HeikeF 23. Oktober 2019 Hallo liebe Hundefreunde! Ich habe ein massives Problem: meinen übergewichtigen Labbi ;-) Hab schon alles probiert. Von weniger Futter bis viel Bewegung. In meiner Not bin ich jetzt zum Tierarzt. Der hat mir ein spezielles Diätfutter von Royal Canin empfohlen. Das habe ich eine Weile gefüttert. Aber dann habe ich irgendwann auf die Rückseite der Packung geschaut und dachte ich werd nicht mehr … Da ist alles Mögliche drin. Nur kein richtiges Fleisch! Ich habe mal einen Artikel über Hundefutter gelesen und da stand, dass Fleisch eigentlich der Hauptbestandteil eines Hundefutters sein sollte?! Aber außer „Geflügelprotein“ und „Tierprotein“ (von welchem Tier überhaupt?) konnte ich nichts Fleischähnliches finden. Gut, ich bin kein Tierarzt. Vielleicht haben manche der Inhaltsstoffe auch ihre Berechtigung. Aber dass in dem Diätfutter auch Zucker drin ist, das kann doch nicht gut sein! Für einen übergewichtigen Hund, hallo? Das Problem ist: Da steht gar nicht Zucker drauf. Aber der Zucker versteckt sich hinter den Begriffen Lignozellulose und Rübentrockenschnitzel. Irgendwie fühlt man sich da schon ein bisschen verarscht. Naja, ich habe mich dann bei meinem Tierarzt erkundigt, aber der meinte, dass das bei fast allen Diätfuttern so ist. Zumindest bei den bekannten Herstellern. Ich habe mich jetzt im Internet weiter über das Thema informiert und bin auch auf einige Artikel gestoßen, die genau diese Problematik behandeln. Gerade die „großen“ Marken sind teilweise sehr fragwürdig, was die Inhaltsstoffe betrifft. Nun frage ich mich: Wo finde ich denn ein gutes Diätfutter für meinen Sammy? Eines ohne den ganzen Schrott, der teilweise in den Futtern drin ist? Gluten und Getreide zum Beispiel sind auch gar nicht gut für Hunde, wie ich gelesen habe. Künstliche Zusätze und Geschmacksverstärker etc. gehören da auch nicht rein. Inzwischen kenne ich mich schon gut aus, was alles NICHT ins Futter gehört. Aber das richtige Futter habe ich noch nicht gefunden. Kann mir da jemand einen Tipp geben? Danke von Heike J Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast 23. Oktober 2019 Ich hatte hier eine stark übergewichtige Labihündin in Pflege. Sie hat 12 Kilo insgesamt abgenommen. Normales Trofu,ab und zu frisches Fleisch, Kartoffeln und Karotten zum knabbern. Mengenmäßig habe ich sie gar nicht auf Diät gesetzt, einfach soviel wie sie bei Normalen Gewicht bekäme. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
HeikeF 23. Oktober 2019 Hallo black jack, danke für deine Nachricht! Das klingt ja fast zu schön, um wahr zu sein. 12 kg sind echt krass! Respekt. Prinzipiell finde ich es eine super Idee, selbst zu füttern. Also kein Fertigfutter. Ich habe auch schon oft gehört, dass Barfen so toll sein soll. Mein Problem ist allerdings, dass ich relativ wenig Zeit habe (beruflich bedingt). Bevor ich mich also mit "Futterkochen" beschäftige, gehe ich lieber eine Runde länger mit meinem Sammy. Diätfutter ist glaube ich nicht schlecht. Also wenn es denn ein gutes ist Ich habe in anderen Foren schon gelesen, dass es auch spezielles Futter gibt mit wertvollen Inhaltsstoffen. Also ohne das ganze Zeug, das der Hund gar nicht wirklich braucht. Nur weiß ich leider die Marke nicht. Aber ich schaue jetzt einfach mal weiter. Vielleicht finde ich es ja selber ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast 23. Oktober 2019 Such hier im Forum mal "Enya ". Eigentlich war es sogar mehr. Sie wog ursprünglich 41 Kilo ,dann hatte sie 2 1/2 Jahre ca 27 Kilo . Leider starb sie vor einem halben Jahr. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
KleinEmma 23. Oktober 2019 vor 11 Minuten schrieb HeikeF: Mein Problem ist allerdings, dass ich relativ wenig Zeit habe (beruflich bedingt). Bevor ich mich also mit "Futterkochen" beschäftige, gehe ich lieber eine Runde länger mit meinem Sammy. Das Kochen ist gar nicht so zeitaufwendig. Einfach mal ausprobieren. Ich koche für meine Hündin für eine Woche, teile das gesamte Futter in Tagesrationen ein und friere das Futter ein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
