Nebelfrei 7. August 2019 Teilen 7. August 2019 vor 3 Minuten schrieb Fiona01: Das Tiny house, Tiny house geht nur in Gegenden mit viel (billigen) Platz (und ohne Baugesetze) Dort wo die meisten Menschen leben wollen hat es das nicht, da gibt es bessere Konzepte (verdichtets Bauen) 1 1 Link zu diesem Kommentar
Eifelkater 7. August 2019 Teilen 7. August 2019 vor 9 Minuten schrieb benno0815: Eifelkater: Was nutzt es mit dem Finger auf andere zu zeigen? Das ist ja meist ein Argument, selbst nicht den Hintern hochzukriegen, oder? Eine Frage des Standpunktes. Natürlich kann man es als Argument sehen, den Arsch nicht hochzukriegen. Aber darf man deswegen keine Missstände aufzeigen? Nur mal am Rande: Bei der Weltklimakonferenz in Deutschland wurden im November etwa 100.000 Liter Diesel zum beheizen von Veranstaltungszelten ( die teilweise nur stundenweise genutzt wurden) verbrannt. Das Wasser aus den Trinkwasserspendern kam aus München, die Trinkflaschen aus Belgien oder Holland. Für Kaffee gab es Bio-Becher to go.... Die Konferenz wurde als äußerst Klimafreundlich ausgezeichnet.... Und wegen dem eigenen Hintern: Wir haben kein Auto, fliegen nicht und meine Tochter fährt jedes Jahr mit auf der "Tour de natur". Eine vegane Radtour durch Deutschland...statt Urlaub. Strohhalme gibt es hier nur zu Kindergeburtstagen und meine Wattestäbchen sind aus Papier....Möbel und Klamotten gibt es häufig gebraucht. Ich versuche überwiegend regional und saisonal zu kaufen. Momentan überlege ich wieder zu barfen, um Müll einzusparen. 3 Link zu diesem Kommentar
Eifelkater 7. August 2019 Teilen 7. August 2019 vor 13 Minuten schrieb Fiona01: Das hier wollte ich auch noch los werden, bevor ich es wieder vergesse: Das Tiny house, darüber habe ich kürzlich einen Bericht gesehen und fand den nicht uninteressant, gerade was Wohnraum angeht, der auch immer knapper wird und vor allem aber auch, was effizientes Wohnen Richtung Energieeinsparung angeht. https://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/servicezeit/video-tiny-house--eine-echte-wohn-alternative-100.html Für jüngere durchaus interessant, aber für Familien mit Kindern oder auch für ältere /behinderte Menschen stelle ich mir das eher schwierig vor. 1 Link zu diesem Kommentar
Gast 7. August 2019 Teilen 7. August 2019 Ich kann ja als Argument auch nicht ein Statement anbringen, dass ein Geschäftsmann/Frau viel mehr fliegt als ich, um zu relativieren, dass ich nur 1 x im Jahr fliege, so als Beispiel. So gesehen bringt das in der Diskussion doch nichts, wenn ich in der Diskussion um ein Einsparen mit dem Finger auf die zeige, die so richtig in die Vollen greifen... Da relativiert sich natürlich alles... Link zu diesem Kommentar
Ferun 7. August 2019 Teilen 7. August 2019 Bei mir ist es das "Wohnen" das zuschlägt. Mit Partner , würde es ganz anders aussehen. Link zu diesem Kommentar
Gast 7. August 2019 Teilen 7. August 2019 @Ferun Bei mir die Fahrt zur Arbeit Link zu diesem Kommentar
Gast 7. August 2019 Teilen 7. August 2019 Ich glaube wir sind ab einem Punkt angelangt, wo "ich kaufe meine Äpfel ohne Plastiktüte und fahre jeden morgen mit den Öffis" einfach überholt ist. Die großen Wirtschaftskonzerne sind auch die großen Umweltverschmutzer und da müsste angesetzt werden. Ich glaube aber nicht, dass es zu großen Veränderungen kommen wird und ich glaube auch nicht, dass Meeresschildkröten und irgendwelche Tiger überhaupt noch zu retten sind. Link zu diesem Kommentar
Renegade 7. August 2019 Teilen 7. August 2019 Wenn ich es genau überlege, bin ich in die erlernte Hilflosigkeit hineingeglitten. Wr haben es in den letzten, sagen wir mal 150 Jahren, geschafft, alles zu versauen, was vorher zumindest einigermaßen in Ordnung war. Aus Eigennutz. Und das Schlimme ist, ich habe diese Verhaltensweisen zu einem guten Teil habitualisiert, wie wohl die meisten unter uns. Wo soll ich, wo kann ich anfangen, was kann ich tun um wirklich etwas zu bewirken? Und das im Zusammenspiel mit anderen, denn nur das verspricht Erfolg. Da kann das Individuum nichts ausrichten. Da muß der Staat her mit zielgerichteten Verboten und Fördermaßnahmen. Ich bin mittlerweile zu der Ansicht gelangt, dass die Natur ohne die menschliche Spezies sehr gut kann, umgekehrt jedoch nicht. Vlt. kommt es ja so, der Welt würde es nicht zum Schlechten gereichen. Link zu diesem Kommentar
Nebelfrei 7. August 2019 Teilen 7. August 2019 vor 8 Minuten schrieb Renegade: die erlernte Hilflosigkeit Und gensu das ist das Schlimmste (nicht auf dich persönlich gemünzt). Aber dieses ständige 'ach, ich selber oder wir hier können ja sowieso nichts machen, die anderen müssten' nervt. Natürlich ist die 'Macht' des einzelnen winzig, aber viele Winzigkeiten machen eben doch etwas Grösseres. Ich selber bin bestimmt in vielerlei Hinsicht nicht vorbildlich, aber gewisse Dinge kann man, mit ein klein bisschen Mühe, schon machen. Wenn jeder ein bisschen, halt das was bei ihn möglich ist, macht, kommt schon was zusammen. 3 1 Link zu diesem Kommentar
KleinEmma 7. August 2019 Teilen 7. August 2019 vor 3 Stunden schrieb piper1981: Definitiv JA zum ersten Satz, aber wuppen kann die Erde das jetzt schon nicht mehr.... Ich finde ja dass wir Deutschen, bzw Europäer alleine schon dadurch viel Tun, dass wir unseren Müll einsammeln und recyceln/Verbrennen....Wenn man sich mal andere Kontinente so anguckt, wo wirklich an jeder Ecke Müll rumliegt oder einfach ins Wasser geschmissen wird, kann ich mir kaum vorstellen, dass da viel Plastik von uns im Meer landet https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/abfall-und-recycling/26205.html Link zu diesem Kommentar
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