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coney

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Zurimor

@gebemeinensenfdazu Wüßte nicht,  daß du diesen speziellen Hund kennst. Ich weiß aber, daß viele Menschen denken, daß mein Hund enorm viel Bewegung und Auslastung brauchen würde. Du schreibst "Das macht aufgedreht.Der Hund ist dadurch, dass es ja immer irgendwann losgehen könnte in Erwartungshaltung. Dadurch schläft er auch schlechter. ", das kannst du so generell einfach nicht behaupten.

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Mein Hund ist auch ein "Arbeitshund", zudem aus einer Leistungslinie. Als Pubertier war auch er ein "wildgewordener kleiner Teufel", und Gänge durch den Ort waren ... nunja, wenn ein anderer Hund in Sichtweite kam, nicht unbedingt nur erfreulich. Wenn gar eine Katze zu sehen war, hätte ich mir manches Mal einen Laternenpfahl zum Festhalten gewünscht.

 

Unser Weg führte über Ausbildung zur Begleithundprüfung und danach Ipo-Ausbildung. Wenn man dabei auf erfahrene Ausbilder trifft, lernt man dabei viel. Ich habe dabei z.B. viel über meine Körperspannung gelernt. Das hat mir dann im Alltag geholfen. Ganz besonders hilfreich waren die Treffen mit anderen Haltern von Hunden der Rasse wie mein Hund. Ich konnte live erleben, wie sich Körperhaltung und -spannung sofort auf die Hunde auswirkten. Vor allem hab ich dabei gelernt: "Airedales sind eben einfach so" und konnte seine "Mätzchen" gelassen und mit viel Humor nehmen. Er ist immer noch ein ausgesprochenes Energiebündel, das auch mit seinen inzwischen 8 Jahren sehr temperamentvoll agiert, das man auch im Freilauf nicht aus den Augen lassen sollte.

 

Vll. @coney würde euch auch eine solche Ausbildung helfen?

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Ich würde einen Hund nicht mit Kastrationen oder womöglich mit Medikamenten ruhig stellen, nur damit man miteinander klar kommt. Schrecklicher Gedanke mit gravierenden Nebenwirkungen :(. Dann lieber abgeben, wenn man nicht zueinander passt und die Nerven und Kräfte nicht reichen (die braucht man leider für Junghunde).

 

Für einen jungen, kräftigen Labbirüden hört sich der Bericht aber sehr normal an. So ein lernresistentes, überfröhliches Exemplar voller Hormone ist mir draußen im Feld oft begegnet - zusammen mit dem total entnervten Frauchen, das sich sehr viel Mühe mit der Erziehung gab (Gummistiefel, Schleppleine, Leckerlis und Übungen). Meine viel ältere Hündin hat ihn nach ca. 10 Treffen ein bisschen in die Schranken weisen können. Hundesprache ist da wohl überzeugender (sein Frauchen hat sich insgeheim über die Rüffel von meiner Hündin gefreut). Ihr seid da wirklich nicht allein. :D

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Naschkatze

Hier gibt es keinen geregelten Tagesablauf. Selbst wenn ich es wollte könnte ich es nicht bieten.

Kenne auch niemanden der das könnte.

 

Meine Hündin schläft ausgezeichnet, ob ich da bin oder nicht.

 

Es ist wichtig "Regeln" zu haben, aber feste Pläne? Nö.

 

Bspw. weiß meine Hündin dass es nicht zwingend raus geht nur weil ich mich anziehe. Sie bleibt einfach liegen. Benutze ich "Pipi machen!?" kommt sie. 

 

Was mir feste Zeiten eingebracht haben, passiert genau jetzt gerade. 18 Uhr und der Hund drängelt fürs Futter. Da hat sie null Toleranz und das nervt. Vor allem wenn wir um die Zeit noch unterwegs sind. 

 

Ich habe früher auch gedacht dass das total wichtig ist und mir ein Bein ausgerissen ums bewerkstelligen zu können, aber heute bin ich anderer Meinung und pro Flexibilität.

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Zurimor
vor 8 Minuten schrieb Naschkatze:

Was mir feste Zeiten eingebracht haben, passiert genau jetzt gerade. 18 Uhr und der Hund drängelt fürs Futter. Da hat sie null Toleranz und das nervt. Vor allem wenn wir um die Zeit noch unterwegs sind. 

 

Genau deswegen hab ich von Anfang an darauf geachtet, daß es keine festen Zeiten gibt. :D

 

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gebemeinensenfdazu

Wieso das ständig von Leuten in Frage gestellt wird, die dieses Problem nicht hatten, bzw. es nicht versucht haben es so zu lösen, ist schon auffällig, Ich kenne mich eingeschlossen ein paar, bei denen es sich fest einspielte und dadurch der Hund besser Ruhe finden konnte.

Nee, das kann nicht jeder umsetzen und das alleine reicht auch nicht, aber es ist ein Grund für die vielen Abgaben "aus Überforderung" bestimmter Rassen in diesem Alter. Und das Geschlecht spielt da so gar keine Rolle.

Ich habe auch nicht von festen Zeiten geredet sondern festen Tagesabläufen. Dann weiss der Hund, dass er die nächsten Stunden nichts verpasst.

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Naschkatze

Was weißt du denn davon was wir hier für Probleme haben oder hatten? Du weißt gar nichts über meine Hündin und mich.

 

Ehrlich ich habs so satt.

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Ich warte auf den Tag, an dem „Zur Ruhe kommen“ wieder out ist ... Und doch, das Geschlecht spielt schon eine Rolle. So ein junger Rüde, dessen Hirn total Hormonvernebelt ist, ist nicht mehr zu erreichen. Da hilft keine Ruhe, da hilft kein Training, da hilft kein geregelter Tagesablauf. 

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