Gast 28. Juli 2019 Teilen 28. Juli 2019 Da es gerade so schön ist, wollte ich mal eine aktuelle Geschichte mitteilen, evtl. Hilft sie jemanden der hier liest oder Angst vor Hunden hat oder in der Situation ist, jetzt ist hier ein Kind, wie geht das mit dem Hund dann später. Es geht alles, fast immer. In unserer Nachbarschaft ist ein Kleinkind, wir treffen es mehrmals die Woche, die Kleine möchte natürlich zu meiner Hündin, meine Dame sitzt und sie kommt ganz langsam mit dem Zeigefinger auf uns zu, alles ganz langsam. Ich sagte mal, ich zeige es Ihnen gerne wenn sie es mögen, so mit Zeigefinger in Nase und Auge mag nicht jeder Hund so. Vor zwei Wochen kam die Mama auf mich zu und fragte, ob wir das mal intensivieren können. Sie würde gerne, dass Ihre Tochter gleich auch Hunde kennen lernt, dass die Kleine keine Angst entwickelt. Sie selbst hätte Angst vor größeren Hunden, es war aber nie was passiert, sie hat keine Ahnung warum. Wir trafen uns am Rande des Spielplatzes auf einer angrenzenden Wiese. Ich fragte erst die Mama, hast du jetzt Angst? Sie sagte nein, aber die Anspannung war schon zu merken. Der Papa hatte früher selber Hunde und war auch sehr ruhig. So kam die Kleine Maus wie immer auf uns zu, sie ist erst so 1 1/2 Jahre, mit ausgestrecktem Arm und Zeigefinger, ganz freudig. Meine Dame saß wie immer und ich zeigte ihr dann, mach mal die Hand nach unten, nicht so mit dem Finger, meine Dame streckte den Kopf gleich vor, sie roch,leckte an der Hand, die Kleine fand es gut, die Eltern hatten nichts dagegen. Sie kraulte ganz vorsichtig dann unterm Hals und vorne, das war ja auch eher ihre Höhe. Alles war ganz entspannt, so schön. Nach kurzer Zeit legte meine Dame sich hin, legte sich auf die Seite und ließ sich ausgiebig von der süßen Maus streicheln, am Bauch etc. Aber das Schönste war, Mama kam dann auch, setzte sich auf die Wiese und streichelte auch. Ihre Anspannung war weg. Ich machte eigentlich gar nix, es lief von alleine. Nach ca. 3-5 Minuten stand meine Dame auf, so nach dem Motto, so, das reicht jetzt. Ich zeigte der Kleinen noch Nase und Augen von Luna, da nicht anfassen, dass mag der Hund nicht so und nicht jeden Hund einfach anfassen. Ob sie das versteht, denke noch nicht, aber wir werden uns ja jede Woche weiter sehen und weiter alles lernen. Und wir hatten gleich 5 weitere Kinder die auch kamen. Ich sagte, beim nächsten mal dürft ihr gerne auch mal kommen, jetzt ist es für Luna aber erst mal gut. Macht doch Spaß wenn das so spielerisch geht. Wie oft höre ich sonst eher von den Erwachsenen, pass auf ein Hund. Warum auch immer, so lernt man es von Beginn an halt falsch. Auch sehr schön aus meiner Sicht, wie vorsichtig meine Dame agiert, ganz vorsichtig. Ich habe immer nur etwas Sorge wegen der Pfoten bzw. Krallen, das kann ja schon zu Problemen führen und weh tun, aber auch da geht sie ganz sensibel vor, nicht so, als wenn wir zusammen auf der Wiese toben. In der nächsten Zeit werden wir auch mal andere Hunde kennen lernen, aber das hat ja noch viel Zeit. Für mich nur schön, dass die Eltern keine Angst hatten und es der Kleinen direkt so vermitteln. Intuitiv machen viele kleine Kinder ja vieles gleich richtig, keine Angst, keine Vorurteile etc. Ich stelle mir vor, ich stehe einem Hund gegenüber, der einen Kopf größer ist als ich, da wäre es wohl etwas anders. PS. Natürlich kann man das nicht mit jedem Kind und jedem Hund so machen, dass sollte schon passen und das Vertrauen muss zu 100% da sein. Nicht das ich hier was schreibe und dadurch irgendwo dumme Situationen entstehen. Ein Kind ist nicht so berechenbar, der Hund sollte schon auch diesen Reiz kennen und sich nicht erschrecken. Nur so zur Sicherheit mal erwähnt. Link zu diesem Kommentar
Gast 30. Juli 2019 Teilen 30. Juli 2019 Ähm, ich fand Hund-Kind-Begegungen ja immer gut. Klar. Aber warum soll's da so um Rigdeback gehen? Huch, und beim Schreiben ist nicht mehr alles da. Naja, BVB-Tom, Du wirst dem Forum schon mitteilen... ach egal... Link zu diesem Kommentar
