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Nachbar hat mich ans Ordungsamt gemeldet


Louisa23

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vor 43 Minuten schrieb Shyruka:

Wer nicht auf andere achtet, der wird wohl kaum auf seinen Hund achten, so wie es sich liest und @benno0815 schon nachgefragt hat. Und wenn man nicht auf seinen Hund achtet und ein team bildet, kann und wird der Hund in seinem Lernen auch nicht gefödert. Kooperationsbereitschaft muss schließlich auch vorgelebt werden.

Komischerweise bellen meine Hunde nur wenn die Nachbarn ins Haus kommen als ob sie uns was sagen wollen. Oder Amst vor denen haben am meisten bellen Sie wenn die Freundin mit ihrem Hund da zu Besuch kommt da frage ich mich wer hier den Hausfrieden stört.bevor die eingezogen sind war Ruhe aber wenn die immer spät nachts kommen was kann ich dafür das meine Hunde dann anschlagen 

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gebemeinensenfdazu

Ganz anderer Aspekt (für die Mitleser*innen). Angeleint am Gechirr die Treppe hinunterzugehen schont die Vorderhandgelenke eines Hundes, der ansonsten die Treppe hinunterrasen würde, ist also gesundheitlich wertvoll.

Beim Ordnungamt wegen möglicher Listenbeteiligung anzuzeigen ist allerdings das Letzte, wenn das denn so stimmt. Da wäre sicher keine Entschuldigung fällig, da reicht die Leine dran, fertig.

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@Louisa23 

 

Die Argumente, die du anbringst und die für dich sprechen sollen, kehren sich doch bei genauerer Betrachtung gegen dich.

Du willst es absolut nicht wahrhaben:

Das Problem ist nicht die Großstadt und die Nachbarn die aus dieser kommen, auch nicht das Ordnungsamt, das seinen Job machen wird, wenn du nicht aufhörst, das Problem zu sein:

Du hast einen falsch angemeldeten Listenhundmix.

Du lebst in einem Mehrfamilienhaus.

Du leinst deinen Hund nicht im Treppenhaus an.

Du hast deinen Hund nicht ausreichend erzogen.

Du fühlst dich aus Gewohnheit im Recht.

 

Dieses Recht ist tatsächlich nicht auf deiner Seite.

Egal wer mit wem befreundet ist.

 

Sieh es ein, sonst fällst du mit deinem Hund echt auf die Schnauze - nicht nur im Treppenhaus.

Such das Gespräch, back kleine Brötchen, leine den Hund an.

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Meine  Hunde  müssen  in Treppenhäusern hinter  mir  laufen. 

Dem von  unten kommenden (Kinder, Hunde,Erwachsen,Lieferdienst ....usw.)möchte ich  allein  aus Höflichkeit nicht  zumuten  zuerst  vor den Hunden  zu stehen. 

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gebemeinensenfdazu
vor 11 Minuten schrieb gatil:

Das Problem ist nicht die Großstadt und die Nachbarn die aus dieser kommen

Findest du es in Ordnung, wenn Nachbarn Nachbarn wegen vermeintlichen Listenhundbesitzes anzeigen?  So etwas finde ich schon ein Problem.

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fritzthecat
vor 26 Minuten schrieb gebemeinensenfdazu:

Findest du es in Ordnung, wenn Nachbarn Nachbarn wegen vermeintlichen Listenhundbesitzes anzeigen?  So etwas finde ich schon ein Problem.

Vielleicht wussten sie sich nicht mehr anders zu helfen? Die leben jetzt seit einem Jahr da, und die TE ist völlig uneinsichtig, wenn es um ein Mindestmaß an Rücksichtnahme geht. Die Hausverwaltung scheint das geltende Recht auch nicht wirklich effizient durchzusetzen. 

Und so wie die TE hier auftritt, hat sie vermutlich nichts dazu getan, die "neuen" Nachbarn friedlich zu stimmen. 

Ich kann nachvollziehen, dass man an einen Punkt kommt, wo man die Möglichkeiten, die man hat, ausschöpft. 

 

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gebemeinensenfdazu

Lasse ich nicht gelten. Das Gespräch wurde nie gesucht. Wenigstens einen Brief hätten sie schreiben können, wenn ihnen nichts mehr eingefallen wäre, dann eben mit der Ankündigung, dass man bei Ignorieren die Rasse beim Ordnungsamt melden würde.

 

Mal abgesehen davon, dass das alles nicht glaubhaft klingt, wäre für mich ein solches Verhalten absolut intolerabel. Die Hunden gehen nur die Treppe hinunter, pinkeln und fertig, bellen mal, weil sie merken, dass etwas nicht stimmt, verhalten sich also komplett unauffällig.

Unhöflichkeit ist eine Sache, den Ärger darüber am Hund auszulassen eine ganz andere.

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schlenki2

Hier nochmals ein anderer Aspekt.

Die Hunde sind ja, wie du schreibst, keine Gefahr für die Nachbarn. Aber diese haben Angst vor ihnen. Was ist, wenn jemand durch die wild durchs Treppenhaus tobenden Hunde stürzt. Dabei ist es unerheblich ob die Hunde denjenigen angerannt, angesprungen oder  sonst irgendwie belästigt haben. Es reicht aus, dass ihn die Hunde erschreckt haben.

Es reicht auch, wenn die Nachbarn irgendein gesundheitliches Handicap haben, welches durch die Angst vor den frei laufenden und durch dich nicht kontrollierbaren Hunden, noch verstärkt wird.

Ich würde, wie hier schon so oft geschrieben, kleine Brötchen backen und mich lieber um ein gutes Auskommen mit den Nachbarn bemühen.

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vor einer Stunde schrieb gebemeinensenfdazu:

Das Gespräch wurde nie gesucht. Wenigstens einen Brief hätten sie schreiben können,

 

Du weißt doch gar nicht, was schon gelaufen ist. Immerhin wohnen sie schon seit einem Jahr da, da werden sie es bestimmt auch mal mit Gesprächen versucht haben. Wenn die TE sich dabei so einsichtig gezeigt hat wie hier und die gleichen Vorbehalte gegenüber den fiesen, neu hinzugezogenen, kriminellen Großstadt-Störern rausgekehrt hat und auch die Hausverwaltung schon nicht hilfreich war, würde ich mir irgendwann auch keine Hoffnung auf eine friedliche Einigung mehr machen. 

 

Du kannst auch nicht erwarten, dass die Nachbarn die Konsequenzen für den Hund auf dem Schirm haben (wenn diese selbst der Halterin nicht bewusst sind...).

Noch dazu, wenn sie wirklich Angst vor den Hunden haben. Eine mögliche Angst vor (fremden) Hunden kann man auch mal ernst nehmen. Die ist meist nicht sehr rational und hat nichts damit zu tun, ob ein Hund nun wirklich eine Gefahr darstellt.  Wenn man als Hundehalter mit offenen Augen in der Öffentlichkeit unterwegs ist, dann sollte man eigentlich sehen, wie viele Menschen tatsächlich Angst vor Hunden haben. 

 

(Mal abgesehen davon, dass ich mich bei Hunden, die mehrmals täglich zum Lösen in den Hof müssen, frage, ob die jetzige Haltung denn so toll ist. Einen Hund, dem sonst die Nacht zu lang ist, vor dem Schlafengehen nochmal kurz raus zu lassen, ist ja normal. Aber gesunde Hunde, mit denen oft genug spazieren gegangen wird, müssen sich ansonsten zwischendurch nicht lösen.)

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Ist immer schwierig, wenn nur die Sichtweise von einer Seite geschildert wird. Das ist automatisch subjektiv und (aus der Erfahrung) selten die ganze Wahrheit.

 

Ich finde es auch sch..., wenn Maßnahmen (vermeintlichen Listenhund melden) zu Lasten des Tieres gehen. Dagegen tun kann man wenig bis nichts, außer jetzt tatsächlich große Rücksichtnahme zeigen und hoffen, dass die Meldung keine weiteren Konsequenzen für den Hund hat. Das Kind ist hier nunmal schon in den Brunnen gefallen, die TE muss sich jetzt halt überlegen, ob sie weitere Eskalation will (mit steigender Gefahr für den Hund) oder um des lieben Friedens (und des Hundes) willen einlenkt. Für letzteres sehe ich leider wenig Bereitschaft, tut mir umso mehr leid für das Tier :(

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