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Familienhund gesucht


SuLui

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Siobhan

Welpen sind immer niedlich, das sollte kein Kriterium sein. Diese Mischung klingt für mich weder ausgeglichen noch nervenstark. 

Wenn ihr im Tierschutz sucht, guckt doch nach Hunden die schon auf einer Pflegestelle sitzen und die ihr kennen lernen könnt. 

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Eifelkater

Gerade bei dem Alter des Kindes würde ich eher zu etwas kleinerem raten. Bei der Hundegröße ist der Hund schon Opa, bis er vom körperlichen des Kindes ein Gefährte sein kann, mit dem man das Kind auch mal problemlos alleine rausgehen lassen kann. Und gerade bei Akitas wäre ich bei Kindern eher zurückhaltend.

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Helfstyna

Ihr wollt einen Familienhund und habt da etwas vor euch, was zu 50% aus zwei Gebrauchshunderassen besteht und zu 25% aus einer sehr ursprünglichen Rasse, die für ihre Eigenständigkeit, ihre Ablehnung von fremden Menschen und Hunden und ihren ausgeprägten Jagdtrieb bekannt ist.

Sprich 75% dieses Hundes sind genetisch darauf ausgerichtet zu wachen, zu schützen und zu jagen.... 50% in direkter Zusammenarbeit mit dem Menschen, 25% nach eigenem Gutdünken. Klingt das nach einem Hund, den man gerne mit einer Gruppe 6jähriger spielender Kinder im Garten haben will?

 

Mal abgesehen von der großen gesundheitlichen Problematik bei einer solchen Verpaarung - Boxer, Schnauzer und Labrador haben alle ein gutes Päckchen an Erbkrankheiten zu tragen und es ist davon auszugehen, dass keines der Tiere auch nur eine Untersuchung in die Richtung hatte - sollte man sich einach vor Augen halten, wie die Charaktere der Ausgangsrassen waren. Und nein, da lässt sich nichts prägen, sozialisieren und wegerziehen.

Bei dieser Kombination auf einen freundlichen, leichführigen und problemlosen Familienhund und Kinderkumpel zu hoffen, ist gefährlich.

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Eifelkater

Als kleines Beispiel mal unserer: Mama ein Schäferhund-Husky, Papa ein Dobermann-Retriever....angeschafft als Gebrauchshund für die Erwachsenen. Entweder als Schutzhund fürs Herrchen im Dienst oder fürs Frauchen als Rettungshund. Beides könnte er nach wie vor machen, allerdings beschränkt sich seine Schutzfunktion auf die Dunkelheit. Tagsüber ist er tatsächlich der absolute Menschenfreund der auch  sehr gerne Kinder adoptiert. Das geht dann durchaus so weit, dass man ihn aus der Sieg fischen muss, weil er die fremden Kinder da drin nicht alleine lassen will. Der kommt freiwillig erst dann wieder raus, wenn alle Kinder auch raus gehen. 

 

Wir haben drei eigene Kinder. Die einzige die ich wirklich alleine mit dem Hund rausgehen lasse ist meine 17 jährige. Sowohl meine 12jährige als auch mein 10jähriger hätten den Hund in Problemsituationen Null im Griff. Und ich bin sicher, wenn der Hund mit ihnen alleine ist, würde er alles als Problemsituation ( =gefährlich für die Kids) einstufen. 

 

Vom Charakter ist er ein Hund der gerne weit und schnell läuft, aber nicht zieht. Leider auch mal gerne fangen mit Rehen spielen will und ein ausgezeichneter Mäusekiller ist. Wenn er gerade nicht damit beschäftigt ist liebt er es Stöcke oder Äpfel zu suchen und uns dann zum werfen aufzufordern. Suchen kann er ebenfalls ausgezeichnet. Ebenso wie notfalls in kritischen Situationen seine Schäferhund/Dobermanngene aktivieren un deinen auf dicken Schutzhund machen. Bei ihm halten sich WTP und Eigenständigkeit durchaus die Waage. Gerne überwiegt der Teil den man gerade nicht braucht. Dazu kommt in der letzten Zeit eine immer größere Rüdenunverträglichkeit ( Pubertät halt....) 

 

Letztendlich haben wir mit der Mischung tatsächlich sehr viel Glück gehabt. Mit kleineren Kindern ( wir haben ihn jetzt ein Jahr), die vll auch noch hundebegeisterter wären ( mein jüngster hat wenig Draht zu unseren Tieren) wäre diese Mischung für uns nicht in Frage gekommen. 

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Welche  Erbkrankheit (rassetypisch) hat  den der Schnauzer ?

Abraten würde ich  davon  ab,auch. 

Schnauzer sind oft sehr  kernig (muss man mögen  ) und  egal  wie  verträglich und  sozialisiert eine große  Portion  Schutz/Wachtrieb  ist  inbegriffen. 

 

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gebemeinensenfdazu

Glaue diesen Krebs an den Pfoten- hat mir zumindest eine Züchterin gesagt.

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Vorkommen: V. a. bei älteren Hunden (über 8 Jahre), aber auch jüngere Tiere können erkranken; Bestimmte Rassen erkranken häufiger: Boxer, Boston Terrier, Bulldoggen, Mops, Shar-Pei, Weimaraner, Rhodesian Ridgeback, Staffordshire Bullterrier, Golden Retriever, Labrador Retriever, Cocker Spaniel.

 

Spontan  gefunden  zum  Thema  Pfotentumor .

 

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Erstmal vielen, vielen Dank für die Weitergabe Eures Wissens und die vielen Tipps.  Ihr habt mir viel Input zum Nachdenken geliefert. Wir haben uns jetzt gegen diese Welpen entschieden und werden weiter suchen, vorwiegend im Tierschutz.  

Welche Rassw bzw welche Mischung wäre für Euch denn der ideale Familienhund mit einem Grundschulkind im Haus?

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fritzthecat

Ich würde das nicht an einer Rasse festmachen. Auch innerhalb einer Rasse sind die Individuen verschieden. Und bei einer Mischung kannst du schon gar nichts verallgemeinern.

Wenn ihr im Tierschutz sucht und vom Gedanken an einen Welpen weg geht, könnt ihr beim einzelnen Hund schauen, ob er von Charakter und Temperament zu euch passt. Bei guten Tierschützern werdet ihr über die Eigenschaften des jeweiligen Hundes informiert und beraten, welcher passt und welcher eher nicht. Bei einem Welpen ist das halt noch nicht so gut zu erkennen, wohin er sich entwickeln wird, denke ich. 

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Eifelkater

Wenn es wirklich was größeres sein soll, würde ich zum Kurzhaarcollie tendieren. Allerdings fällt der unter die 20/40 Regel, dass heißt in vielen Gemeinden brauchst du dafür ( die äußerst simple) Hundesachkundeprüfung. Eine Gemeinden verfügen optional, dass mit diesen Hunden erst Jugendliche ab 16 raus dürfen. 

 

Seit ihr und euer Kind eher der ruhige oder der aktive Typ?

Wie groß sollte er für euch denn mindestens sein? 

 

Hier findet man zumindest mal eine grobe Rassebeschreibung über viele mittelgroße Hunderassen

https://fluffis.de/mittelgrosse-hunderassen/

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