segugiospinone 23. Oktober 2019 Royal Canin käme mir schon deshalb nicht in den Napf, weil es mit Tierversuchen entsteht. Unsere aktuelle Pflegehündin Ornella kam mit 13,5 kg und anfangs haben wir nicht gemerkt, dass der Nachbar sie füttert. Das war echt schwierig, weil wir überhaupt nicht verstanden haben, warum sie bei reduzierter Futtermenge eines normalen Futters und Bewegung nicht abnimmt. Seit diese zusätzliche Futterquelle weggefallen ist, nimmt Ornella mit Frischfütterund und Nassfutter auf das Sollgewicht berechnet und Spaziergängen nun stetig ab. Spezielles Diätfutter würde ich nicht geben, eher Gemüse dünsten und damit das normale Futter strecken. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Eifelkater 24. Oktober 2019 Woher kommt das Übergewicht denn? Ich würde zunächst einmal eine Woche lang aufschreiben, was der TATSÄCHLICH an Futter und Bewegung bekommt. Diätfutter ist aus zweierlei Gründen Mist: Zum einen viel zu überteuert, zum anderen mit Inhaltsstoffen gesegnet, die man getrost aus dem Hund raus lassen kann. Empfehlenswert ist Nassfutter / Trofu mit eher niedrigem Fettgehalt ( also eher Huhn als Gans und Ente ). Prinzipiell würde ich Nassfutter bevorzugen, da man da durchaus besser das Volumen mittels Gemüse (wenn akzeptiert) erhöhen kann. Zusätzlich würde ich schauen, ob es Sorten gibt die er eher mag als andere. Diese würde ich dann nur jeden dritten Tag füttern. An den anderen zwei Tagen dann Futter was er nicht so gerne frisst. Einfach auch, damit sich der Magen an kleinere Portionen gewöhnt und er vll langsamer frisst und nicht ständig inhaliert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast 24. Oktober 2019 Würde ich nicht machen. Erstmal denke ich wenn ein Hund gerne frisst gibt es quasi kein Futter das er nicht gerne frisst. Gerade wenn ein Hund abnimmt ist es wichtig das er kontinuierlich auch genug frisst . Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Eifelkater 24. Oktober 2019 vor 47 Minuten schrieb black jack: Würde ich nicht machen. Erstmal denke ich wenn ein Hund gerne frisst gibt es quasi kein Futter das er nicht gerne frisst. Gerade wenn ein Hund abnimmt ist es wichtig das er kontinuierlich auch genug frisst . Es geht ja nicht darum, dass er zuwenig fressen soll. Aber ich sehe auch hier bei unserem es gibt Dosen, die sind innerhalb von 2 Minuten weg ( und dann wird abends eben doch noch Trofu gefressen). Und es gibt Sorten die langsamer und über den Tag verteilt gefressen werden. ( Sorten die länger als bis zum nächsten Morgen stehen kaufe ich nicht nach). Und klar, geht natürlich nur bei Hunden die tatsächlich Vorlieben haben. Aber viele Besitzer sind ja der Meinung der Hund muss seine Portion zwangsläufig auf einmal und in kürzester Zeit wegfressen. Und das halte ich gerade bei übergewichtigen Hunden für problematisch. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
piper1981 24. Oktober 2019 vor 19 Stunden schrieb HeikeF: Hallo liebe Hundefreunde! Ich habe ein massives Problem: meinen übergewichtigen Labbi Hab schon alles probiert. Von weniger Futter bis viel Bewegung. In meiner Not bin ich jetzt zum Tierarzt. Der hat mir ein spezielles Diätfutter von Royal Canin empfohlen. Das habe ich eine Weile gefüttert. Aber dann habe ich irgendwann auf die Rückseite der Packung geschaut und dachte ich werd nicht mehr … War das alles was der Ta gemacht hat ? Übergewicht trotz wenig Futter/viel Bewegung würde ich gesundheitlich weiter abchecken. zb mal die Schilddrüsenwerte kontrollieren Trockenfutterempfehlung kann ich dir leider nicht geben, ich fütter seit über 15 Jahren frisch und hab mich schon länger nicht mehr mit dem Futtermarkt beschäftigt. Würde bei einem fetten Hund aber ähnlich wie bei mir auch, auf LowCarb + gezieltes Muskelaufbautraining setzen. Laufen, Fahrrad, Schwimmen, Übungen Was genau hast du denn an Bewegung schon gemacht? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag