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Frustration beim Gassi gehen


Alanza

Empfohlene Beiträge

vor 2 Stunden schrieb Freefalling:

Ja, das geht aber nicht bei jedem Hund und auch nicht für jeden Menschen in jeder Situation.

Herrje, du hast eine absolut gutmütige Anfängerhündin (bis auf den Jagdtrieb) 

 

Da widerspreche ich aber ganz entschieden. In der Anfangszeit hatte Madame vor allem und jedem Angst, das war alles andere als einfach und erforderte viel Arbeit. Und ganz bestimmt war sie keine Anfängerhündin.

Inzwischen funktioniert unser Alltag, wenn wir irgendwo hinfahren müssen wo viele Menschen sind ist es immer noch mitunter schwierig. Ich hoffe da ja noch auf die nächsten ein, zwei Läufigkeiten.

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Ich kann gar nicht viel bei euch erkennen, was ich grundsätzlich wirklich falsch finde.

Bedenke einfach auch das sehr ungünstige Alter bei einem sehr speziellen Hund.

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vor 8 Minuten schrieb TobiasKaiser:

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Liebe Grüße Tobias Kaiser

Gemeldet, Spam!

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TobiasKaiser

Das ist kein Spam ich hab das grade geschrieben und heute die Seite gemacht, da versuch ich eh schon kostenlos mein Wissen weiter zu geben und dann werde ich auch noch gemeldet

 

  • Haha 1
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vor 1 Minute schrieb TobiasKaiser:

Das ist kein Spam ich hab das grade geschrieben und heute die Seite gemacht, da versuch ich eh schon kostenlos mein Wissen weiter zu geben und dann werde ich auch noch gemeldet

 

Du kannst Dich ja gerne hier beteiligen und eine Antwort auf die Frage in diesem Beitrag geben, wenn nicht ist das eben Spam hier sein E-Book zu verbreiten...

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Nebelfrei
vor 43 Minuten schrieb Alanza:

Das gibt es eigentlich ausreichend. Vor allem am Anfang, des Spazierganges. Ich verlange erst beim zurück gehen etwas von ihm und auch nicht die ganze Zeit.

 

Naja, der Mittagsspaziergang von 12-1 ist eine Stunde, der Anfang davon 20(?)min? Finde ich zu wenig. 

 

Ich verstehe, dass du unter der Woche nicht mehr Zeit am Stück hast, aber zb am Wochenende einfach mal 2-3 Stunden durch die Landschaft bummeln, ohne Klicker, dafür mit Bächlein, Baumstrünken etc.

 

Ist halt einfach meine Erfahrung mit so einem ähnlichen Hund.

 

Nachtrag: Warum erst am Mittag der erste Spaziergang? 1 Stunde in der Morgendämmerung täte bestimmt gut, wenn der Hund erst am Mittag, rauskommt ist er halt am Explodieren

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Mir wär mein Border bei dem Programm um die Ohren geflogen mit 7 Monaten. Das Programm hält der selbst jetzt mit 21 Monaten nicht auf Dauer aus. Vorletzte Woche war 4 Tage "Programm", danach brauchte er 3 Tage um wieder runter zu kommen.

 

Tendenziell kann man wohl sagen: fliegt dir der Border um die Ohren, war es zuviel.

 

Das ist ein junges Ding, dem neben der unfassbar aufregenden Umwelt mit all ihren Reizen, die er überhaupt nicht filtern kann (und er der Meinung ist, das sie ihn ausnahmslos alle etwas angehen), jetzt noch die Hormone um die Ohren fliegen.

Die absolut anstrengendste Zeit mit meinem Border Rüden hatte ich vom 13. - 19. Monat, es fing mit 7 Monaten aber bereits an echt anstrengend zu werden. Man konnte ihn noch nichtmal wie ein rohes Ei behandeln, da ging er bereits hoch. Es gab Tage da waren 2x 15 Minuten um den Block zuviel für ihn (Gerüche anderer Hunde, Autos, Blätter, Gras, Äste, Vögel, etc.).

Wenn er dazu noch zu wenig pennt, dann geht der Schuss ordentlich nach hinten los. Man wird nämlich echt dünnhäutig mit Schlafmangel und dazu kommt dann oben genanntes.

 

Nimm die Erwartungshaltung raus, der Hund muss mit 7 Monaten absolut gar nichts können, ausser fressen und kacken und lernen das man sich langweilen kann/soll und muss! Dann klappt es auch mit dem Schlafen und dann klappt es auch wieder mit der Aufnahmefähigkeit für andere Dinge. Die lernen so unfassbar schnell und vor allem nebenbei, das mich mein vollkommen untrainierter Border der bis vor kurzem nicht in der Lage war sich länger als 10 Sekunden zu konzentrieren so überrascht hat, das ich fast Tränen in den Augen hatte. 

