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Hund hat nach Person, die Ihn streicheln wollt, geschnappt


Muffel06

Empfohlene Beiträge

gebemeinensenfdazu
vor 6 Minuten schrieb Freefalling:

Du hast mit allem Recht. Trotzdem ist nachher vielleicht das Kind verletzt und der Hund kriegt im schlimmsten Fall Auflagen. Ich verstehe dein Argument mit dem Maulkorb, aber dann lasse ich den Hund zu Hause. DAS ist die richtige Alternative und nicht die ganze Zeit den Hund im Auge behalten müssen. Guckst du nie auf deinen Teller im Restaurant oder unterhältst dich mit Leuten?

Ob das die richtige Alternative ist, hängt doch vom Hund ab. Wenn der gerne bei seinem Halter ist, und lediglich nicht im Schlaf erschreckt oder vornübergebeugt angefasst werden will, dann halte ich das tatsächlich für machbar mit der ruhigen Ecke. Das geht, zumindest, wenn es nur um einen Hund geht.

Tatsächlich habe ich aber immer ein halbes Auge auf den Hund und rastere die Umgebung. Das erwartet mein Hund von mir auch und kann sich deshalb locker machen (und ja das wäre anderen Leuten wahrscheinlich zu anstrengend, das muss einem liegen).

 

Ich persönlich meide "Orte für Menschen", in denen Hunde nur gerade so geduldet werden sowieso. Ich mag die nicht. Ich bin lieber an Orten, wo mit Sympathie begegnet wird.

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laraderdackel
vor 15 Minuten schrieb gebemeinensenfdazu:

Ja, da müssen wie ich schon schrieb beide ihre Aufsichtspflicht wahrnehmen- das meine ich mit beiderseitige Sache.

 

Man kann aber nicht immer davon ausgehen, das beide Seiten ihrer Pflicht nachkommen, deswegen bin ich als HH in der Pflicht kleine und auch große Menschen zu schützen.

Ich will nicht das mein Hund mit Auflagen belegt wird, die sein Leben dauerhaft einschränken würde.

 

und ich habe auch nicht davon gesprochen dem Hund ständig einen Maulkorb aufzusetzen, sondern nur in Situationen in denen ich nicht meine völlige Aufmerksamkeit dem Hund widmen kann.

 

Übrigens Loki hat noch nie gebissen oder geschnappt, wenn er mit muss, was so gut wie nie der Fall ist, ist es einfach sicherer für alle wenn er ihn trägt.

 

In meinen Augen sollte jeder größerer Hund mit dem Maulkorb vertraut sein, erst recht wenn sie auf Fremdkontakt, mit abschnappen/ Stress reagieren. Ich würde für keinen meiner Hunde die Hand ins Feuer legen, das sie bei Stress, aufwecken usw. nicht doch mal zuschnappen und meine Hündin zb. Ist ein echtes Schaf, die weiß nicht mal was Knurren, Bellen, schnappen  überhaupt ist, weil sie den Menschen jeden Fehler verzeiht, die braucht keinen Maulkorb, aber sie kennt ihn.

 

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gebemeinensenfdazu

@laraderdackel Wenn dein Hund nicht mit muss ist das doch eine mögliche Lösung.

Wenn man ihn abschirmen kann ist es auch eine Lösung.

Keine Lösung finde ich eben, wenn man meint, den Hund achtlos der Situation aussetzen zu können und sich ganz dem Essen/Unterhalten zu widmen, weil man einen MK draufgepackt hat. Ausserdem möchte ich an der Stelle noch einmal anmerken, dass ein Maulkorb nicht automatisch vom Hund toleriert wird, wenn er positiv trainiert wurde. Das kommt auch sehr auf den Hund an.

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Muffel06

Danke für die vielen Tipps und Antworten, ich versuche es erstmal mit besserem abschirmen. 

Ich schaue mal nach so Aufklebern für das Geschirr. 

Bei großen Restaurants bleibt Sie ab jetzt zuhause. Nach einem Trainer habe ich gestern schon mal geschaut, werde diesem nächste Woche mal einen Besuch abstatten. 

 

Dann sehe ich weiter. 

