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Wasservergiftung bei Hunden, die unterschätzte Gefahr


Fiona01

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Fiona01

Dazu dieser Link: https://www.kleintierklinik-luedinghausen.de/tierarztblog/artikel/wasservergiftung-bei-hunden.html

 

War euch das bewusst, oder kennt ihr sogar Fälle von Vergiftungen?

 

Ich muss sagen, ich wusste es nicht, hatte allerdings auch nie so ausgesprochen wassserliebende Hunde. Klar, geschwommen wurde hier auch, oder aber zum Abkühlen ins Wasser gegangen, aber nicht lange und exessiv. 

  • Danke 1
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Buhund

War mir nicht bewußt, aber ich halte es auch für übertrieben.

 

Ayla spielt seit Jahren mit Wasser.

Ob es der Rasensprenger, Gartenschlauch, Springbrunnen, etc. ist.

z.B. hier:

 

 

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Renegade

@Buhund Ist ja okay - rechtfertigen musst du dich nicht, so war das nicht gemeint.

Ich kenne den Zustand (Trink)wassermangel sehr gut aus Spanien. Da wird in ausserstädtischen Gebieten schlicht das Gemeindewasser abgestellt bei Wasserknappheit, während in den Dörfern täglich weiterhin lustig die betonnierten Zufahrten gebadet werden und an den Kreisverkehren um die Mittagszeit stundenlang die Beregnungsanlagen ab 13:00 laufen.

Wir im Campo haben dann zusammen mit Nachbarn eine Wasseraktie für den landwirtschaftlichen Gebrauch gekauft. Ist offiziell auch kein Trinkwassser.

Und doch - für uns gilt seither der Grundsatz "Wasser ist Wasser"

Mein Hinweis galt der Tatsache, dass auch bei uns bei diesen Wetterbedingungen das kostbare Nass noch kostbarer werden kann.

 

Sorry @Fiona01 für diesen Exkurs.

Nein, auch ich kannte dieses Phänomen nicht. Wie im Text nachzulesen, kann so eine Wasservergiftung ja auch in natürlichen Gewässern "erworben" werden.

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Juline

Beim letzten Training erzählte mir eine der Teilnehmerinnen, dass der 10 Monate alte Border Collie ihrer Freundin nach ausgiebigem Schwimmen im See auf dem Weg zum Auto gestorben ist, er hat zuviel Wasser geschluckt. Er ist zusammengklappt, sie wollte ihn zum Auto tragen, schon mit der Tierklinik telefoniert, da ist er in ihrem Arm gestorben.

 

Er hat wohl auch Bällchen apportiert, ich könnte mir vorstellen, dass mit diesem halbgeöffneten Fang noch eher (zu)viel Wasser geschluckt wird.

 

 

 

  • Traurig 3
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Spock hat mit offenem Maul ,Stöcke im See erschwommen ,wie ein Biber .

Ich habe dass auch noch nie  gehört. 

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Habe ich das richtig verstanden das es ähnlich wie bei Menschen ist. Wenn wir viel viel mehr trinken als normal kann das auch Folgen haben. Aber wir reden hier mehr von 2l auf 8l oder so, wenn man das nicht gewohnt ist. 

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Naschkatze

Ich würde sagen es ist genauso wie bei Menschen. Gilt evtl sogar für alle Säugetiere?

 

Es geht doch letztlich darum wieviel Wasser in welcher Zeit aufgenommen wird. Und wie der Körper das verarbeitet, also wie schnell das wieder ausgeschieden wird.

 

Wasservergiftungen sind aber wirklich ziemlich selten. Alleine das Sättigungsgefühl hält einen doch davon ab zuviel zu trinken.

 

Bei Hunden die im Wasser spielen sicher etwas anderes, aber meine Hündin spielt im Sommer definitiv länger als 20-30 Minuten im Wasser inkl. Tauchen. Da ist noch nie irgendwas gewesen.

 

Ich denke da spielt auch die Motivation eine Rolle. Ein Hund der jeden Ball und jedes Stöckchen holt ist sicher eher gefährdet als ein Hund der das nach eigenem gusto macht.

Ich vermute auch Hunde haben ein Warnsystem für eine zu hohe Wasseraufnahme, aber wenn Herrchen den Ball wirft, wird er halt geholt und die Warnung des Körpers ignoriert?

 

So in etwa vllt.

 

 

  • Gefällt mir 1
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Nebelfrei
vor 4 Minuten schrieb Naschkatze:

Ich vermute auch Hunde haben ein Warnsystem für eine zu hohe Wasseraufnahme, aber wenn Herrchen den Ball wirft, wird er halt geholt und die Warnung des Körpers ignoriert?

  

 

Das denke ich auch. Normalerweise säuft kein Hund wirklich zuviel. Das wird allenfalls im Spiel passieren.

Aber wie im Artkel steht, die Gefahr zu verdursten ist wesentlich grösser.

 

Im Artikel steht, dass ein Hund ca ein Drittel des eigenen Gewichtes trinken muss, um in Gefahr zu kommen. Das wären bei einm 18kg Hund also 6Liter!

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