 

Es gibt sie, die Border die vollkommen unkompliziert sind, die man nicht wie rohe Eier behandeln muss, aber es gibt eben auch viele wo es nicht so ist. Und tritt letzter Fall ein, dann muss man sich darauf einstellen und nicht versuchen den Hund zu verbiegen und vor allem muss man ihm die Zeit lassen die er braucht.

  • Daumen hoch 2
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Am 21.10.2019 um 16:47 schrieb Alanza:

 

Mein Problem ist folgendes, jedesmal wenn ihm beim Gassi gehen etwas nicht in den Kragen passt, versucht er mich zu korrigieren, indem er an mir hoch springt und mir in die Schuhe beißt, wahlweise auch beides nacheinander. Vermehrt wenn ich den Heimweg antrete und er merkt, jetzt gehts nach Hause oder er jemanden sieht, den er mag und ich einfach weiter gehe, weil ich gerade auch keine Lust habe mit den Leuten zu reden oder er jetzt da eben einfach nicht hin soll. 


 

keine Korrektur sondern Übersprungshandlung: der Hund zeigt aufgrund eines inneren Konflikts (was will ich, was will Frauchen/Herrchen) ein Ersatzverhalten. Mein Laien-Tip: Hilfestellung geben um den inneren Konflikt nicht entstehen zu lassen. 
 

Am 21.10.2019 um 16:47 schrieb Alanza:

 

Ich bin ja die letzte die sich keine Hilfe sucht, wenn ich wo nicht weiter komme. Wir sind auch bei einer sehr netten und kompetenten Trainerin. Sie meinte und zeigte es mir, weil er eben momentan gerne schnell aufdreht und dasselbe Verhalten an den Tag legt, wie ich handeln soll. Hinten am Geschirr halten und eben nicht beißen lassen, warten bis er ruhig wird und dann loslassen, etwas verlangen wie "Sitz", dann loben.  
 

klar, er schnappt einfach rum. Jetzt ist es keine Übersprungshandlung mehr sondern er wehrt sich gegen deine grobe Behandlung. Er versteht ja nicht warum du das tust (vorheriges Verhalten war „nur“ Übersprungshandlung). Du „kämpfst“ jetzt mit ihm. 
 

Am 21.10.2019 um 16:47 schrieb Alanza:

 

Nur, er hört einfach nicht auf. Ich versuche ruhig zubleiben, gelassen "Nein" zusagen aber das wird langsam wirklich schwer. Weil es mich einfach nervt und teilweise eben auch weh tut. Er gibt einfach nicht klein bei. Er steigert sich dann rein und sobald er ruhig ist, ich los lasse, fängt es von vorne an und er schnappt nach. Ich habe das Gefühl, ich mache irgendwas falsch. 


 

wie gesagt: „Kampf“ statt Hilfestellung (mir ging es übrigens nicht besser)

 

Am 21.10.2019 um 16:47 schrieb Alanza:

 

Ein anderer Trainer meinte, ich soll ihn am Halsband nieder drücken und durch das Halsband ein wenig die Luft abschnüren und warten bis er aufgibt. Das lehne ich allerdings ab. Ich würge meinen Hund nicht, nur damit er funktioniert. Das muss anderes auch gehen. 

gute Entscheidung von dir :) wer will schon mit seinem Hund kämpfen ... solche Ratschläge kenn ich auch: machten es nur schlimmer. 
 

Am 21.10.2019 um 16:47 schrieb Alanza:

 

Wir sind generell ein wenig im Trainingsrückstand, laut eines Vereins wo ich mal hinein geschnuppert habe aber nicht wieder hingehe, weil mir der Umgang mit den Hunden dort nicht gefällt.  Mir waren bisher eben andere Dinge wichtiger als "Fuß" und sind sie auch noch.
 

was ein Hund können muss entscheidet man selbst und nicht ein Verein :) 

 

bin natürlich kein Profi aber ich denke, dass man hier nicht dramatisieren sollte :) 

 

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Außerdem (sorry Doppelpost, hatte mit der Zitierfunktion zu kämpfen):
 

ich hab mich auch verrückt machen lassen davon ob der Hund nun zu viel oder zu wenig Auslastung hat. Letztlich hat es sich eingependelt, dass er einfach im Leben mitläuft. Weder spezielle geistige Auslastungen, gezielte Spielauslastung noch Stundengenaue Bewegung. Es gibt kaum gezieltes Training, fast alles situativ. Man merkt schon, wenn der Hund mehr oder weniger braucht und kann dann darauf reagieren :) aber ich bin ja auch ein Befürworter  der Flexibilität ;) 
 

im Wesentlichen wurde hier das „gezielte Programm“ eleminiert und der Hund entwickelt sich einfach mit entsprechenden „formenden Stupsern“ von uns :) 

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