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Webprojekt "Does the Dog die" - Triggerwarnung für Zartbesaitete


Fiona01

Empfohlene Beiträge

MissWuff
vor 4 Stunden schrieb BastisWunderland:

Ein Arbeitskollege von mir sagte dazu übrigens : „ Flüchtlinge ertrinken im Mittelmeer & du weinst wegen Hunden in Serien / Filmen .“ 

 

Fand ich ziemlich gehässig & unverschämt :( 

 

Da wollte sich dir gegenüber wohl jemand dringend moralisch überlegen fühlen. Und hat dafür einfach mal das Leid anderer Menschen benutzt und diese mit fiktiven Hunden verglichen. So was kann ich gar nicht ab, und das ist definitiv unverschämt. Es ist zwar wirklich ein Problem, dass manche Leute erst/nur dann hellhörig werden, wenn es um Tiere geht statt um (marginalisierte) Personen, aber das betrifft konkrete Situationen und hat offensichtlich nichts damit zu tun, ob jemand bei Serien und Filmen mit Hunden weint. Absurder Vorwurf...

 

Sterbende Tiere und insbesondere Hunde mag ich mir auch gar nicht im Fernsehen ansehen. Liegt vermutlich auch daran, dass sie meistens sehr hilflos sind und/oder gar nicht wirklich verstehen, warum sie sterben, hmm.

 

Muss aber auch ehrlich zugeben, dass ich es sehr unschön finde, dass der Artikel es "zartbesaitet" nennt, wenn man für sterbende Tiere ein "Triggerwarning" haben möchte. Wirkliche Trigger sind es ja, wenn es um krasse psychische Reaktionen geht, auch wenn viele die Seite sicher auch im Hinblick auf mildere Aversionen nutzen. Und es kann ja echt viele Gründe geben, warum jemand gerade gar nicht auf sterbende Haustiere/Hunde klarkommt. Und dann fährt der Artikel so fort, wenn es um andere Themen geht... ja, wie schrecklich, dass jemand, der gerade z.B. einen Mensch an eine bestimmte Krankheit verloren hat, sich vll. vorher Triggerwarnings anschaut und Filme mit dieser Krankheit vermeidet. Die schöne Spannung!

 

Der letzte, wesentlich positivere Satz reißt das auch nicht mehr raus. Verstehe wirklich nicht, warum sich andere Gedanken darüber machen, ob fremde Leute ihren Triggern zu sehr aus dem Weg gehen, als wären sie deren persönliche Therapeuten.

 

Aber okay, ich hör jetzt auf, hier Sachen mieszumachen. 😆 Lange Rede kurzer Sinn, finde die Seite, um die es im Artikel geht, gut. Wer sie nicht braucht, muss sie nicht nutzen.

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Sterbende Hunde im Film?

Furchtbar, ganz furchtbar.

Ich leide wie ein.... wenn ein Hund (oder ein Pferd) in einem Film stirbt.

Mad Max 2 (auch noch ein Cattle Dog!), Red Dog und wie die Filme alle heißen in denen ein Hund stirbt,

haben mich viel mehr mitgenommen als die großen Dramen der Filmgeschichte.

 

Ich fürchte auch, dass ich für das Leid der Menschen auf der Leinwand oder dem Bildschirm

durch allzuviele Filme doch etwas abgestumpft bin. Gutes Beispiel ist die Serie "Game of Thrones",

denn kaum findet man einen der Protagonisten etwas weniger doof, weil er nicht ganz so verroht ist

wie der Rest, wird ihm schon die Rübe vom Rumpf getrennt. Und ich denke bloß,

och schade, aber egal es muss ja weitergehen.

 

Nee, für mich sollten Hunde Filme überleben, von mir aus auch so wie in Frankenweenie.

 

 

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sampower

ooooh ja. Da kann ich auch mitfühlen

Meine schlimmsten Filme: Red Dog, Bailey - ein Freund fürs Leben, das geheime Fenster

Bei Bailey musste ich auch jedes Mal heulen wenn der Hund gestorben ist (ich glaub das passiert 5 Mal oder so)

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BastisWunderland

@sampower  Genau . Bailey- ein Freund fürs Leben meinte ich auch. Zu schön aber auch zu traurig .... Toller Film ! 

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Laikas

"Marley & Ich" fand ich auch sehr traurig am Schluss. Dafür war die Geschichte im Film ganz nett.

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Siobhan

Ich finde es geht doch gar nicht darum, ob man es schlimm findet wenn ein Hund im Film stirbt.  Es geht doch darum, ob man das vorher wissen will damit man sich den Film dann eventuell gar nicht angeguckt. 

Wenn ich zum Beispiel eine Schlangenphobie hätte und würde mir eine Liebesschnulze angucken in der aus irgendwelchen Gründen dauernd Schlangen im Bild zu sehen sind und ich nur noch schweißgebadet den Kinosaal verlassen kann, dann wäre ich wohl froh das vorher gewusst zu haben. 

Gucke ich aber zum Beispiel I am Legend oder Mad Max - will ich da denn vorher wissen daß ein Hund stirbt? Würde mich das davon abhalten, in den Film zu gehen? Das ist doch wohl bei den wenigsten der Fall, und für die ist so eine Triggerwarnung dann auch sinnvoll. 

Wenn ich in einem Film alles ausschließen wollte was ich blöd finde kann ich eigentlich nur Steinen beim wachsen zugucken oder so. 

 

Von daher wie schon gesagt: für manche sicher nützlich, für mich nicht. 

 

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Zyramaus

Bei mir muss noch nicht mal ein Tier im Film sterben, es reicht mir schon wenn eins gequält wird, wie bei "Wasser für den Elefanten" oder "Kameraden".

Noch viel schlimmer ist allerdings die Realität, wie wohl gestern bei ARD ausgestrahlt wurde, bei bem Bericht wie Kühe auf einem Bauernhof im Allgäu auf brutalste Art und Weise gequält wurden.

Ich habe nicht auf "Video" anschauen geklickt, weil es evtl. verstörend sein könnte. Mir hat ein Foto gereicht - ich könnte so was von kotzen...

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