Gast 30. Juli 2019 Teilen 30. Juli 2019 Am 28.7.2019 um 12:38 schrieb BVBTom: Da es gerade so schön ist, wollte ich mal eine aktuelle Geschichte mitteilen, evtl. Hilft sie jemanden der hier liest oder Angst vor Hunden hat oder in der Situation ist, jetzt ist hier ein Kind, wie geht das mit dem Hund dann später. Es geht alles, fast immer. In unserer Nachbarschaft ist ein Kleinkind, wir treffen es mehrmals die Woche, die Kleine möchte natürlich zu meiner Hündin, meine Dame sitzt und sie kommt ganz langsam mit dem Zeigefinger auf uns zu, alles ganz langsam. Ich sagte mal, ich zeige es Ihnen gerne wenn sie es mögen, so mit Zeigefinger in Nase und Auge mag nicht jeder Hund so. Vor zwei Wochen kam die Mama auf mich zu und fragte, ob wir das mal intensivieren können. Sie würde gerne, dass Ihre Tochter gleich auch Hunde kennen lernt, dass die Kleine keine Angst entwickelt. Sie selbst hätte Angst vor größeren Hunden, es war aber nie was passiert, sie hat keine Ahnung warum. Wir trafen uns am Rande des Spielplatzes auf einer angrenzenden Wiese. Ich fragte erst die Mama, hast du jetzt Angst? Sie sagte nein, aber die Anspannung war schon zu merken. Der Papa hatte früher selber Hunde und war auch sehr ruhig. So kam die Kleine Maus wie immer auf uns zu, sie ist erst so 1 1/2 Jahre, mit ausgestrecktem Arm und Zeigefinger, ganz freudig. Meine Dame saß wie immer und ich zeigte ihr dann, mach mal die Hand nach unten, nicht so mit dem Finger, meine Dame streckte den Kopf gleich vor, sie roch,leckte an der Hand, die Kleine fand es gut, die Eltern hatten nichts dagegen. Sie kraulte ganz vorsichtig dann unterm Hals und vorne, das war ja auch eher ihre Höhe. Alles war ganz entspannt, so schön. Nach kurzer Zeit legte meine Dame sich hin, legte sich auf die Seite und ließ sich ausgiebig von der süßen Maus streicheln, am Bauch etc. Aber das Schönste war, Mama kam dann auch, setzte sich auf die Wiese und streichelte auch. Ihre Anspannung war weg. Ich machte eigentlich gar nix, es lief von alleine. Nach ca. 3-5 Minuten stand meine Dame auf, so nach dem Motto, so, das reicht jetzt. Ich zeigte der Kleinen noch Nase und Augen von Luna, da nicht anfassen, dass mag der Hund nicht so und nicht jeden Hund einfach anfassen. Ob sie das versteht, denke noch nicht, aber wir werden uns ja jede Woche weiter sehen und weiter alles lernen. Und wir hatten gleich 5 weitere Kinder die auch kamen. Ich sagte, beim nächsten mal dürft ihr gerne auch mal kommen, jetzt ist es für Luna aber erst mal gut. Macht doch Spaß wenn das so spielerisch geht. Wie oft höre ich sonst eher von den Erwachsenen, pass auf ein Hund. Warum auch immer, so lernt man es von Beginn an halt falsch. Auch sehr schön aus meiner Sicht, wie vorsichtig meine Dame agiert, ganz vorsichtig. Ich habe immer nur etwas Sorge wegen der Pfoten bzw. Krallen, das kann ja schon zu Problemen führen und weh tun, aber auch da geht sie ganz sensibel vor, nicht so, als wenn wir zusammen auf der Wiese toben. In der nächsten Zeit werden wir auch mal andere Hunde kennen lernen, aber das hat ja noch viel Zeit. Für mich nur schön, dass die Eltern keine Angst hatten und es der Kleinen direkt so vermitteln. Intuitiv machen viele kleine Kinder ja vieles gleich richtig, keine Angst, keine Vorurteile etc. Ich stelle mir vor, ich stehe einem Hund gegenüber, der einen Kopf größer ist als ich, da wäre es wohl etwas anders. PS. Natürlich kann man das nicht mit jedem Kind und jedem Hund so machen, dass sollte schon passen und das Vertrauen muss zu 100% da sein. Nicht das ich hier was schreibe und dadurch irgendwo dumme Situationen entstehen. Ein Kind ist nicht so berechenbar, der Hund sollte schon auch diesen Reiz kennen und sich nicht erschrecken. Nur so zur Sicherheit mal erwähnt. Link zu diesem Kommentar
Gast 31. Juli 2019 Teilen 31. Juli 2019 @LisaH. Natürlich jeder Hund aber ich habe ja nunmal eine Ridge Dame mit der ich die Treffen so manchmal mache . Link zu diesem Kommentar
Gast 1. August 2019 Teilen 1. August 2019 Ich dachte, Du hättest eine Mischlingshündin. Sorry, mein Fehler. Link zu diesem Kommentar
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