segugiospinone 24. Juni 2019 Teilen 24. Juni 2019 vor 4 Stunden schrieb Joney: Die gibt es, also jedenfalls eine, aber weiter als zu Sedarom kamen wir dort auch nicht. Wegen dem Tierarzt: Hier schon mal geguckt: http://www.gtvmt.de/service/suche-verhaltenstieraerzte/ Link zu diesem Kommentar
segugiospinone 24. Juni 2019 Teilen 24. Juni 2019 Und als letztes noch ein ganz verwegener Vorschlag: Bei Deinen Eltern könnte sie wohl nicht mal für ein paar Wochen einziehen? Einfach, damit sie aus dem Kreislauf der Angst rauskommt, aus der Umgebung? Link zu diesem Kommentar
Joney 24. Juni 2019 Autor Teilen 24. Juni 2019 vor 36 Minuten schrieb segugiospinone: Das heißt, Du fährst täglich raus und läufst mit ihr in ruhiger Umgebung? Ja bzw fahre ich nicht immer raus dafür weil ich genau so eine Gegend ja auch hinterm Haus habe. vor 37 Minuten schrieb segugiospinone: In stressige Situationen würde ich Deine Hündin an Deiner Stelle keinesfalls bringen, auch nicht testweise Es geht manchmal nicht anders. Nicht zu 100%. Sie muss manchmal in unserem Leben ein Stück weit mitlaufen ansonsten bekomme ich das nicht unter einen Hut. vor 39 Minuten schrieb segugiospinone: Also rausgehen IMMER mit etwas Positivem - einem Spaziergang in ruhiger Gegend - verbinden Das hat sie ja, soweit es geht (es kann ja immer sein das uns Fahrradfahrer entgegen kommen... ab da ist es dann für sie gelaufen). Der Stressfaktor lässt sich halt nur nicht vermeiden denn der beginnt für sie beim Öffnen der Wohnungstür. vor 41 Minuten schrieb segugiospinone: Und sie kann frei flitzen? Ja! Sie hat keinen nennenswerten Jagdtrieb (ok, Jagdmotivation.....) und kommt super zurück. Auch neigt sie im Wald nicht dazu von mir weg zu rennen. Sie ist immer so nah das sie genau weiß wo ich bin. Kommen uns zu viele Menschen entgegen geht sie einen Bogen ins Unterholz oder aufs Feld um keinen Kontakt zu haben. Das sind die Dinge die wir super erarbeiten konnten. Sie ist da total cool geworden. Link zu diesem Kommentar
Joney 24. Juni 2019 Autor Teilen 24. Juni 2019 vor 33 Minuten schrieb segugiospinone: Bei Deinen Eltern könnte sie wohl nicht mal für ein paar Wochen einziehen? Nein. Meine Mutter wurde es ansich sofort machen, aber mein Stiefvater definitiv nicht (wegen der Stubenreinheit). Zudem wohnen sie in einer relativ kleinen Wohnung, haben selbst einen Hund und noch 2 Katzen. Da ist auch einfach kein Platz mehr. Wir haben schon versucht meine Oma zu überreden, aber die hat auch Katzen und ihre Katzen mögen keine Hunde. Link zu diesem Kommentar
segugiospinone 24. Juni 2019 Teilen 24. Juni 2019 vor 9 Minuten schrieb Joney: Ja bzw fahre ich nicht immer raus dafür weil ich genau so eine Gegend ja auch hinterm Haus habe. Es geht manchmal nicht anders. Nicht zu 100%. Sie muss manchmal in unserem Leben ein Stück weit mitlaufen ansonsten bekomme ich das nicht unter einen Hut. Das hat sie ja, soweit es geht (es kann ja immer sein das uns Fahrradfahrer entgegen kommen... ab da ist es dann für sie gelaufen). Der Stressfaktor lässt sich halt nur nicht vermeiden denn der beginnt für sie beim Öffnen der Wohnungstür. Naja, aktuell scheint ihr ja schon das aus dem Haus gehen Probleme zu bereiten, weil sie Angst hat, was da wieder auf sie zukommt. Bei uns gibt es - in 15 Minuten Fahrzeit Entfernung - Wege, die weit und breit übersichtlich sind. Da würde ich Fahrradfahrer von weitem erkennen und könnte rechtzeitig in die Wiese oder (auch wenn an sich nicht erlaubt) ins Feld ausweichen. Und das scheint bei Eurer Hündin wichtig zu sein. So lange Ihr sie - auch nur manchmal - wieder in für sie ausweglose Situationen bringt, wird sich der Zustand nicht verbessern, im Gegenteil. Daher wäre es ungemein wichtig, dass JEDES Verlassen des Hauses ein positives Erlebnis nach sich zieht. Auch wenn ich an sich absolut gegen eine Hundetoilette innerhalb der Wohnung bin, bei Euch würde ich sie antrainieren, damit sie lieber allein daheim bleiben, als "mitlaufen" muss. Link zu diesem Kommentar
Traudel 24. Juni 2019 Teilen 24. Juni 2019 Ich hab dir mal eine PN geschickt. Link zu diesem Kommentar
