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Frustration beim Gassi gehen


Alanza

Empfohlene Beiträge

vor 5 Stunden schrieb Freefalling:

Zurimor hat eine Malamut-Hündin mit einem ganz anderen Gemüt, da wäre ich jetzt mal ganz vorsichtig, das vergleichen zu wollen.

 

Bei anderen Gelegenheiten hieß es auch schon "Hund ist Hund" oder "Malamutes sind auch nur Hunde", was denn nun? :lol:

Madame hatte (und hat) auch mal einfach ihre 5 Minuten, ich denke, daß Junghunde in der Hinsicht durchaus vergleichbar sind. Die springen alle an der Leine, schnappen nach diversen Körperteilen oder drehen in anderer Hinsicht völlig am Rad. Ich denke, ruhig bleiben ist das Wichtigste. Oder sich einfach freuen, daß man einen völlig normalen Hund hat. Oder mal gemeinsam Blödsinn machen. Und eben keine Erwartungen an den Hund zu haben, kein "So und so soll der sein, das, das und das soll er können" sondern ihn nehmen wie er ist. Ist zumindest meine Einstellung.

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Ich  habe  zwei  Riesenschnauzer die sehr unterschiedlich  sind  ,wenn man sie  während  der  Phasen vergleicht.

 

Ich  denke  tatsächlich  was bei einem stimmt kann für den anderen  falsch sein. 

 

 

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@laraderdackel  Nein, ich danke dir! Wie gesagt es hilft mir hier zuschreiben, mal zu überlegen und vor allem selbst zu reflektieren. 

 

Der Hauszwinger wurde mir von allem Seiten empfohlen und er geht auch wirklich gerne da rein. Er wartet am Abend schon immer vor der Schlafzimmertür. Wir haben es lange Zeit ohne probiert. Katastrophe pur. Mein Mann muss um 4:30 aufstehen und arbeiten und der kleine Teufel hat bis 1 Uhr Party gemacht obwohl ich damals schon extra um 8 Uhr ins Bett bin, in der Hoffnung er schläft um 22 Uhr. Ich habe alle probiert, was ich finden konnte um ihn zum schlafen zu bringen ohne anbinden oder 'Käfig'. Nichts hat funktioniert und ich habe es über Wochen gemacht.  

Das ist ein riesen Ding, wo 2 Leute bequem drin liegen können. Er hat wirklich viel Platz. Mir persönlich wäre es natürlich viel lieber wenn er das nicht bräuchte. Ich hab die Hoffnung, dass ich den irgendwann weg machen kann. Sieht auch nicht schön aus, rein optisch. 

 

Wie könnte ich denn da vorgehen? Wenn der Käfig nicht ist, springt er ins Bett, hoppst darauf herum, beißt, will spielen, findet Dinge zum kaputt machen (obwohl ich immer alles weg räume!) 

 

Das Deckentraining: Und dein Hundi ist dann irgendwann drauf geblieben? Vielleicht mach ich einfach was falsch ... Egal, ich werde es nochmal über einige Wochen mit ihm üben und komplett mit einer neuen Decke aufbauen. 

 

vor 41 Minuten schrieb laraderdackel:

Entspannungskommando

 Ich hab es versucht aber irgendwie bin ich zu dumm, meinem Hund das beizubringen. Ich werde mich nochmal darüber erkundigen und einen Versuch wagen. 

 

vor 41 Minuten schrieb laraderdackel:

An deiner Stelle würde ich ihn auch nicht wegsperren

 

Er hat auf biegen und brechen meine Aufmerksamkeit gewollt. Kurz raus, vor die Tür und danach, als er wieder rein durfte war ruhe. Wie gesagt mittlerweile, brauche ich ihn nicht mehr weg sperren. 

 

vor 41 Minuten schrieb laraderdackel:

Lass dich nicht von anderen unter Druck setzen, hast du schonmal einen völlig abgedrehten Border im Agi gesehen, oder beim Treibball, kein toller Anblick, die Hunde haben Stress ohne Ende und Stress macht krank.

