Neverland 31. Juli 2019 Teilen 31. Juli 2019 Mein Freind und ich hatten gestern das Thema gehabt, welche Rassen uns so gefallen, kamen kleine bis "große" Rassen vor. Nun, dann kamen wir in die Überlegung, wie bzw ob kleine Menschen (wie ich, mit 1,53 m) überhaupt einen "größeren" Hund halten (nicht festhalten ) können. Mit größere Rassen sind unter anderem Golden Retriever, Labrador, Aussi oder auch der Bordercollie genannt worden (um mal die wohl bekanntesten aufzuzählen) Was würdet ihr sagen? Gibt es hier kleine Menschen (für mich gehen sie bis knapp über 1,60m ) und können mal berichten, über den Alltag, was für Schwierigkeiten es gab etc? Gibt es größere Hunde, die für kleine Menschen -warum such immer - "geeignet" sind? Link zu diesem Kommentar
Gast 31. Juli 2019 Teilen 31. Juli 2019 Wenn man so rechnen würde dürfte kein Mensch ein Pferd führen. Welcher Hund geeignet ist hängt von 1000 anderen Sachen eher ab. Link zu diesem Kommentar
AlexT 31. Juli 2019 Teilen 31. Juli 2019 Seh ich auch so wie @black jack. Meine Tante (160cm groß und sehr zierlich) hat einen Leonberger-Rüden und das klappt hervorragend. Auch wenn es da vorher reichlich Unkereien gab... Link zu diesem Kommentar
Neverland 31. Juli 2019 Autor Teilen 31. Juli 2019 Schon, aber mit dem Pferd hat man auch andere Konfrontationen, als mit einem Hund. Oder täusche ich mich? Es haben wohl auch mehr Menschen Angst vor einem großen Hund (auch wenn dieser lieb sein sollte) der sich freigerissen hat ,als vor einem Pferd, was auf der Flucht ist. Link zu diesem Kommentar
Gast 31. Juli 2019 Teilen 31. Juli 2019 Na das glaube ich aber nicht Auch 15 Kilo Hund können einen prima Umreißen .....oder man kann über kleine Hunde fallen usw. Link zu diesem Kommentar
Neverland 31. Juli 2019 Autor Teilen 31. Juli 2019 Okay, das stimmt. Sehr ich ja bei meiner Fellnase, mit knapp 42cm Schulterhöhe und 12 Kilo ich kann ihn zwar festhalten, aber wenn er hin und her springt,in die Beine läuft (gestern erst wieder passiert ) ist die Stolpergefahr wohl größer als bei einem größeren Hund Link zu diesem Kommentar
AlexT 31. Juli 2019 Teilen 31. Juli 2019 Im Prinzip nicht. Freilaufendes Pferd kann mindestens genauso viel Schaden anrichten wie freilaufender Hund (meiner Einschätzung nach deutlich mehr). Aber das ist ja nicht das Thema wer wie viel Schaden anrichten kann. Was das "Halten" können angeht, so denke ich, dass auch da Technik und Erziehung mehr bringen, als pure Körperkraft gepaart mit Gewicht. Ich wiege "nur" 8kg mehr als unser Hund und halte den ziemlich problemlos. Wenn der voll in die Leine steigt und keine Rücksicht auf den Menschen am anderen Ende der Leine nimmt, hält den Niemand. Egal wie groß und schwer. Wenn ich mir überlege, mir einen eher großen Hund anzuschaffen, würde ich da andere Fragestellungen in den Vordergrund stellen. - hab ich in der Wohnung ausreichend Platz - hab ich im Auto ausreichend Platz - hab ich Bock deutlich mehr zu Putzen (mehr Hund = mehr Dreck) - bin ich auf Mehrkosten bei Futter, Tierarzt und Zubehör eingerichtet. - kann ich damit leben, dass ich nicht überall, wo man theoretisch Hunde mitbringen darf meinen Hund auch mitbringen darf, weil er den Leuten einfach mal zu groß ist? ( @black jack und @Siobhan fallen mir da ein, ob es da solche Probleme auch gibt...womöglich bin ich da ja auch alleine mit ) und noch so Einiges mehr... 1 Link zu diesem Kommentar
Gast 31. Juli 2019 Teilen 31. Juli 2019 Meine Hunde wiegen immer mehr zusammen als ich. Tomte und Arvid kamen zusammen auf über 90 Kilo. Selbst Feivel und Arvid sind jetzt schon zusammen schwerer,da wir fast immer beide dabei haben ist "Leinenführigkeit" total wichtig aber das war bisher nie ein Thema. Auch TS Hunde .....muss man halt dran bleiben. Ansonsten @AlexT Link zu diesem Kommentar
