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Spaziergang vs. Garten


Gast

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Freefalling

Nachtrag:

Unser Zwergschnauzer damals hat den Garten geliebt. Er hat dort bis auf Fressen und nachts Schlafen alles gemacht. Ohne Garten wäre er wirklich unglücklich gewesen. Zumal er draußen nicht ohne Leine laufen konnte. Aber er lief auch am liebsten seine Standardrunde und fertig. Im Garten konnte er dann sein Ding machen.

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sibylle49

Emma benutzt unser recht großes Land ums Haus herum zum Sonnen und ab und zu um Löcher zu buddeln. Der ausgiebige Spaziergang am Meer, das Toben in den Wellen kann der Garten nicht ersetzen. Da ich morgens mit ihr so zwischen 5 und 7 km jogge, gibt es bei uns aber auch Tage, an denen sich Emma mit dem "Garten" zufrieden geben muss. 

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sibylle49

vorher vergessen:

 

Außerhalb des Grundstücks laufen hat für mich und Emma auch eine soziale Funktion: Wir achten auf uns gegenseitig, beachten Kommandos (Emma) und werden u.U. korrigiert, wir üben Neues ein, ich lobe Emma, spreche auch mit ihr und sie antwortet durchaus durch ihr Verhalten,.... Alles Verhaltensweisen, die bei einem reinen Aufenthalt im Garten so nicht ausgeübt werden, da macht Emma nämlich ihr ganz eigenes Ding

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piper1981

Ich hatte  ja  schon einige Hunde, auch Pflegehunde aus dem Ausland,  und es  war bei  jedem Hund  verschieden, wie  wichtig sowohl das  Eine als auch  das  Andere ist, durchaus  auch abhängig  von dem Leben was sie  vorher  gehabt  haben.

Ich hatte  tatsächlich  mal  einen PflegeHund,  der hätte den ganzen Tag  in seinem Korb im Garten liegen können. Ob ich   jetz mit  den anderen spazieren gegangen bin, war  ihm relativ egal. Er  ist zwar  mit gegangen, wenn man ihn aufgefordert hat, aber  stand  nicht schwanzwedelnd  vor der Tür  zum Anziehen...

Denke aber schon,  dass  das  eher die  Ausnahme  ist.

 

Ich persönlich bin froh,  dass  ich einen Garten habe, mittlerweile einen recht Großen, wo Hund  auch mal richtig rennen kann. Freilauf draussen ist  ja nun nicht  mit  allen Hunden sofort oder überhaupt  möglich.

Grade  bei meinen alten Hunden ist  der echt Gold wert....Alle  2 Stunden, auch nachts,  raus, hätte ich bei Piper sonst  nicht gut leisten können.

und ich bin ehrlich: Ich hab kein schlechtes Gewissen, wenn mal  einen Tag  ein  Spaziergang ausfällt

 

 

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Nebelfrei

Es ist halt einfach etwas ganz anderes.

Wega mag es draussen im Garten zu sein, bisschen rumschnüffeln, rumliegen, Strasse beobachten, vorbeifliegende Düfte zu analysieren. Manchmal verstecke ich Zeugs im Garten, das sie suchen kann, oder ein paar Spiele.

Spazieren gehen will sie trotzdem, nichts ist ihr lieber als unterwegs zu sein.

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Herdifreund

Grosser Garten und Herdenschutzhunde.... Für mich zwei Dinge die unbedingt zusammen gehören. Aber auch andere Hunde würden wir ohne Garten nie halten. Im Sommer, Tür auf und die Hunde können raus oder den, wie sie wollen.Im Winter verbringt der ein oder Andere die Nacht auch gerne mal Draussen. Manche liegen auch gern mal vor dem Kamin.

 

Zwar gehen auch wir grössere Runden, an WE auch mal Tageswanderungen (weil es auch UNS Spass macht)  aber nötig haben.....  Als Molosser zwischen 65 und 75 Kilo eh sehr energieeffizient, spielen sie so gut wie gar nicht  und rennen nur wenn es nötig ist. Aber sie lieben es zu wachen und gehen regelmässig das Grundstück auf Patroullie ab. Sie lieben Schwimmen und Kneipen - das Wassertreten, nicht Frühschoppen -  (dafür müssen wir raus), danach gehen sie aber sehr gern direkt wieder nach Hause. An schönen Tagen, wenn viele Schönwetterwanderer bei uns vorbei gehen, sind sie Abends hundemüde vor lauter aufpassen und Einschätzen. Wir gehen regelmässig mit ihnen, weil Bewegung unserer Meinung nach der Gesundheit dient... nicht anders als beim Menschen, aber aus ihrer Sicht müsste das wohl nicht so häufig sein. 

