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Spaziergang vs. Garten


Gast

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Bimbam

Für mich käme Hund ohne Garten nicht in Frage.

Ich finde es schon sehr angenehm, wenn man bei Durchfall oder so schnell die Terrassentür aufmacht und schon kann der Hund sich erleichtern.

Früher, als mein Hund noch extrem schnell reizüberflutet und gestresst war, hab ich den Garten auch genutzt, um sie mal einen Tag zur Ruhe kommen zu lassen.

Das hat ihr sehr geholfen, deswegen hatte ich auch kein schlechtes Gewissen.

Mehr als einen Tag möchte ich das aber nicht und es kommt inzwischen auch nur noch super selten vor.

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Nebelfrei
vor 3 Stunden schrieb Herdifreund:

Es geht darum, DAS BESTE FÜR DAS TIER zu erreichen

 

Wobei ich von jemandem gehört habe (aus dem Form), dass sie gerade wegen dem Garten den Berner Sennenhund-(mix?), nicht bekommen habe, wril die Gefahr bestehe, dass sie wegen dem Garten nicht spazieren gehe.

Nicht alle TH wollen gut vermitteln  einige wollen erziehen und ihre Vorurteile pflegen

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vor 4 Stunden schrieb Herdifreund:

Ob Garten oder nicht ist sicherlich zum einen von der Rasse und zum anderen von der persönlichen Einstellung abhängig. Dazu kommen noch die persönlichen Lebensumstände.  Auf die Idee, einen Bernhardiner oder einen Neufundländer, von Owtscharka, Komondor, etc. ganz zu schweigen, in einer 50 bis 80 qm Wohnung zu halten (ich persönlich halte in dem Fall eine reine Wohnungshaltung insgesamt für falsch, da zumindest letztere da ihren Bedürfnissen überhaupt nicht nachkommen können) dürften wohl nur wenige kommen. Bei recht kleinen Hunden sieht es da  natürlich anders aus.... WENN es zu Rasse und der verfügbaren Zeit er Halter passt. Ein kleiner Action-Junkie, wie z.B. der Australien Shepherd würde durchdrehen, wenn er bei einer kleinen Wohnung ohne Garten, nicht entsprechend viel Ausgleich bekommt. Dafür benötigt der Halter aber sehr viel Zeit. Hier kommt dann das 

 

".... Ich finde das Garten Kriterium immer ein bisschen albern, besonders bei Tierheimen in oder an Großstädten. ..."

 

 zum Tragen. Der Grund warum gerade solche Hunde immer noch oft im Tierschutz landen ist, das genau auf dieses "Alberne" bei der Anschaffung nicht geachtet wurde. Das Ergebnis sind verhaltensauffällige Hunde, die irgendwann ausser Kontrolle geraten und genau da landen, wo man dann bei Neuvermittlungen natürlich auf solche Albernheiten achtet. 

 

Und ich kann es nur immer wieder schreiben: Tierheimen kann und darf es nicht darum gehen (und tut es auch nicht) Tiere schnellstmöglich wieder zu vermitteln oder Menschen glücklich zu machen. Es geht darum, DAS BESTE FÜR DAS TIER zu erreichen. Das schliesst ein möglichst hundegerechtes Umfeld mit ein. Und man sollte auch nicht vergessen:. Selbst wenn man der wahrscheinlich supertollste Hundehalter  der Welt wäre/ist: Die nächsten 9 Interressenten haben keine Ahnung von Hunden, wollen einfach nur einen Hund ohne Bereitschaft da übermässig Energie zu investieren oder sehen ihn wie eine Sache, die gerade zum aktuellen Lifestyle passt.  Und man schaut den Leuten immer nur VOR den Kopf. 

 zitierst du mich gerade indirekt, damit ich das nicht merke? 

 

Ich finde das Kriterium absolut albern, wenn es auf jeden Hund angewendet wird ( und die meisten Tierheime wollen entweder gar nicht in Wohnungen vermitteln oder haben halt individuelle Ansprüche für jeden Hund). 

 

Das beste für die meisten Hunde ist nicht, ein Jahrzehnt im Tierheim zu hocken, weil leider niemand einen Garten hatte. 

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Herdifreund

@Nebelfrei

 

Nicht alle TH wollen gut vermitteln  einige wollen erziehen und ihre Vorurteile pflegen

 

Eigentlich möchte ich auf so einen Blödsinn überhaupt nicht eingehen, aber bitte. Ich "habe mal gehört", es gibt Schulen, das hat schon mal ein Lehrer einein Schüler geschlagen. Auch soll mal "jemand erzählt haben": Manche Menschen furzen im Fahrstuhl, weil es ihnen Spaß macht, und irgendjemand "hat mal erwähnt" es gibt Firmen da finden es die Chefs gut ihre MA zu mobben, weil ihnen das ein Gefühl von Macht gibt. Bei keiner dieser (tatsächlich) Ausnahmen würdest Du wohl darauf schließen oder behaupten, dass der GROSSTEIL oder wenigstens ein nennenswerter Teil der Menschen allgemein so ist. Bei Tierheimen, die sich i.d.R. gegenüber ihren Vereinsmitgliedern und den Vertragspartnern, den Städten für ihre Ausgaben und ihr Handeln rechtfertigen müssen, ist die Ausnahme dann aber die Regel?.