Neverland 31. Juli 2019 Autor Teilen 31. Juli 2019 Im Prinzip gebe ich was der Schaden angeht auf jedem Fall recht, kenne selbst halt nur Pferde von bis zu 1500-Einwohner-Dörfer, da ist alles so ländlich,da brauchte kein Pferd auf den Straßen gehen Mehr Dreck als mein Hund? Fast nicht zu glauben 8 Kilo? Haben echt Respekt vor solchen Haltern, mein der Hund kann sich anders wie gedacht entwickeln. Hatte eine Bachbarin, die einen Husky und Labrador hatte, sie konnte die Hunde gerade so halten, aber nur wenn sie stand. Daher hab ich auch Bedenken. Doch klar, liegt es an der Erziehung. Meiner Seite wäre für einen großen Hund für mich die Pflicht; Hundeschule/Hundeverein mit regelmäßigem und langen,oft wiederholenden Trainingseinheiten und einen Hundeführerschein bzw Begleithundeprüfung.ja,..das würde ich beim nächsten Hund anders machen, als wie bei meiner jetzigen Fellnase - egal wie groß der Hund in hoffentlich erst 6 Jahren ausfallen wird Link zu diesem Kommentar
Shyruka 31. Juli 2019 Teilen 31. Juli 2019 Deine Rassen die du aufgezählt hast, zähle ich nicht einmal zu den großen Rassen. Die sind mittelgroß. Ich finde auch nicht unbedingt, dass es auf die Größe des Hundes unbedingt ankommt, sondern auch auf seinen Charakter und Aktivität. Meine Hündin mit 55cm Schulterhöhe und kanpp 22kg Gewicht, finde ich manchmal "kräftiger" und "schwerer" zu halten, als den 70cm 40kg Hovawart bei uns in der Familie. Das liegt einfach daran, das meine aus dem Stand mehr Tempo aufnehmen kann, als der Hovi, der erstmal noch seine Masse in die Gänge kriegen muss. Ich bin auch der festen Überzeugung, dass das eine Einstellungssache ist: Wenn ich einen großen Hund schon als solchen Betrachte und mir nicht zutraue ihn ordnungsgemäß zu führen und zu halten, merkt der Hund das sowieso. Zusätzlich gibt es den Punkt der selbsterfüllenden Prophezeihung und unterschwellige Ängste. Der Hund geht in die Leine, ich denke, dass ich ihn nicht halten kann und mich ggf verletze und lasse ihn los. Da bewegt man sich in einem Teufelskreis, aus dem man schlecht wieder raus kommt. Und ja, natürlich kann man umgerissen werden, wenn man mal nicht aufpasst und die Leine lang ist, und Hundi mal etwas sieht, dass ihn aus der Ruhe bringt. Grundsätzlich ist das aber eher seltener der Fall oder Grund. Ich hab das schonmal in einem anderen Thread geschrieben: Wenn Hunde wirklich wollen würden, also auch meine mit relativ geringem Gewicht und Größe, könnte auch sie mich zu Fall bringen. Ich verstehe es allerdings eher so, dass Hudne das in den meisten Fällen wissen und auch darauf aufpassen, uns nicht umzureißen. Das ist auch etwas, dass man bei der Leinenführigkeit mit erzieht. Achtsamkeit auf beiden Seiten. Der Hoverwart aus der Familie "zieht" zwar, aber er spürt das Gegengewicht und macht das eigentlich in einem Tempo und mit einer Kraft, wo er für uns beide einschätzt, dass das in Ordnung ist. Ich muss für ihn keine Kraft aufwenden. Und wenn ich es täte, würde er das merken und seine Geschwindigkeit reduzieren. Hier melden sich dann 1,59m mit Erfahrungen mit meiner Hündin, Labrador, Schäferhund, Hoverwart, Rottweiler und Kangalen. Nur um die größten Vertreter zu nennen. Wobei ich dazu sagen muss und möchte, dass ich mir selber sportlichere Riesenrassen, wie: Deutsche Dogge, Irischer Wolfhund nicht zutrauen würde. Ebenso wäre mir der Mastino Napoletano viel zu massig. Wenn der wo hin wollen würde, könnte ich da mit meinem Gewicht wirklich nichts mehr entgegen setzen. Eine Frau in der Gegen wo ich damals wohnte, hatte so einen. Die Gassigänge waren selten... und eigentlich ging dieser Hund mit der Frau spazieren. Entgegen zu setzen, hatte sie ihm gar nichts, obwohl sie durchaus massiger und größer war als ich. Wo man eher aufpassen muss, sind bei großen Hunden Rudeldynamiken, wenn man mit mehr als einem läuft. Das wäre dann eher das Problem bei den Kangalen gewesen. 2 Link zu diesem Kommentar
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