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Pitbulls - Situation in USA und Kanada


KleinEmma

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KleinEmma

Weiß nicht, ob das die richtige Rubrik ist. Doku von 2017 über die Situation von Pitbulls und anderen "Kampfhunden" in den USA und Kanada. Auf der einen Seite Opfer von sehr schlimmen und tödlichen Attacken bzw. Eltern, deren Kinder von Kampfhunden getötet wurden - auf der anderen Seite Tierschützer, die sich für die "Kampfschmuser" einsetzen und sie vermitteln - manchmal mit schrecklichem Ausgang.

 

 

Ich we

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caronna

Was ist von "The FIFTH ESTATE" zu halten? seriös? Ich kann nicht genug englisch um den Bericht zu verfolgen. .

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Renegade

Na, du traust dich was.... Respekt!

 

Ich habe beschlossen nach den ersten paar Aufnahmen, dieses Video nicht weiter anzuschauen. Die Bilder bekomme ich nicht mehr los.

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KleinEmma
vor einer Stunde schrieb caronna:

Was ist von "The FIFTH ESTATE" zu halten? seriös? Ich kann nicht genug englisch um den Bericht zu verfolgen. .

 

Das ist ein kanadisches Nachrichtenmagazin: https://de.wikipedia.org/wiki/The_Fifth_Estate_(Fernsehsendung)

 

Sie zeigen u.a. in der Doku, dass eine Tierschutz-Orga Pitbulls und Co. aus amerikanischen Tierheimen holt und nun nach Kanada vermittelt. Zudem wird gezeigt, wie verniedlicht "Kampfhunde" von den Tierschützern dargestellt werden - gibts ja auch in Deutschland, z.B. der nette Name Kampfschmuser. Sie werben sozusagen damit, dass diese Hunde ideale Familienhunde seien - und das hat oft böse und auch tödliche Folgen. 

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Tina+Sammy

Schwieriges Thema...

Tatsächlich ist es generell einfach so, dass Staff, Pit und Co. in erster Linie eins sind: Hunde ;)

 

Was oft vergessen wird: es sind Terrier.

 

Und sie kennen ihre Rassebeschreibung.

 

Halter dieser Rassen betonen oft und gerne, WIE lieb ihr Hund und alle anderen dieser Rasse, die sie kennen, ist.

Würde ich mit Sammy durch die Gegend rennen und jedem ungefragt erklären, dass er ein Schäferhundmix ist, aber nie in seinen fast 14 Jahren irgendwem ein Haar gekrümmt hat, würde man mich wohl sparsam angucken.

 

Bei den Haltern von den (in NRW) Liste I Hunden, pflichten die Angesprochenen dann eher bei, mit Sätzen wie: jahaaaa, ist eben IMMER das andere Ende der Leine entscheidend. Oder: kein Hund wird böse geboren.

 

In NRW dürfen Liste I Hunde nicht aus privater Hand kommen. Eine anerkannte Tierschutzorga oder ein Tierheim darf sie vermitteln.

Blöderweise ist genau bei denen oft keinerlei aus der Vorgeschichte bekannt.

Und damit meine ich nicht die bösen Zuhälter, die versuchen, ihre Hunde scharf zu machen 😄

 

Es ist genauso wenig über die Eltern, Großeltern usw. bekannt.

Weil ja verdammt, auch wenn es immer und immer wieder abgestritten wird: Genetik ist auch bei diesen Rassen entscheidend.

 

Jeder würde über den Borderhalter, der sich ja eeextra einen Hund aus Showlinie geholt hat und nun jammert, weil sein Hund Radfahrer, Jogger und/oder Kinder hütet, den Kopf schütteln.

 

Aber hört man Staffhalter untereinander ist immer der böse Vorbesitzer Schuld, wenn Tyson (😎) Verhalten zeigt, was nicht sooo umweltkompatibel ist. 🤪

 

Jeder Hund über 7,8kg ist kein "Kampfschmuser", das ist ein Hund, der im Zweifel seine Zähne einsetzt und umso mehr Masse dahinter hängt, desto gefährlicher wird es (wobei ich mich auch nicht mit einem 5kg Jack Russell anlegen würde 😁).

Kein Hund sollte als Nannydog her halten.

 

Bei uns auf dem Platz kann ich oft beobachten, dass auch immer noch die Meinung herrscht, dass gerade diese Hunde eine "harte Hand" benötigen.

Fragt sich zum einen: wieso, wo sie doch regenbogenpupsend sind? Und: das ist genau der richtige Weg, sie zu dem zu erziehen, was man ja eigentlich nicht wollte 🤷‍♀️

 

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@Tina+Sammy Dem habe ich nicht viel hinzuzufügen. Diese Hunde gehören mit Tierschutzhintergrund mal nicht in Familien mit Kindern und es sind auch in den seltensten Fällen "niedliche Kampfschmuser". Womit ich nicht gesagt haben möchte, dass das nicht tolle und liebe Hunde sein können, sondern dass das Gefahrenpotential aufgrund der Körperlichkeit und des Terriertemperamentes ganz erheblich ist und das häufig leider sehr verharmlost wird.  

 

Ich kenne diese Hunde auch aus dem Tierschutz und habe die Erfahrung gemacht, dass die mit schlechter Erfahrung zwar erheblich weniger sozialverträglich sind als welche mit "guter" Erfahrung, aber auch die mit guter Erfahrung sind häufig nicht ganz einfach mit Artgenossen. Und man sollte halt nicht vergessen, dass eine gewisse Absicherung und am Besten auch Erfahrung und/oder ein guter Trainer (nicht so ein Brüll- und Haufdrauffredi) nötig sind, weil da, wo so ein Hund hinlangt, auch echt kein Gras mehr wächst...

 

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oha,  ich hab jetzt schon 10 mal was geschrieben, 10 mal wieder gelöscht. Es gibt kein schwierigeres Thema als Dieses für mich . Man kann es weder auf den Punkt bringen, noch etwas verharmlosen oder dramatisieren.

 

Ja, ich gebe @Tina+Sammy  völlig recht, es sind erst mal Hunde wie alle anderen, aber.........

 

Nun habe ich wieder alles gelöscht macht keinen Sinn, die Tränen im Gesicht wenn ich an Frank Tempest 1991 denke und noich viel schlimmer, da war das ganze Thema auf dem Höhepunkt, wenn ich an Volcan denke und die Farce der Behörden und der Entwicklung. Wer es erträgt schaut sich das Video vom 13.07.2000 an. Danach kamen die ganzen Verordungen.

 

Und ich bin nicht gegen SOKA, aber ich war damals sehr aktiv und habe die ganze Berichterstattung gerade wie gestern im Kopf.

 

Auch wenn ich sie unterdrücke, man soll sie nicht vergessen und man soll das Thema ins Bewusstsein rufen für eine jüngere Generation.

 

Und nein, ich habe nichts gegen die sogenannten SOKA, aber man darf es auch nicht verharmlosen. Sie wurden dazu gemacht, ja, von Menschen, Zu der Zeit wurden sie "scharf" gemacht , Hundekämpfe waren auf dem Höhepunkt,

 

werde dazu hier auch nichts mehr weiter schreiben, es sind schlimme Bilder die ich gerade im Kopf habe , auch von Hunden, die regelrecht zerrissen wurden. Ich habe etliche Videos damals gesehen, wie diese Hunde "trainiert" wurden, besser gesagt gequält und gefoltert. Das waren damals keine normalen Hunde mehr, es musste so kommen.

 

Ach scheisse, möchte ja auch nicht die so vielen guten Hunde und HH jetzt mit rein bringen, es gibt super viele tolle Hunde und gute Kombinationen, mag euch sehr,  aber das ist nunmal auch gewesen. Man darf  den kleinen Volcan und die Anderen einfach nicht vergessen............

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Tina+Sammy

Ich würde genauso wenig einem Schäferhund oder einer anderen Rasse dieser Gewichtsklasse den Rücken zustehen, wenn ich diesem einen Hund nicht traue.

 

Riesenschnauzer, Golden Retriever... Das ist alles die gleiche Größenordnung.

Und wenn die steil gehen, ist es letzten Endes Hupe, ob du nun einen Schäfer, Schnauzer oder Staff im Gesicht hängen hast.

 

Ich mag weder das verharmlosen noch das verdammen einzelner Rassen :)

 

Ich kenne unzählige supernette Staffs und Pits.

Man darf aber auch nicht vergessen, dass die Leute, die diese Hunde mit dem Ziel einen netten Familienhund zu besitzen anschaffen, eben den offiziellen Weg gehen: polizeiliches Führungszeugnis, Haltererlaubnis, Wesenstest...

 

Das sind (üblicherweise) nicht die Hunde, die splatternd über einen Spielplatz rasen, völlig außer Rand und Band.

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KleinEmma

Hundekämpfe gibt es immer noch, halt illegale. Bei uns in Spanien gibts die auch noch. Ich war vor drei Jahren im Tierheim Roquetas. Dort haben sie mir den mittlerweile fast Hochsicherheitstrakt dieser besagten Rassen und deren Mischlinge gezeigt. Bevor dieser Bereich so extrem abgeriegelt wurde, wurden diese Hunde nachts geklaut - als Nachschub für Hundekämpfe und fürs Training. 

 

Also, ja, doch, irgendwie habe ich schon etwas gegen diese Rassen. Sie haben nun mal ein hohes Potenzial für Aggression und wenn sie loslegen, hat das Opfer selten nur kleine, eher harmlose Verletzungen. Dazu sind sie meistens in den falschen Händen. Ich mags auch überhaupt nicht, wenn diese Verniedlichung "Kampfschmuser" genannt wird. Damit wird ein falsches und mitunter gefährliches Bild erzeugt. 

 

Es sind Hunde, klar, aber sie tragen halt gewisse Merkmale. Das wird ja oft runtergespielt und argumentiert, jeder andere Hunde könne auch aggressiv werden oder sein. Stimmt, und dennoch sind diese Rassen einfach gefährlicher, wenn sie einmal loslegen. Ansonsten könnte man auch Hundekämpfe mit Pudeln, Beaglen, Galgos oder xy durchführen.

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