 

Wobei die Aussage, dass jemand 6 Stellige Beträge im Jahr ausgibt (ja so ein Unterhalt für Mitarbeiter, Gas, Wasser, Öl, Strom, Pacht, Verpflegung, Medikamente, Operationen, Sondermüllbeseitigung, etc. kostet, je nach Größe, auch mal weit über 100000 Euro im Jahr,) nur um Vorteile pflegen zu wollen, dürfte so ziemlich das Dümmste sein, was ich in letzter Zeit gelesen, bzw. gehört habe. Wie denkst Du Dir das? Da rotten sich vielleicht 10  bis mehrere 100 Mitglieder  eines Tierschutzvereins zusammen und beschließen mal eben, eine Masse Geld auszugeben. bzw. zu verbrennen um schöne Vorurteile zu pflegen? Das was Du meinst, hat nichts mit Vorurteilen zu tun, sondern mit der täglichen Arbeit an den Ergebnissen der Hundehaltung "netter" Menschen und den daraus (sichtbar) resultierenden Erfahrungen. Es mag sein, dass Du Gedanken lesen kannst, bzw. Telepathie beherrscht. DANN ist die Vermittlung von Tieren an liebe Mitmenschen natürlich kein Problem. Die meisten MA eines Tierheims können das aber nicht. Sie müssen sich an Regeln halten, die für JEDEN Interessenten gelten, eben weil sie nicht wissen wie nett der vor ihnen stehen Mensch tatsächlich ist.  Völlig egal ober er nett, mies, gepflegt oder ungepflegt ist. Du hast scheinbar keine Ahnung wie unglaublich nett und "tierlieb" die Leute oft sind, von denen wir Tiere abholen müssen, bzw. von denen sie beschlagnahmt werden. 

 

Wenn Du "nicht nur mal irgendwo gehört haben willst'", dass "jemand irgendwann mal gesagt haben soll", dass Tierheime irgendwie "so" sein sollen, lasse ich Dir gerne mal eine Liste zukommen, wo Tierheime ihren Tag der offenen Tür haben. Da muss man sich nicht darauf verlassen, was man irgendwo mal von irgendwem gehört haben könnte, sondern kann ganz gezielt schauen und nachfragen, wie so eine Tierheimarbeit wirklich aussieht. Was da so an Kosten hintersteckt und mit welchem Klientel es man da häufig zu tun hat. Und wenn das nicht reicht und Du zufällig in der Region Ostwestfalen/Lippe lebst, nehme ich Dich auch gerne mal zu den "lieben" Menschen und deren Tieren mit, die dafür sorgen, dass man jedem Interessenten am Besten sehr vorsichtig gegenüber tritt, wenn es um den Rest des Lebens eines Vermittlungstiers geht. 

 

@Holo

 

zitierst du mich gerade indirekt, damit ich das nicht merke? 

 

Mist. Ich wurde entdeckt. Da wollte ich mal klammheimlich ein Posting kommentieren indem ich einen Auszug, der zu 100% nur aus diesem Beitrag stammen kann, völlig offen zitiere und zack... wurde ich entlarvt. Wie bist Du nur darauf gekommen... ????

 

Ich finde die Aussage "und die meisten Tierheime wollen entweder gar nicht in Wohnungen vermitteln oder haben halt individuelle Ansprüche für jeden Hund" übrigens mindestens genau so interessant. Irgendwie muss ich bei der Aussage an so sinnige Sätze denken wie: " Manche Autos sind rot, oder sie haben auch andere Farben"...... oder "Manchmal ist es Draussen kalt oder es herrschen auch andere Temperaturen"...... Auf Thema bezogen würde ich da sagen: Manch ein Interessent eines Tierheimhundes ist ein super netter Mensch oder auch ein supermieser... wer weiss das schon?

 

 

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Nebelfrei
vor 38 Minuten schrieb Herdifreund:

Eigentlich möchte ich auf so einen Blödsinn überhaupt nicht eingehen, 

 

Dann lass es

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Ohhhhhmmmmmmmmmmmmm  :kaffee:

Setzt euch hin, trinkt eine Tasse Kaffee. Danach sieht die Welt schon wieder ganz anders aus.

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MissWuff
vor 8 Stunden schrieb Herdifreund:

. Ein kleiner Action-Junkie, wie z.B. der Australien Shepherd würde durchdrehen, wenn er bei einer kleinen Wohnung ohne Garten, nicht entsprechend viel Ausgleich bekommt. Dafür benötigt der Halter aber sehr viel Zeit. Hier kommt dann das 

 

".... Ich finde das Garten Kriterium immer ein bisschen albern, besonders bei Tierheimen in oder an Großstädten. ..."

 

 zum Tragen. Der Grund warum gerade solche Hunde immer noch oft im Tierschutz landen ist, das genau auf dieses "Alberne" bei der Anschaffung nicht geachtet wurde. Das Ergebnis sind verhaltensauffällige Hunde, die irgendwann ausser Kontrolle geraten und genau da landen, wo man dann bei Neuvermittlungen natürlich auf solche Albernheiten achtet.

 

Aber ist es denn sinnvoll, einen Action-Junkie überhaupt irgendwo hin zu vermitteln, wo er einen solchen "Ausgleich" nicht bekommt?

 

Ich habe hier einen BC sitzen, die fände einen Garten auch klasse, wenn ich einen hätte - keine Frage. Wenn noch ein Hund da wäre, mit dem sie gerne im Garten spielt, könnte ich es mir dann sicher auch leisten, am Gassi zu sparen, ohne dass es ihr gleich schlecht geht. Aber ansonsten? Oder gar als Auslastung für Kopfarbeit? Ich glaube, die würde wie eine Bekloppte aus Frust bellend Löcher graben und Dinge am Zaun verbellen. Weiß nicht, wie es bei einem Austalian Shepherd ist, aber bei BCs kenne ich es so, dass sie, wenn sie sich selbst beschäftigen sollen, das meistens nicht so sinnvoll tun. Und evtl. "komisch werden". Dann wenn ich krank bin oder es heiß ist lieber mal einen gefrorenen Kong und Leckerlies in der Wohnung verstecken.

 

Finde daher Garten als Kriterium zur Vermittlung für "Action-Junkies" auch (meistens) ziemlich sinnlos. Gut, wenn der Hund den Garten und nicht die Wohnung zerlegt, kommt er vll. nicht so schnell in die Vermittlung... aber ob es ihm dadurch auf Dauer besser geht? Zumal man da ja schon davon ausgeht, dass man den Hund an jemanden vermittelt, der ihn eigentlich so nicht auslasten kann. Hm.

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Garten ersetzt keine  Gassirunde bzw. sollte es nicht. 

 

Aber die letzten Wochen war ich froh einen zu haben und die Hunde darin beschäftigen  zu können.  Ich habe mir einen Bänderriss zugezogen.  Mal eben drei Hunde über vier fünf Wochen auf andere  zu verteilen ist  schwierig.  Daher haben  wir viel im Garten gemacht und geübt.  

 

Letzte  Woche waren wir nach fast 5 Wochen endlich wieder 2 Stunden im Wald unterwegs 

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Also bei uns gibt es ja beides. Einige Monate im Jahr sind wir in Wien. Da haben wir doch tatsächlich eine ziemlich kleine Wohnung. Wo zwei Barsois, reinpassen könnte  ich mir auch einen Bernhardiner oder Neufundländer vorstellen.😉

 Den Hunden ist der Platz in der Wohnung wurscht. Die sind nur froh, dass sie bei uns sein können. Allerdings sollte sich jeder überlegen, ob er das aushält. Die Spazierzeit ist in Wien eindeutig länger, an Zeit und an Strecke.

Den größten Teil des Jahres leben wir in Ungarn. Da haben die Hunde einen großen Garten. Natürlich wird hier auch täglich mit ihnen spaziert. Vor allem können sie hier oft ohne Leine laufen. 

Was ihnen lieber ist? Keine Ahnung, jedenfalls wirken sie da wie dort nicht unglücklich. Für uns ist es am Land eindeutig einfacher.

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  • 3 Wochen später...
fritzthecat

Ich bin noch nie auf die Idee gekommen, wegen des Gartens weniger spazieren zu gehen. Der Garten ist reine Zugabe. 

Allerdings hatte ich mal eine Hündin, die im hohen Alter nur noch ein Mal am Tag spazieren gehen wollte, und zwar beim ersten Spaziergang morgens. Wenn wir mit den anderen Hunden zu den weiteren Runden am Tag aufbrachen, hob sie nicht mal den Kopf. Da war der Garten natürlich mehr als nützlich, damit sie sich bei Bedarf jederzeit lösen konnte. Ohne Garten hätte ich sie halt drei Mal am Tag ausführen müssen, obwohl sie das nicht wollte.

Ansonsten hatte und habe ich Hunde, die den Aufenthalt im Garten genossen und welche, die keinen gesteigerten bis gar keinen Wert darauf leg(t)en. Derzeit nutzt nur eine von dreien den Garten gern mehrfach am Tag, auch ohne uns. Eine geht nur mit uns raus, wenn es nicht zu warm ist und einer so gut wie nie, bei keinem Wetter. Der ist im Zweifel lieber allein im Haus als mit uns im Garten.

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