Sockensucher 9. Juni 2019 Hier kann ich auch bei im Laufe der Jahre nun fünf Hündinnen (alle wegen Zysten/Pyometra ...) keine Wesensveränderungen vermelden, zweimal Plüschexplosion, zweimal Pummelalarm, eine ist sogar dünner als vorher, weil pbermampf während der scheinträchtigkeit weggefallen ist, null Jagdtriebverstärkung. Ich hoffe nun, sie erholt sich schnell und ihr euch auch von dem Schicksalsschwinger und dann geht das Leben bunt wie immer weiter! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast 9. Juni 2019 Meine Hündinnen haben sich auch nach einer Kastration nicht im Wesen verändert, außer Fellveränderungen und bei den letzten beiden eine später auftretende Inkontinenz war nichts anders.@Freefalling: Wieso soll eine Kastration das Jagdverhalten beeinflussen? Habe ich noch nie gehört, oder erlebt... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
KuK 9. Juni 2019 vor 13 Minuten schrieb benno0815: Wieso soll eine Kastration das Jagdverhalten beeinflussen? Das habe ich bisher nur im Zusammenhang mit Rüden gehört. Weil die weniger Rüdenkram im Kopf haben, werden quasi Energien für anderes dummes Zeug freigesetzt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Freefalling 9. Juni 2019 vor 18 Minuten schrieb benno0815: Meine Hündinnen haben sich auch nach einer Kastration nicht im Wesen verändert, außer Fellveränderungen und bei den letzten beiden eine später auftretende Inkontinenz war nichts anders.@Freefalling: Wieso soll eine Kastration das Jagdverhalten beeinflussen? Habe ich noch nie gehört, oder erlebt... Ich schrieb deswegen, dass ich es hier irgendwo gelesen hatte. Wieso und ob, keine Ahnung. Ging auch aus meinem Post so hervor, meine ich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast 9. Juni 2019 Ich hatte bisher nur einen kastrierten Rüden, der hat auch nach Kastra nicht gejagt Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast 9. Juni 2019 vor 1 Minute schrieb Freefalling: Ich schrieb deswegen, dass ich es hier irgendwo gelesen hatte. Wieso und ob, keine Ahnung. Ging auch aus meinem Post so hervor, meine ich. Alles gut, ich wollte nur mal nachfragen, woher die Theorie kommt Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Freefalling 9. Juni 2019 vor 1 Minute schrieb benno0815: Alles gut, ich wollte nur mal nachfragen, woher die Theorie kommt Ja, ich such nochmal den Beitrag. Oder vielleicht meldet derjenige sich ja auch. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nebelfrei 9. Juni 2019 Der grössere Jagdtrieb könnte aber genau so gut daher kommen, dass der Hund älter geworden ist. Ich habe jedenfalls schon von einigen Leuten gehört, dass ihr Hund erst so mit 2-3 Jahren so richtig Jagen wollte. Deshalb meine ich eben; nicht alles auf die Kastration schieben, es könnte auch eine normale Entwicklung sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
gebemeinensenfdazu 9. Juni 2019 vor 6 Stunden schrieb Freefalling: Oder vielleicht meldet derjenige sich ja auch. Hatte das vor einigen Monaten eingebracht aus "https://www.wuff.eu/wp/die-maer-vom-jagdtrieb-vorurteile-tatsachen/" von S. Strodtbeck Zitat Kastration als Antijagdtherapie? Die Verwechslung geht noch weiter. Immer wieder wird den Hundehaltern empfohlen, einen jagdlich motivierten Hund kastrieren zu lassen, da ihn dies bekanntermaßen ruhiger mache und damit auch gleichzeitig das Jagdverhalten dämpfe. So jedenfalls eine weit verbreitete Meinung. Pech ist nur, dass Hund davon noch nichts gehört hat. Denn sowohl die Erfahrungen vieler Halter und Trainer wie auch die Befundlage an anderen, nahe verwandten Säugetieren sprechen eine andere Sprache. Erfahrungen, gerade jetzt vermehrt durch den Einsatz des Kastrationsimplantats, zeigen, dass Hunde nach der Kastration beziehungsweise nach dem Wegfall der Sexualhormone oftmals wesentlich mehr am Jagd- und Beutefangverhalten interessiert sind als vorher. Bei Hauskatzen gibt es dazu auch systematische Untersuchungen, wonach die Sexualhormone in der Regel das Beutefangverhalten eher dämpfen und der Wegfall der Sexualhormone das Beutefangverhalten steigert. Kastration als Antijagdtherapie ist daher absolut nicht empfehlenswert. Die Tatsache, dass man nur mit Hormonimplantat testen kann, ob es tatsächlich an den Sexualhormonen liegt (weil es sich rückgängig machen läßt), begrenzt die "valdierteren" Erfahrungen auf Rüden, aber nachvollziehbare Erklärung trifft natürlich auch auf Hündinnen zu.Eine Userin hier mit Leonbergerin "Frau Mücke(?)" hat jedenfalls eine eindeutige Erfahrung diesbezüglich nach dem medizinisch indizierten Eingriff bei ihrer zuvor sehr rüdenangetanen Hündin gemacht. Bei einer Hündin, die ohnehin wenig sexuelles Interesse zeigt, dürfte der Effekt geringer sein. Ich persönlich kenne einen Rüden, der nach der Kastration nur noch Jagen im Sinn hatte- vorher konnte ihn jede Hündin davon abhalten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
gebemeinensenfdazu 10. Juni 2019 Nochmal korrigiert vor 1 Stunde schrieb gebemeinensenfdazu: "validierteren" Erfahrungen auf Rüden, aber diese nachvollziehbare Die Frau Mücke war jedenfalls bereits erwachsen und vorher nicht besonders jagdinteressiert, der erwähnte Rüde war auch vorher schon jagdinteressiert, danach nur noch, er hat sich spezialisiert und sein Verhalten intensiviert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag