Freefalling 16. Juli 2019 Teilen 16. Juli 2019 Nachtrag: Unser Zwergschnauzer damals hat den Garten geliebt. Er hat dort bis auf Fressen und nachts Schlafen alles gemacht. Ohne Garten wäre er wirklich unglücklich gewesen. Zumal er draußen nicht ohne Leine laufen konnte. Aber er lief auch am liebsten seine Standardrunde und fertig. Im Garten konnte er dann sein Ding machen. 1 Link zu diesem Kommentar
sibylle49 16. Juli 2019 Teilen 16. Juli 2019 Emma benutzt unser recht großes Land ums Haus herum zum Sonnen und ab und zu um Löcher zu buddeln. Der ausgiebige Spaziergang am Meer, das Toben in den Wellen kann der Garten nicht ersetzen. Da ich morgens mit ihr so zwischen 5 und 7 km jogge, gibt es bei uns aber auch Tage, an denen sich Emma mit dem "Garten" zufrieden geben muss. 1 Link zu diesem Kommentar
sibylle49 16. Juli 2019 Teilen 16. Juli 2019 vorher vergessen: Außerhalb des Grundstücks laufen hat für mich und Emma auch eine soziale Funktion: Wir achten auf uns gegenseitig, beachten Kommandos (Emma) und werden u.U. korrigiert, wir üben Neues ein, ich lobe Emma, spreche auch mit ihr und sie antwortet durchaus durch ihr Verhalten,.... Alles Verhaltensweisen, die bei einem reinen Aufenthalt im Garten so nicht ausgeübt werden, da macht Emma nämlich ihr ganz eigenes Ding 1 Link zu diesem Kommentar
piper1981 16. Juli 2019 Teilen 16. Juli 2019 Ich hatte ja schon einige Hunde, auch Pflegehunde aus dem Ausland, und es war bei jedem Hund verschieden, wie wichtig sowohl das Eine als auch das Andere ist, durchaus auch abhängig von dem Leben was sie vorher gehabt haben. Ich hatte tatsächlich mal einen PflegeHund, der hätte den ganzen Tag in seinem Korb im Garten liegen können. Ob ich jetz mit den anderen spazieren gegangen bin, war ihm relativ egal. Er ist zwar mit gegangen, wenn man ihn aufgefordert hat, aber stand nicht schwanzwedelnd vor der Tür zum Anziehen... Denke aber schon, dass das eher die Ausnahme ist. Ich persönlich bin froh, dass ich einen Garten habe, mittlerweile einen recht Großen, wo Hund auch mal richtig rennen kann. Freilauf draussen ist ja nun nicht mit allen Hunden sofort oder überhaupt möglich. Grade bei meinen alten Hunden ist der echt Gold wert....Alle 2 Stunden, auch nachts, raus, hätte ich bei Piper sonst nicht gut leisten können. und ich bin ehrlich: Ich hab kein schlechtes Gewissen, wenn mal einen Tag ein Spaziergang ausfällt 1 1 Link zu diesem Kommentar
Nebelfrei 16. Juli 2019 Teilen 16. Juli 2019 Es ist halt einfach etwas ganz anderes. Wega mag es draussen im Garten zu sein, bisschen rumschnüffeln, rumliegen, Strasse beobachten, vorbeifliegende Düfte zu analysieren. Manchmal verstecke ich Zeugs im Garten, das sie suchen kann, oder ein paar Spiele. Spazieren gehen will sie trotzdem, nichts ist ihr lieber als unterwegs zu sein. Link zu diesem Kommentar
Herdifreund 16. Juli 2019 Teilen 16. Juli 2019 Grosser Garten und Herdenschutzhunde.... Für mich zwei Dinge die unbedingt zusammen gehören. Aber auch andere Hunde würden wir ohne Garten nie halten. Im Sommer, Tür auf und die Hunde können raus oder den, wie sie wollen.Im Winter verbringt der ein oder Andere die Nacht auch gerne mal Draussen. Manche liegen auch gern mal vor dem Kamin. Zwar gehen auch wir grössere Runden, an WE auch mal Tageswanderungen (weil es auch UNS Spass macht) aber nötig haben..... Als Molosser zwischen 65 und 75 Kilo eh sehr energieeffizient, spielen sie so gut wie gar nicht und rennen nur wenn es nötig ist. Aber sie lieben es zu wachen und gehen regelmässig das Grundstück auf Patroullie ab. Sie lieben Schwimmen und Kneipen - das Wassertreten, nicht Frühschoppen - (dafür müssen wir raus), danach gehen sie aber sehr gern direkt wieder nach Hause. An schönen Tagen, wenn viele Schönwetterwanderer bei uns vorbei gehen, sind sie Abends hundemüde vor lauter aufpassen und Einschätzen. Wir gehen regelmässig mit ihnen, weil Bewegung unserer Meinung nach der Gesundheit dient... nicht anders als beim Menschen, aber aus ihrer Sicht müsste das wohl nicht so häufig sein. Wir haben auch eine Hündin, die aus ihrer Sicht überhaupt nicht raus müsste. Als halbverhungerter Junghund aus einem Rudel aus den Karpaten eingefangen, hat sie für sich beschlossen den Rest ihres Lebens ein Haushund zu sein. Zwar geht sie mit, aber nicht ohne klar auzudrücken, dass das aus ihrer Sicht absolut unnötig ist und ein Dach über Kopf das Grösste ist. Ist also wohl Rasse- und Charakterabhängig. Schaut man sich allerdings die unendlich grosse Zahl von verfetteten Hunden an, sollte die Aussage wohl lauten: Hunderunden oder Garten --- Auf jeden Fall Hunderunde und das nicht nur an der Strasse entlang zum Pinkeln!!! 3 1 Link zu diesem Kommentar
Gast 16. Juli 2019 Teilen 16. Juli 2019 Ich hätte gerne einen Garten, aber dass ist halt nicht drin. Als mein Ex die Kröte angeschafft hat, haben wir da schon drüber gesprochen (wir hatten auch keine große Wohnung). Man geht halt viel raus und in der Nähe gibt es zwei Parks, in denen sie freilaufen kann. Ich finde das Garten Kriterium immer ein bisschen albern, besonders bei Tierheimen in oder an Großstädten. Link zu diesem Kommentar
Nebelfrei 16. Juli 2019 Teilen 16. Juli 2019 Ich finde es bei dem meisten Hunden auch nicht das Kriterium, aber für viele Hunde ist es halt schön. Und für viele Halter auch, die Minigassirunden mache ich nicht, da mache ich einfach die Gartentüre auf 1 Link zu diesem Kommentar
Fiona01 16. Juli 2019 Teilen 16. Juli 2019 Meine Hunde haben sich auch immer gerne im Garten aufgehalten, um zu dösen, mal Quatsch zu machen und Fly eindeutig auch als Landschaftsgärtner. Auch wenn einer der Hunde mal krank war, oder aber ich 2 x am Fuß verletzt war, kam der Garten uns entgegen. Er ist also ganz klar eine Ergänzung für uns, die Spaziergänge haben aber höhere Priorität, sowohl für die Hunde, als auch für mich. Draußen "tobt das Leben" und das wollen wir gerne sehen/hören/riechen und fühlen. Dann kommen wir zu 98 % neu geerdet wieder nach Hause und können chillen. 1 Link zu diesem Kommentar
Herdifreund 17. Juli 2019 Teilen 17. Juli 2019 Ob Garten oder nicht ist sicherlich zum einen von der Rasse und zum anderen von der persönlichen Einstellung abhängig. Dazu kommen noch die persönlichen Lebensumstände. Auf die Idee, einen Bernhardiner oder einen Neufundländer, von Owtscharka, Komondor, etc. ganz zu schweigen, in einer 50 bis 80 qm Wohnung zu halten (ich persönlich halte in dem Fall eine reine Wohnungshaltung insgesamt für falsch, da zumindest letztere da ihren Bedürfnissen überhaupt nicht nachkommen können) dürften wohl nur wenige kommen. Bei recht kleinen Hunden sieht es da natürlich anders aus.... WENN es zu Rasse und der verfügbaren Zeit er Halter passt. Ein kleiner Action-Junkie, wie z.B. der Australien Shepherd würde durchdrehen, wenn er bei einer kleinen Wohnung ohne Garten, nicht entsprechend viel Ausgleich bekommt. Dafür benötigt der Halter aber sehr viel Zeit. Hier kommt dann das ".... Ich finde das Garten Kriterium immer ein bisschen albern, besonders bei Tierheimen in oder an Großstädten. ..." zum Tragen. Der Grund warum gerade solche Hunde immer noch oft im Tierschutz landen ist, das genau auf dieses "Alberne" bei der Anschaffung nicht geachtet wurde. Das Ergebnis sind verhaltensauffällige Hunde, die irgendwann ausser Kontrolle geraten und genau da landen, wo man dann bei Neuvermittlungen natürlich auf solche Albernheiten achtet. Und ich kann es nur immer wieder schreiben: Tierheimen kann und darf es nicht darum gehen (und tut es auch nicht) Tiere schnellstmöglich wieder zu vermitteln oder Menschen glücklich zu machen. Es geht darum, DAS BESTE FÜR DAS TIER zu erreichen. Das schliesst ein möglichst hundegerechtes Umfeld mit ein. Und man sollte auch nicht vergessen:. Selbst wenn man der wahrscheinlich supertollste Hundehalter der Welt wäre/ist: Die nächsten 9 Interressenten haben keine Ahnung von Hunden, wollen einfach nur einen Hund ohne Bereitschaft da übermässig Energie zu investieren oder sehen ihn wie eine Sache, die gerade zum aktuellen Lifestyle passt. Und man schaut den Leuten immer nur VOR den Kopf. 2 Link zu diesem Kommentar
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