar

Als Halterin eines großen, ungestümen Junghundes kenne ich die andere Seite. Ich versuche Ajan nur in Gebieten frei zu lassen, wo wir ziemlich sicher keinem anderen Hund begegnen. Bei kleinen Hunden habe ich Angst, dass dem Hund was passieren könnte, bei größeren Hunden bekommt Ajan Panik und rennt davon. Sollte es doch einmal passieren, dass er einen anderen Hund belästigt. Versuche ich Kontakt mit dem Hundehalter aufzunehmen, oder mich zumindest zu entschuldigen. Ist für mich eine Sache des guten Benehmens.

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Ich finde da muss man Verständnis für beide Seiten haben. Genauso Unverständnis.

Klar, auf der einen Seite ist es total doof wenn man von Hund x belästigt wird und dann auch noch dumm angemacht wird. Das geht garnicht.

Aber dennoch sollte man etwas mehr Verständnis haben wenn Hund x, wie im geschilderten Fall ein Jungspund ist, und der HH vielleicht zu spät reagiert hat oder sonst was schief gelaufen ist weshalb Hund x angerannt kam. Denke die Erfahrung haben schon einige hier gemacht die einen Welpen groß gezogen haben, ob man will oder nicht, sowas kann passieren. Daher finde ich das das hier oft viel zu streng bewertet wird.

 

Auf der anderen Seite ist es total doof Hund x anzuschreien etc. Genauso finde ich es nicht in Ordnung es einfach so hin zu nehmen wenn der eigene Hund unverträglich mit Artgenossen ist (was hier ja jetzt nicht der Fall ist). Das geht genauso wenig und ist mindestens genauso blöd.

Das sind normale Alltagssituationen mit denen man nun mal klar kommen muss -> Also sollte man solche Erfahrungen nutzen und üben. Das auch der eigene Hund lernt sicher mit solchen Situationen umzugehen.

 

Dennoch herrscht gegenseitige Rücksichtnahme und wenn kein Kontakt gewünscht ist hat das der andere HH das zu respektieren und sollte alles dafür tun damit das nicht oder nicht nochmal vor kommt.

Auf keinen Fall bringt es was sich gegenseitig blöd an zu machen wie im geschilderten Fall.

Mehr Verständnis für den jeweils anderen wäre hier angebrachter.

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Freefalling
vor 18 Stunden schrieb BVBTom:

Hier warte ich persönlich nicht ab was passieren könnte, hier gehe ich dann nach vorne.

:D Sorry, dass ich mir das rauspicke. Der Satz könnte von Femo kommen. Haha.

 

Genau das mache ich nicht mehr, weil mein Hund sich dann in seinem Vorgehen bestätigt sieht. Aber das ist wohl unterschiedlich. Manch ein Hund hält sich dann zurück und lässt seinen Menschen machen. Manch einer denkt sich “ok, alle Mann drauf“. 

Ich hab ja für uns auch noch nicht das beste Vorgehen in so einer Situation gefunden. Ich komme mit unerwünschten Kontakten am besten klar, wenn ich mich um meinen eigenen Hund kümmere, nen Bogen laufe, ihn weiterschicke, möglichst uninteressant für den anderen Hund wirke. Das gibt dem anderen Halter auch nochmal Zeit zu reagieren. Kommt einer wirklich auf uns zugeschossen und ist definitiv dabei, in uns rein zu rumsen, lasse ich die Leine los, gehe schnell weiter, rufe ab. Zumindest nach unserer letzten Beißattacke. Aber auch das ist nicht für jeden Hund das Richtige. Für uns funktioniert das gut, weil ich damit die Schutzobjekte (mich, Kind) entferne. 

 

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sibylle49

Kurze Ergänzung zu meinem Post:

 

Emma gehorcht sehr gut, kommt sofort auf Zuruf, entfernt sich nicht aus dem Fuß, wenn ich sie nicht freigebe. Sie rennt keine Hunde um, auch keine Menschen. Merke ich, dass Emma nervös ist/wird oder sich entfernen möchte, nehme ich sie u.U. auch sofort an die Leine. Eine Leine habe ich immer dabei. Meist kommen übrigens lauf kläffende kleine Hunde auf Emma zugeschossen, was sie nicht mag und die sie ignoriert. Wenn uns ein frei laufender und nicht gehorchender Hund begegnet, läuft Emma eng Fuß - es gab bis jetzt keinerlei Probleme. Ich denke auch, dass jede(r) seinen Hund und dessen Verhalten in bestimmten Situationen am besten selbst einschätzen kann und dann auch dementsprechend reagiert. Leinenkontakte mit anderen Hunden schließe ich übrigens aus.

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Schnüffelmaus
vor 18 Stunden schrieb Fiona01:

Ich höre von meiner Bekannten mit dem kleinen Pulimischling leider auch sehr oft, dass sie als Gespann nicht ernst genommen werden und das liegt dann tatsächlich an der Größe. Mir mit Minos passiert das nicht. Und kommt ein Hund, den ich nicht kenne, auf uns zugeprescht und Minos ist an der Leine, würde ich den fremden Hund auch eher verjagen, bevor Minos sich genötigt fühlt, den "zusammenzuschei*en". Minos verletzt nicht, aber er ist da schon sehr eindrucksvoll. Und dabei geht es mir nicht nur um den Fremdhund, dem ich den Anschiss erspare, sondern auch um Minos.

Er ist nicht dafür zuständig, andere wegzubrüllen, sondern ich bin dafür zuständig, das gar nicht aufkommen zu lassen. 

 

Ja es ist leider wirklich so, dass man mit einem kleineren Hund viel weniger ernst genommen wird.

Als ich noch mit meiner 32 kg Schäfi an der Leine unterwegs war gab es selten Probleme wenn ich andere Halter gebeten hatte ihren freilaufenden Hund fernzuhalten,.

Mit meinen braunweißen 11-14 kg Hunden sieht das doch etwas anders aus ... da kommt viel schneller ein "der-tut-nix" statt ein Rückruf!

Viele Halter denken halt leider in erster Linie nur an sich und ihren Hund und geben sich dementsprechend Mühe - oder nicht.

 

Was das ungleiche Gewicht angeht musste ich damals als Halter eines größeren Hundes auch erst lernen wie kleinere Hunde das empfinden!

Anfangs war ich da auch etwas "unfair" ... meine Plüschmaus war doch verträglich und lieb, das hineinversetzen in andere musste erst gelernt werden.

Ebenso muss ich jetzt öfter Halter von größeren Hunden erklären, dass das Fransentierchen nur gut 11 kg wiegt und die großen Pfoten im Kreuz echt weh tun. Manche zeigen sich lernfähig und passen dann wirklich besser auf ihren Hund auf, aber häufig hilft nur schnell weiter gehen um meine "Kleine" zu schützen.

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