Joney 24. Juni 2019 Autor Teilen 24. Juni 2019 vor 14 Minuten schrieb segugiospinone: Auch wenn ich an sich absolut gegen eine Hundetoilette innerhalb der Wohnung bin, bei Euch würde ich sie antrainieren, damit sie lieber allein daheim bleiben, als "mitlaufen" muss. So verzweifelt waren wir schon, aber sie nimmt sie nicht an. Wir hatten unterschiedliche Varianten. Am Ende wurde alles als Liegeplatz genommen. Ich hab sogar extra ihren Urin aufgenommen und drauf verteilt. Hat nix gebracht. vor 14 Minuten schrieb segugiospinone: So lange Ihr sie - auch nur manchmal - wieder in für sie ausweglose Situationen bringt, wird sich der Zustand nicht verbessern, im Gegenteil. Das weiß ich, aber ich kann es nicht komplett vermeiden. Ich kann nicht immer ausschließlich so spazieren gehen. Ich mache es zu gut 95% aber die restlichen 5% habe ich einen 1,5 Jährigen Zuhause und einen Mann der Arbeitet und auf Montagen ist und muss mich auch mal nach ihm richten. Ich lasse sie sehr oft Zuhause aber das empfinde ich auch nicht als DIE Lösung, denn darunter leidet mein Althund auch sehr. Er könnte nämlich immer und überall mit hin. Und ich kann es nicht beeinflussen das die Spaziergänge zu 100% positiv für sie sind. Mal knallt es irgendwo, wir treffen Fahrradfahrer, andere Menschen usw und schon ist sie in ihrer Welt. Nicht immer, aber eben sehr sehr oft. Ich weiß wirklich nicht wie ich das machen sollte! Spätestens beim nach Hause kommen ist es ja wieder vorbei mit dem positiven Effekt. Sie MUSS ja nunmal wieder vorbei am Spielplatz und durch den Hausflur um in die Wohnung zu kommen. Bedeutet egal wie positiv der Spaziergang war, das Ende ist IMMER und ohne Ausnahme stressig. 1 Link zu diesem Kommentar
KleinEmma 24. Juni 2019 Teilen 24. Juni 2019 Oh man, das ist ja wirklich schrecklich. Für euch, aber vor allem für die Hündin. Immer mit so einer Angst zu leben, tut ja alles andere als gut. Du fragst nach Trainingsideen. Was habt ihr denn schon alles versucht? Für meinen Blog habe ich mal eine junge Frau interviewt, die sich mit Angsthunden auskennt und selber welche hat. Ich kann dir gerne mal die Kontaktdaten geben. Sie ist immer zur Hilfe bereit. Eine Hündin von ihr kam aus Rumänien. Absolutes Panik-Bündel. Furchtbar war das anzusehen. Sie ist gaaanz langsam vorgegangen. Zunächst war die Hündin nur im Haus, weil sie - wie deine Hündin - vor allem Panik hatte. Dann ging es laaangsam mal raus auf den Hof und in den Garten. Dort wurde sich einfach nur hingesetzt. Die Hündin hat anfangs nichts gemacht, also nicht geschnüffelt u.ä.. Sie hat einfach nur geguckt und das noch mit Angst, in Erwartung auf Schlimmes. Erst als das nicht mehr war, wurden die ersten kleinen, seeehr sehr kleinen, Spaziergänge unternommen. Mittlerweile läuft die Hündin im Freilauf und das sehr vergnügt, entspannt und fröhlich. Aber wie gesagt, ging das alles in Mini-Mini-Schritten. 1 1 Link zu diesem Kommentar
piper1981 24. Juni 2019 Teilen 24. Juni 2019 Hm schwierig, anscheinend hast du ja schon Einiges probiert. Wurde die Schilddrüse auch mit abgecheckt? Wie trainierst du sonst mit ihr ? Also wie hast du ihr zB Sitz oä beigebracht? "Arbeitest" du sonst iwie mit ihr oder geht ihr nur spazieren ? Ist sie kopfmässig ausgelastet? Gibt es iwas (Futter, Spielzeug) was sie besonders gerne hat ? Mal versucht dich mit ihr neben den Spielplatz zu setzen und sie einfach nur zu kraulen/massieren(0Entspannung) ohne dass du versuchst ihre Aufmerksam auf dich zu lenken oder iwas wie Sitz verlangst? Mein Trainingsweg wäre etwas alternativer: Vermeidung ist Verstärkung. Durch nur Spazierengehen in anderen Gebieten wird sich daran nix ändern, deshalb würde ich sie langsam gezielt mit Trainingsplan an Kindergeräusche gewöhnen.und vor allem dafür Sorgen, dass sie spätestens Zuhause Stress abbauen kann. zB durch Entspannung, Massagen, Kauzeug. Toben/Rennen Training: Clickertraining zuhause und auch draussen, "Schön-Füttern", Tellington Touch, Entspannungssignal einüben, Wird natürlich etwas dauern, aber so ist das ja auch kein Zustand. Link zu diesem Kommentar
gebemeinensenfdazu 24. Juni 2019 Teilen 24. Juni 2019 vor 1 Stunde schrieb Joney: Ich weiß wirklich nicht wie ich das machen sollte! Spätestens beim nach Hause kommen ist es ja wieder vorbei mit dem positiven Effekt. Sie MUSS ja nunmal wieder vorbei am Spielplatz und durch den Hausflur um in die Wohnung zu kommen. Bedeutet egal wie positiv der Spaziergang war, das Ende ist IMMER und ohne Ausnahme stressig. Kannst du sie tragen? Oder einen positiv aufgebauten Anhänger mitschleppen, wo sie dann einsteigen kann für diesen negativ verknüpften Ort- einfach, damit sie sich etwas geschützter fühlt? 1 Link zu diesem Kommentar
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