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Tierheim in Kritik:


Fiona01

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Nebelfrei

@Helfstyna es ist eben dann schwierig einen Hund aus dem Tierheim aufzunehmen und dann sucht man woanders - und bekommt dann die geballte Kritik, dass man böse Vermehrer unterstützt, wo doch soviele Hinde in Tierheimen seien.

Ja, vielleicht sind da viele, aber sie müssen doch zu den zukünftigen Besitzern passen.

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Das örtliche TH hat  wenige aber immer sehr  nette Hunde. 

Wenn jemand  mal  sucht.

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Nebelfrei

Behauptet ja keiner, dass es nirgendwo welche gibt.

Aber so einfach ist es eben nicht.

Das haben wir doch hier schon oft gehört und durchaus auch von Leuten, die recht flexibel sind. Aber nicht jeder kann es mit einem beliebigen netten Hund und die Flexibilität ist eben endlich, wenn man sich für viele Jahre an einrn Hund binden will.

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Nebelfrei, wir sind  diesmal  auch  gescheitert. 

Einen großen  ,verträglichen, unter 3 Jahren  zu  finden  war trotz  grossem Radius  nicht möglich. 

Da wir selber  PS sind  ,sehe ich das Problem. 

Allerdings  muss man  auch  erwähnen das Hunde aus TH auch  schwerer zu vermitteln sind  als aus Pflegestellen.

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Herdifreund

Wie kommt es eigentlich, dass noch dermaßen viele Leute, auch HH glauben, ein Tierheim wäre so eine Art Second-Hand Kaufhaus für Tiere, dessen vorrangiger Zweck es ist, einem Interessenten eine möglichst breite Palette an Tieren möglichst preiswert oder sogar kostenlos anzubieten? Und wie kommt man auf das dünne Eis, dass ihre Daseinsbetechtigung dann aufhört, wenn sie nicht genügend süsse Kätzchen oder kleine knuddelige Hunde anbieten? 

 

Die eigentliche Aufgabe von TH ist, ausgesetzten, misshandelten oder verwahrlosten Tieren eine sichere Unterkunft zu bieten, sie ärztlich zu versorgen und ihr Leben wieder lebenswert zu machen oder eben auch (z.B. alten oder Kranken Tieren) das ausgesetzt werden von vornherein zu ersparen. Und wenn es sein muss, ein Leben lang.  Die Vermittlung kommt immer erst an zweiter Stelle und ist NICHT der Grundgedanke von Tierschutz um den es bei nicht über die Gemeinde finanzierten Tierheimen nie  geht. Sie ist ein Mittel zum Zweck. TH sind nicht für dass Wohlbefinden von Menschen geschaffen, sondern zu Rettung von Tieren! Daran ändert auch die ständige Jammerei über zu rigorose TH Leitungen nichts, die den Tierschutz eben noch höher hängen, als es die menschlichen Interessenten bequemlichkeits Halber erwarten. Das es der ein oder Andere dabei auch übertreibt, liegt schlicht in der Sache selbst begründet. Manche, die sich einer Sache verschrieben haben, nehmen diese tatsächlich ernst. Und wenn man täglich sieht, zu was "Menschen" fähig sind, legt man die Messlatte unweigerlich immer ein kleines Stück höher. 

 

Wenn mein regionales Tierheim, gerade nicht den farblich passenden Hund zum Laminat oder die Katze mit dem passenden Schmusefaktor anbietet, gibt es in jeder Region immer mehrere TH die man mal anfahren könnte... Und auch da gibt es tolle Neuland-technik um nicht ins Blaue zu fahren: TELEFON und ganz neu Internet!  Da kann man sich vorab wunderbar erkundigen.... sogar überregional.

 

Aber gerade bei diesem Neuland scheint es ja tatsächlich Verständnisprobleme zu geben, wird doch schon im Eingangspost die Plattform "ebay" - Also die Stammplattform für nicht selten kriminelle Vermehrer, mit einer Informations- und Vermittlungsplattform des Zusammenschlusses verschiedener anerkannter Tierschutzorgas und Tierheimen in einen Topf geworfen.

 

Ich weiss nicht, wie man es anstellen kann (Wenn man selbst WIRKLICH einem Tier aus dem Tierschutz helfen will) unter einigen TAUSEND Hunden national und International keinen passenden Hund zu finden. Und wenn es dann die Entfernung ist oder es die "Mühen" sind die es kostet ein solches Tier zu finden und weshalb es angeblich unmöglich ist, von dort ein Tier zu bekommen: Was wenn das Tier mal wirklich Mühe macht.. z.B. krank wird, spezielle Nahrung benötigt? Wenn schon ein bisschen Recherche, ein wenig Telefonieren und ein paar Kilometer mehr zu fahren einen da völlig überfordern... für ein Lebewesen, bzw. neues Familienmitglied, das für viele Jahre fester Bestanteil der sozialen Gemeinschaft werden soll?

 

Und vielleicht als nicht ganz so emotionale Antwort auf die Frage im Eingangsthread, ob sich SO ein Tierheim überhaupt lohnt:

 

Städte und Gemeinden sind gesetzlich dazu verpflichtet sich um Tiere aus schlechter Haltung, enteignete oder eingefangene Tiere zu kümmern. Und so ziemlich alle nehmen diesen gesetzlichen Auftrag nicht, bzw. nur völlig unzureichend war. Denn es gibt da ja so Idioten, die mit gespendeten Geldern von eben solchen Idioten privat finanzierte Tierheime betreiben. Denen verpachtet man dann recht günstig ein Stück ansonsten  unbrauchbares Land oder überlässt es "kostenlos", dafür nehmen diese dann für 1 bis 5 Euro pro Hund, eingefangene oder konfiszierte Tiere auf. Für Auslandstiere oder abgegebene Hunde zahlen die übrigens keinen Cent. Das wird zu 100% aus Spenden finanziert. So sparen die Städe und Gemeinden mal eben zwischen 70 bis 85 % der Kosten, die sie eigentlich hätten. Insoweit sollte sich die Frage, ob sich SO ein Tierheim "lohnt" eigentlich erledigt haben. Die eigentliche Frage hinter dem Eingangspost: Lohnt es sich überhaupt Tiere zu retten, wenn nicht genug Auswahl für den Konsumenten dabei herausspringt, kommentiere ich besser nicht...

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Nebelfrei
vor 56 Minuten schrieb Herdifreund:

Wenn mein regionales Tierheim, gerade nicht den farblich passenden Hund zum Laminat oder die Katze mit dem passenden Schmusefaktor anbietet, gibt es in jeder Region immer mehrere TH die man mal anfahren könnte... Und auch da gibt es tolle Neuland-technik um nicht ins Blaue zu fahren: TELEFON und ganz neu Internet!  Da kann man sich vorab wunderbar erkundigen.... sogar überregional.

 

Sind so Sprüche...

 

Ja, Telefon etc gibt es alles.

Dennoch ist es halt nicht so einfach.

 

Und nein, ich meine nicht, dass es ein Kaufhaus für Tiere ist, aber wenn es wie im Artikel beschrieben keine zu vermittelnden Hunde hat, kauft man sie woanders.

 

Ich habe damals über einige Monate die regionalen (Zürich/Ostschweiz)  Tierheime abgegrast, um einen jungen Appenzellermix (bei uns der ganz normale Bauernhofhund) zu finden.

Da war war nichts.

Und ja, ich wollte nicht zuviel Kompromisse machen, ich wollte einen jungen Hüter, Grösse ca 35-50cm.

Wenn ich eine lange Beziehung mit einem Hund eingehen will, möchte ich eben keinen, der Eigenschaften hat, die mir abdolut widerstreben, zb Jagdlust

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Minyok: "Wir akzeptieren Cheffe so wie er ist! smilie_happy_304.gif"

Tuuli: "Er hat kaum schlechte Wesensmerkmale! smilie_girl_161.gif"

 

so weit

Maico

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Freefalling
vor 1 Stunde schrieb mikesch0815:

Minyok: "Wir akzeptieren Cheffe so wie er ist! smilie_happy_304.gif"

Tuuli: "Er hat kaum schlechte Wesensmerkmale! smilie_girl_161.gif"

 

so weit

Maico

Von den hohen Futterkosten habt ihr erst später erfahren?

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vor 23 Minuten schrieb Freefalling:

Von den hohen Futterkosten habt ihr erst später erfahren?

 

Tuuli: "Tja, mit einem Cheffe vom VDC (Verband für das Deutsche Cheffewesen) wäre das nicht passiert, stimmt! scratch_girl.gif"

Minyok: "Solange er futtert, kommt er nicht auf blöde Ideen. smilie_frech_157.gif"

 

so weit

Maico

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Fiona01
vor 5 Stunden schrieb Nebelfrei:

 

Ja, Telefon etc gibt es alles.

Dennoch ist es halt nicht so einfach.

 

Und nein, ich meine nicht, dass es ein Kaufhaus für Tiere ist, aber wenn es wie im Artikel beschrieben keine zu vermittelnden Hunde hat, kauft man sie woanders.

 

 

 

Genau das, telefoniert haben wir auch genug und in einem größeren Bereich auch Tierheime in unserer Umgebung besucht.

Und als wir dann eine kleine Ungarin aus dem Tierschutz zu uns holten, war diese totkrank.

Da sind drei Tage vor Abreise mit Spenden Operationen gemacht worden, aber stümperhaft und Fettgschwulste waren dann noch Gesäugetumore. Die Hündin hatte Herzwürmer und beidseitig kaputte Knie. Was tat mir dieser kleine Hund leid. Entschuldigt wurde alles mit Dolmetscher Fehlern und Worten wie,sie sehen mich entsetzt, ach ich rege mich schon wieder auf....

Und das von einer seriösen Seite!!!

 

 

Würde ich jedenfalls nie wieder machen, wenn man Pech hat, wird man auch da verarscht.

 

Hier zieht nur noch ein Hund ein, mit dem ich vorher etwas Zeit verbringen konnte, so dass man sich mal beschnuppert hat. Und behandelbare Krankheiten sind dabei kein Ausschlusskriterium, Minos kam auch mit Demodexmilben.

 

Ansonsten bin ich auch kein Weltverbesserer und eine gewisse Sympathie muss da sein, oder ein Funke muss rüber springen. Ich passe nicht zu jedem Hund und der auch nicht zu mir.

 

 

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