 

Wir haben auch eine Hündin, die aus ihrer Sicht überhaupt nicht raus müsste. Als halbverhungerter Junghund  aus einem Rudel aus den Karpaten eingefangen,  hat sie für sich beschlossen  den Rest ihres Lebens ein Haushund zu sein. Zwar geht sie mit, aber nicht ohne klar auzudrücken, dass das aus ihrer Sicht absolut unnötig ist und ein Dach über Kopf das Grösste ist. 

Ist also wohl Rasse- und Charakterabhängig.

 

Schaut man sich allerdings die unendlich grosse Zahl von verfetteten Hunden an, sollte die Aussage wohl lauten: Hunderunden oder Garten --- Auf jeden Fall Hunderunde und das nicht nur an der Strasse entlang zum Pinkeln!!! 

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Ich  hätte gerne einen Garten, aber dass ist halt nicht drin. Als mein Ex die Kröte angeschafft hat, haben wir da schon drüber gesprochen (wir hatten auch keine große Wohnung). 

Man geht halt viel raus und in der Nähe gibt es zwei Parks, in denen sie freilaufen kann. Ich finde das Garten Kriterium immer ein bisschen albern, besonders bei Tierheimen in oder an Großstädten. 

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Nebelfrei

Ich finde es bei dem meisten Hunden auch nicht das Kriterium, aber für viele Hunde ist es halt schön.

Und für viele Halter auch, die Minigassirunden mache ich nicht, da mache ich einfach die Gartentüre auf 

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Fiona01

Meine Hunde haben sich auch immer gerne im Garten aufgehalten, um zu dösen, mal Quatsch zu  machen und Fly eindeutig auch als Landschaftsgärtner. ;) 

Auch wenn einer der Hunde mal krank war, oder aber ich 2 x am Fuß verletzt war, kam der Garten uns entgegen. Er ist also ganz klar eine Ergänzung für uns, die Spaziergänge haben aber höhere Priorität, sowohl für die Hunde, als auch für mich. 

Draußen "tobt das Leben" und das wollen wir gerne sehen/hören/riechen und fühlen. Dann kommen wir zu 98 % neu geerdet wieder nach Hause und können chillen. :) 

 

 

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Herdifreund

Ob Garten oder nicht ist sicherlich zum einen von der Rasse und zum anderen von der persönlichen Einstellung abhängig. Dazu kommen noch die persönlichen Lebensumstände.  Auf die Idee, einen Bernhardiner oder einen Neufundländer, von Owtscharka, Komondor, etc. ganz zu schweigen, in einer 50 bis 80 qm Wohnung zu halten (ich persönlich halte in dem Fall eine reine Wohnungshaltung insgesamt für falsch, da zumindest letztere da ihren Bedürfnissen überhaupt nicht nachkommen können) dürften wohl nur wenige kommen. Bei recht kleinen Hunden sieht es da  natürlich anders aus.... WENN es zu Rasse und der verfügbaren Zeit er Halter passt. Ein kleiner Action-Junkie, wie z.B. der Australien Shepherd würde durchdrehen, wenn er bei einer kleinen Wohnung ohne Garten, nicht entsprechend viel Ausgleich bekommt. Dafür benötigt der Halter aber sehr viel Zeit. Hier kommt dann das 

 

".... Ich finde das Garten Kriterium immer ein bisschen albern, besonders bei Tierheimen in oder an Großstädten. ..."

 

 zum Tragen. Der Grund warum gerade solche Hunde immer noch oft im Tierschutz landen ist, das genau auf dieses "Alberne" bei der Anschaffung nicht geachtet wurde. Das Ergebnis sind verhaltensauffällige Hunde, die irgendwann ausser Kontrolle geraten und genau da landen, wo man dann bei Neuvermittlungen natürlich auf solche Albernheiten achtet. 

 

Und ich kann es nur immer wieder schreiben: Tierheimen kann und darf es nicht darum gehen (und tut es auch nicht) Tiere schnellstmöglich wieder zu vermitteln oder Menschen glücklich zu machen. Es geht darum, DAS BESTE FÜR DAS TIER zu erreichen. Das schliesst ein möglichst hundegerechtes Umfeld mit ein. Und man sollte auch nicht vergessen:. Selbst wenn man der wahrscheinlich supertollste Hundehalter  der Welt wäre/ist: Die nächsten 9 Interressenten haben keine Ahnung von Hunden, wollen einfach nur einen Hund ohne Bereitschaft da übermässig Energie zu investieren oder sehen ihn wie eine Sache, die gerade zum aktuellen Lifestyle passt.  Und man schaut den Leuten immer nur VOR den Kopf. 

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