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Ich denke, da wirst du auch ein gutes Bauchgefühl haben, was richtig ist und was nicht.

Informiere dich aber genau, nach welchem Konzept der Trainer vorgeht. Nicht jeder Trainer arbeitet gut, es gibt viele, die nicht auf der Höhe der Zeit sind mit ihren Weisheiten.

Wenn du deine Postleitzahl eingibst, wird man sicher auch Empfehlungen geben können.

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Es gibt im Internet die Möglichkeit sich für Geschirre jeder Art und Form Läppchen oder Schildchen nähen zu lassen.

Mit ein bisschen Talent kann man das sicher auch selbst (also ich nicht, aber andere bestimmt ;)), Buchstaben gibt es auch zum draufbügeln/nähen wenn man es nicht sticken kann. 
Ich könnte mir etwas vorstellen wie "Angst vor Menschen" " (Bitte) Nicht (ungefragt) anfassen/streicheln" hilfreich wäre.

 

Es gibt ja diverse Dinge im Tierzubehör, die einfach nicht wirklich bekannt sind und daher eher wenig bringen.

Beispielsweise gelbe Schleife an der Leine oder rote Schleife am Pferdeschweif. Wer es nicht kennt, versteht die Warnung auch nicht.

Eine Aufschrift finde ich daher leichter, nur Kinder können damit halt wenig anfangen, aber Schleifchen verstehen sie auch nicht. Daher ... ist bei den Kleinen immer noch Vorsicht geboten.

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vor 17 Stunden schrieb Zyramaus:

- sie hasst Kinder und Kinderwagen und alles drum rum...

Ich weiss das und muss entsprechend reagieren und agieren. Ich muss sie sichern, darauf achten, dass sie, wenn sie angequatscht wird, zurück geholt wird, besänftigt wird und den "Quatschern" eben mitteilen, das sie es nicht mag. Die meisten verstehen das; und "nein", das muss nicht "trainiert" werden. Dein Hund spricht doch eine eindeutige Sprache!!!

Ps. Ich habe einen Collie. Das "Lassie" Image lässt hier herzlich grüssen. 

 

 

Hier dasselbe. Meine Hündin ist ein Kinderhasser. Wie genau reagierst du in solchen Situationen? Grundsätzlich bin ich auch der Meinung, dass ich dem Hund dieses Verhalten nicht ganz abtrainieren kann. Will ich auch nicht. Wenn sie Kinder doof findet, ist das so. 

Ich möchte diese Situationen nur einigermaßen erträglich und irgendwie stressfrei gestalten. 

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gebemeinensenfdazu

Abstand und Leberwurst - mit Zeigen und Benennen. Langfristig: angstfreie und spielbegabte , hundeliebende Kinder auf extrem positiv besetzten Ort , aber auch da Abstand halten. Das braucht sehr viele gute Erfahrungen, um die Toleranz langsam zu erhöhen.Nicht von Rückschritten einschüchtern lassen. Bei einem Mudi-Mix könnte ich mir auch Kontrollverhalten vorstellen.

Gibt es Kinder und Situationen , wo die Toleranz größer ist? Daran kann man sich grob orientieren.

  • Danke 1
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Zurimor

Ganz unabhängig von allen gesetzlichen Regelungen finde ich es schlimm, daß Hunde sich nicht mehr normal äußern dürfen. Das war früher durchaus anders, da gab es noch die "scharf gemachten" Hunde, ein Biß wurde in manchen Fällen, etwa Verteidigung des Halters, durchaus für okay und angemessen befunden und vor allem waren die meisten Leute dementsprechend vorsichtiger im Umfang mit Hunden.

Heutzutage darf ein Hund nichtmal einen Einbrecher auf dem eigenen Grundstück beißen oder eine Katze töten, selbst wenn diese ihn angreift.

Ich halte das für keine gute Entwicklung.

Madame beißt nun nicht, aber wenn sie Leute verbellt, die ihr zu nah kommen finde ich das in Ordnung, für sowas entschuldige ich mich auch nicht. Schließlich ist niemand dazu gezwungen ungefragt einen fremden Hund streicheln zu wollen, und wenn er es trotzdem macht muß er auch mit der Reaktion leben.

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