 

Das mit unter druck setzen ist leichter gesagt als getan, aber ich gehe mittlerweile viel entspannter an die Sache ran. Oh ja die Borders kenne ich und will so einen auch nicht haben, daher versuche ich mein best möglichstes ihm Ruhe bei zu bringen. Habe es mir wirklich nicht so schwer vorgestellt. Aber gut ich wollte ihn haben und in seinen Adern fließt eben einiges an Arbeitslinie, war vorprogrammiert das es nicht einfach wird. 

 

 

Also generell sagt ihr alle, ich soll das Programm runterfahren? 

Wie würde so eine Tag den in etwa ausschauen ?

Ich weiß natürlich das es von Hund zu Hund unterschiedlich ist, aber nur das ich ungefair einen überblick darüber bekomme.  

 

 

 

 

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Freefalling
vor 1 Stunde schrieb Zurimor:

 

Bei anderen Gelegenheiten hieß es auch schon "Hund ist Hund" oder "Malamutes sind auch nur Hunde", was denn nun? :lol:

Madame hatte (und hat) auch mal einfach ihre 5 Minuten, ich denke, daß Junghunde in der Hinsicht durchaus vergleichbar sind. Die springen alle an der Leine, schnappen nach diversen Körperteilen oder drehen in anderer Hinsicht völlig am Rad. Ich denke, ruhig bleiben ist das Wichtigste. Oder sich einfach freuen, daß man einen völlig normalen Hund hat. Oder mal gemeinsam Blödsinn machen. Und eben keine Erwartungen an den Hund zu haben, kein "So und so soll der sein, das, das und das soll er können" sondern ihn nehmen wie er ist. Ist zumindest meine Einstellung.

Die Rasse ist für mich zweitrangig, wenn auch hier nicht unwichtig, wie ich finde. Das “andere Gemüt“ stand bei meiner Aussage aber im Vordergrund.

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Freefalling
vor 1 Stunde schrieb Zurimor:

Und eben keine Erwartungen an den Hund zu haben, kein "So und so soll der sein, das, das und das soll er können" sondern ihn nehmen wie er ist. Ist zumindest meine Einstellung

Ja, das geht aber nicht bei jedem Hund und auch nicht für jeden Menschen in jeder Situation.

Herrje, du hast eine absolut gutmütige Anfängerhündin (bis auf den Jagdtrieb) und den ganzen Tag Zeit, dich ihren Bedürfnissen allein zu widmen. So geht es aber nicht jedem. Und wenn jemand schreibt, das Beißen sei nicht mehr auszuhalten, kann man das einfach mal ernst nehmen. 

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Freefalling
vor einer Stunde schrieb Alanza:

Also generell sagt ihr alle, ich soll das Programm runterfahren? 

Ich bin kein Border-Kenner. Die sind da ja etwas spezieller. Aber ich fand jetzt nicht, dass das zu viel klang. Nur mehr Hundekontakte würde ich empfehlen.

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sampower
vor 3 Stunden schrieb Zurimor:

 

Bei anderen Gelegenheiten hieß es auch schon "Hund ist Hund" oder "Malamutes sind auch nur Hunde", was denn nun? :lol:

Madame hatte (und hat) auch mal einfach ihre 5 Minuten, ich denke, daß Junghunde in der Hinsicht durchaus vergleichbar sind. Die springen alle an der Leine, schnappen nach diversen Körperteilen oder drehen in anderer Hinsicht völlig am Rad. Ich denke, ruhig bleiben ist das Wichtigste. Oder sich einfach freuen, daß man einen völlig normalen Hund hat. Oder mal gemeinsam Blödsinn machen. Und eben keine Erwartungen an den Hund zu haben, kein "So und so soll der sein, das, das und das soll er können" sondern ihn nehmen wie er ist. Ist zumindest meine Einstellung.

 

Border sind absolut reizoffene Hunde. Die kommen mit vielen Reizen einfach nicht klar und sich schnell damit überfordert. Natürlich gibt es Rassetypische Unterschiede, aber alles muss im Kontext gesehen werden.

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Nebelfrei

Ich finde es wäre gut, wenn es mehr Zeit 'einfach so' unterwegs gäbe, also einfach so durch die Gegend spazieren, ganz ohne Programm.

Ich sehe eigentlich nur am Mittag eine Stunde Spaziergang, sonst immer etwas 'Spezielles'.

 

Meine BC-Mix-Hündin braucht das auch heute mehr als alles andere, sie wird tatsächlich von Übungen, Intelligenzspielchen, etc, nur nervöser. 

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Ich halte ja immer noch einfaches "mit dem Hund gehen" besonders in der Zeit vor einem Jahr für das Allerbeste. Einfach nur laufen. Ohne unentwegt den Hund durch Rufen auf sich zu beziehen. So lässt man dann das junge Tier auch mal machen, was es will. Ohne einzugreifen. Und im Haus wird gar nichts gemacht.

Dann kann man sich ja gemeinsam "Hobbys" zulegen. 

 

Allerdings hatte ich nie einen Border.

 

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vor 1 Stunde schrieb Freefalling:

Ich bin kein Border-Kenner. Die sind da ja etwas spezieller. Aber ich fand jetzt nicht, dass das zu viel klang. Nur mehr Hundekontakte würde ich empfehlen.

 

Ok danke, ja ich werde mich nach mehr Hunden umschauen und auch mal mit der Trainerin reden, ob sie Leute kennt, die gerne an manchen Nachmittagen zusammen raus wollen. Vielleicht ergibt sich etwas. 

 

vor 24 Minuten schrieb Nebelfrei:

Ich finde es wäre gut, wenn es mehr Zeit 'einfach so' unterwegs gäbe, also einfach so durch die Gegend spazieren, ganz ohne Programm.

 Das gibt es eigentlich ausreichend. Vor allem am Anfang, des Spazierganges. Ich verlange erst beim zurück gehen etwas von ihm und auch nicht die ganze Zeit. Mal ein Sitz, oder Blickkontakt usw. 

Speziell würde ich das auch nicht nennen. Ich übe einfach mit dem Klicker Alltagsgeschichten. Sowas wie: Zieh mich nicht über die Straße, sei Aufmerksam, Ignoriere mich nicht, wenn ich dich rufe (was noch nie vorgekommen ist.) Jage keine Autos usw.  Ich laufe aber nicht die ganze Zeit befehl gebend rum oder korrigiere ihn. 

Dem wird auf dem Nachhauseweg, wenn er alle Spuren kennt unheimlich langweilig und sucht sich eben andere nicht immer vorteilhafte Dinge. 

 

 

vor 9 Minuten schrieb gatil:

Ich halte ja immer noch einfaches "mit dem Hund gehen" besonders in der Zeit vor einem Jahr für das Allerbeste. Einfach nur laufen. Ohne unentwegt den Hund durch Rufen auf sich zu beziehen. So lässt man dann das junge Tier auch mal machen, was es will. Ohne einzugreifen. Und im Haus wird gar nichts gemacht.

Dann kann man sich ja gemeinsam "Hobbys" zulegen. 

 

Allerdings hatte ich nie einen Border.

 

Er darf oft einfach nur machen auf was er lust hat bzw. fast alles. Aber den ganzen Spaziergang einfach nur Spazieren gehen ohne irgendetwas? Dem wird sau langweilig und dann sucht er sich Dinge. Autos genau wie Kinder versuchen hinterher zuspringen , Tannenzapfen fressen usw. Wenn ich ihm nichts anbiete, fällt ihm Blödsinn ein, was ich unterbinden muss. 

Wenn ich aber ab und zu ein Target verlange (Handtouch), oder ein ruhiges warten, bis das Auto vorbei ist, läuft er recht entspannt neben mir. Außer er hat grad seinen Anfall mit Frauchen beißen. 

 

 

 

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