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coney

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@Rapunzel987 Ramse läuft super bei Fuß, wenn er sein Maulkorb auf hat.

 

Mein Yerom , mein ehemaliger DSH, bekam sein Geschirr an, dann wußte er, er war im "Dienst" als Therapiehund.

(z.B. bei seinem Wachkomapatienten)

 

Ramse weis, dass er das Maulkorb aufbekommt, wenn er "im Dienst" ist, er läuft dann bei Fuss, nur.

Auf der Fähre nach Dänemark, in der Stadt..... er bleibt da super ruhig, legt sich ab, blendet alles aus.

 

Ohne Maulkorb wäre er in vielen Situationen nach vorne gegangen.

 

Meine Hunde wissen, wenn sie an der 2m Leine geführt werden, gibt es kein Rennen, Spielen , nach mir, vor mir rum dödeln.

Da ist Laufen bei mir angesagt.

An der Flex ist fast Freilauf angesagt.

 

Aber ohne Trainig geht so was nicht. (mit viel Leckerli, Lob usw)

 

 

 

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  • 1 Monat später...
Apfelesser

Unser 15 Monate alter Rüde benahm sich phasenweise (danke für Verschnaufpausen 🥴) ähnlich. Ich kann nur sagen, wenn der nicht vormittags und nachmittags einstündiges Nickerchen hatte, war er leicht drüber. Und wenn es bedeutete, dass auch wir uns kurz auf die Couch legen mussten, damit Ruhe herrscht, dann haben wir das gemacht. 😂 ( Das Gehirn von Kind und Hund entwickelt sich im Schlaf. )Nach ereignisreichen Tagen, z.B. unbekannte Umgebung erkundet, besondere Begegnungen, viel Besuch oder einfach Unruhe und weniger Aufmerksamkeit von uns als Bezugspersonen, kam es einem so vor, als wäre er im freien Raum umhergetrudelt. Er wirkte richtig orientierungslos. Wir mussten ihm ganz viel Anlehnung und Verhaltenssicherheit geben und er schien manchmal echt dankbar zu sein, wenn wir ihn aus der jeweiligen Situation genommen haben, indem wir ihn einfach angeleint haben oder nach Haus gegangen sind. Und das haben wir meist sehr geduldig gemacht, weil wir begriffen haben, dass es sich im Grunde um pure Lebenslust und Freude handelte. Uns war immer sehr wichtig, dass wir nicht oft streng werden, weil deutlich zu erkennen war, dass er sich eigentlich Mühe gibt alles richtig zu machen, er braucht halt manchmal Hilfe dabei. Es passiert oft, dass Junghundbesitzer glauben ihren Hund noch mehr beschäftigen und auslasten zu müssen. Ganz sicher braucht der Hund genug Bewegung, Erziehung und Kopfarbeit. Aber es ist wie bei Menschen in der Pubertät...die sind grad nicht ganz bei sich, alles Baustelle. Wenn dann auch noch Adrenalin hinzukommt....Frei umherschlackernde Synapsen. Und das was neu verknüpft werden soll findet in einem Liebevollen Rahmen statt. Der Körper ist natürlich fit und könnte noch tagelang weiter rennen....und ich kenne das Gefühl sich von dem jungen Hund unbewusst innerlich zu distanzieren, wenn man selbst viel um die Ohren hat oder es ein paar Tage richtig scheiße lief und man frustriert ist. Dann geh 2 Tage lang einfach weit zurück und mach ganz einfache Sitz-Platz-Bleib- Nummern zu Haus, wo es nur funktionieren kann und geh nur dort spazieren, wo es kaum Reize gibt. Lass die Möglichkeit für Misserfolg nicht zu, lobe wie blöd und zeig ihm, dass er ein guter Hund ist. Alles um ihm Sicherheit zu geben, die Negativspirale zu durchbrechen, um ihn ansprechbar, unaufgeregt, konzentrationsfähig zu machen und um deine Stimmung zu bessern.  Vielleicht kann es helfen. Viel Erfolg und liebe Grüße.

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