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Wenn ich könnte wie ich wollte...


pixelstall

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Puh... diese Frage beschäftigt mich schon länger.

 

Wenn ich könnte wie ich wollte... 

 

Ich würde gerne ausbrechen, weil ich mich oft wie in einem goldenen Käfig fühle. 

Finanziell unabhängig bin ich, aber das reicht nicht zum zufrieden sein. 

 

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Simona1711
Am 15.8.2019 um 12:46 schrieb Flitzmaus:

Wir haben immer von einem kleinen Haus mit großem Grundstück am Meer geträumt. Jetzt, nach einigen Jahren mit Wohnmobil, würden wir gerne mehr und länger unterwegs sein. Als Rentner haben wir die Zeit und die Hunde lieben es mit uns unterwegs zu sein.

 

Da ich Einzelkind bin, mein Vater schon 20 Jahre tot ist, bringe ich es nicht über's Herz meine alte Mutter so lange alleine zu lassen. 

Ja sehe ich jetzt auch.meine Mutter Pflegefall im Seniorenheim, aber wir sind 6 Geschwister die alle in der Nähe wohnen, so können wir jeden Tag zu ihr. Obwohl ich würde nicht verlangen,  dass meine Kinder wegen mir auf einen Traum verzichten müssen

 

 

  

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Zurimor
Am 15.8.2019 um 07:22 schrieb mikesch0815:

Und einmal einen sibirischen Winter in voller Länge von September bis Mai, natürlich nördlich des Polarkreises.. 

 

so weit 

Maico 

 

Das sollte sich doch umsetzen lassen, einfach mal ein Sabbatjahr nehmen und dann los. Kannst jetzt ja schonmal ansprechen, daß du das in den nächsten Jahren vor hast. ;)

 

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Flitzmaus

@Simona1711 Meine Mutter ist 86 Jahre, lebt in ihrem Zuhause und es geht ihr, dem Alter entsprechend, gut. Lediglich die Kniee machen ihr zu schaffen.

Sie hat ein gutes Verhältnis zu ihrer Nachbarin, die auch mal auf einen Kaffee rüber kommt. Darüber freue ich mich sehr. 

Meine Mutter würde niemals verlangen, auf unseren Traum zu verzichten.  Ich lasse sie nicht alleine.

 

 

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@Flitzmaus Meine Mutter ist auch 86 und noch ziemlich fit, eben dem Alter entsprechend. Sie trifft sich öfter in der Woche mit ihren Freundinnen zum Kaffee trinken und darüber bin ich auch sehr froh. Ich würde meine Mutter auch niemals alleine lassen, sie war ihr ganzes Leben für mich da und jetzt kann ich etwas zurück geben.

Ich bin aber sowieso ein absoluter Familienmensch. Ich habe zwei tolle Kinder, wir wohnen alle in unmittelbarer Nähe und "klucken" auch gerne zusammen. Wir arbeiten sogar alle zusammen im eigenen Betrieb und das freiwillig 😂 Ich bin mit meinem Leben absolut zufrieden wie es ist, ich brauche keine Reichtümer, aber es geht uns gut. Und das wichtigste ist für uns alle die Familie, auch wenn sich das jetzt ein bisschen klischeehaft anhört 🙈😂

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pixelstall

Wir hatten hier eine gute Aussprache :D Sie hat wohl endlich verstanden, daß ich "Frewillig" hier bin, und auch so anerkannt werden möchte, nicht als Bittsteller und das meine Ressource (Zeit etc) als gleichwertig anzusehen ist. Das Blöde ist halt, daß wir uns Beide sehr schwer damit tun, Hilfe anzunehmen, und es eben auch Zeiten gibt, in denen das Vermögen eben auch mal genutzt werden muss, anstatt nur angehäuft.

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KleinEmma

Heute kam mir dieser Thread in den Sinn...als wir vor einem Immobilienbüro standen und den Aushang sahen: Grundstück zu verkaufen .... UND das auch noch an unserem Lieblingslieblingslieblings-Ort. Also muss ich mich korrigieren: Wenn ich könnte, wie ich wollte - sprich die Knete hätte - würde ich sofort, also direkt und ohne Umschweife dieses kleine Grundstück kaufen. 

 

Ok, das wäre ein Schmankerl und somit Luxus, aber ja, ich würde mir diesen Luxus kaufen.

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Mein Wunsch vor ca. 7 Jahren war, wie hier auch einige geschrieben haben, ein Haus mit großem Grundstück in Alleinlage. Örtlich war ich beruflich relativ unflexibel, daher die Auswahl gering. Umso größer war meine Freude als mir eine alte Mühle mit 6200 qm Grund angeboten wurde. Diese lag zwischen zwei Orten, allerdings direkt an der Straße. Ansonsten sah es auf den ersten Blick perfekt aus. Eine Bauvoranfrage hat dann ergeben, dass ich im Aussengebiet nur 2000 qm mit einem hohen Zaun einfassen dürfte. Diese Fläche war ungünstiger weise nicht direkt am Haus so dass ich meine Hunde jedes Mal dort hin hätte bringen müssen. Der Hof rund ums Haus war mit einem niedrigen Jägerzaun eingezäunt über den meinen Hunde nur gelacht hätten und im daneben liegenden Wald verschwunden wären. So ist dieser Traum geplatzt und es war, wie ich jetzt weiß, ein riesen Glück.   

 

Danach ist mir klar geworden dass zum einen das Gassigehen dort extrem ungünstig gewesen wäre. Entweder direkt an der Straße entlang, oder quer durch den Wald oder immer mit dem Auto weg fahren. Wege gibt es dort nicht. Gerade im Winter hätten da sicherlich viele Spaziergänge ausfallen müssen. Das andere ist, dass ich inzwischen erkannt habe, dass nette Nachbarn, die sich an meinen Hunden überhaupt nicht stören, auch viele Vorteile haben. Ich hätte schon das ein oder andere Mal alt ausgesehen als ich einen großen, kranken oder alten Hunde mit der Box alleins ins Auto heben musste. Ich brauche selten Hilfe aber es ist trotzdem gut zu wissen, dass mehrere Menschen in der Nähe wohnen die sich sowohl um mich als auch um die Hunde kümmern würden. Dadurch dass ich jetzt in Ortsrandlage wohne und nach Süden eine große freie Fläche habe fühle ich mich trotzdem nicht eingesperrt. Das Warten auf die passende Gelegenheit hat sich also gelohnt.

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