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Gewöhnung an Pullover und Mantel -wie lange hat das bei euch gedauert?


Juline

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pixelstall

@Renegade Ich denke, daß ist ähnlich wie bei den Bauernkatzen (aus meiner Kindheit vor 30 Jahren + ) da hielt sich so dann die Population in Waage- oder wie mein "Onkel"* mir erklärte: "besser als die Kitten ertänken zu müssen.."

 

 

(*eigentlich ein Milchbauer der von meinem Großonkel sein Weideland gepachtet hatte und wo wir öfters Urlaub machten)

  • Traurig 1
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@pixelstall Ich bin davon überzeugt, dass es auch heute noch bei uns in Deutschland Hunde auf z.B. Bauernhöfen gibt, die ein Hundeleben führen müssen.

Besonders da, wo es nicht jeder so ohne weiteres sehen kann.

  • Traurig 3
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Freefalling

Also jetzt mal ne doofe Frage... Windhunde, klar. Aber Schäfermixe mit Pullover? Wie kalt wird das denn bei euch? @Shyruka

Oder anders gefragt: Bin ich ein schlechtes Frauchen?

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vor 5 Stunden schrieb Juline:

 

Ich frage mich schon die ganze Zeit, was die Dünnhaarigen zB in Spanien im Winter machen. Podencos, Galgos, andere. Die leben ja vorwiegend draußen, viele sogar angebunden oder eingesperrt, ohne Kleidung. Im Winter geht es auch dort nachts Richtung Null... frieren die wochenlang? Gewöhnen sie sich dran? Bekommen sie doch dichteres Fell?

 

Von Greyhounds kenne ich das auch. Haben sie öfter, wenn sie direkt von der Rennbahn kommen.  Wird dann auch “Zwingerfell“ genannt.

Ice hatte es einmal in einem überdurchschnittlich kalten Winter bekommen - und war mit ihrem seidig weichen, dichten Plüsch der Liebling aller Kinder !

Seither aber nicht mehr. Und jetzt im Alter wird sie eh konsequenter eingepackt. Früher nur, wenn sie in der Kälte warten musste.

  • Daumen hoch 1
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Nebelfrei

@Freefalling ich zieh Wega auch nichts an, sie hat genug Pelz.

 

(Wobei ich eine Jacke am Bauch unten nicht übel fände... hat aber nix mit Temperatur zu tunä

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Wir haben hier eine Regenjacke und Wintermantel von Hurrta. Beides Erbstücke von Ani. 

Csuda hatte bisher nur die Regenjacke an, als wir kürzlich bei Mistwetter wandern waren, weil sie sich sonst vollsaugt wie ein Schaf. 

Die lässt sich äußerst praktisch anziehen. Kurz schnüffeln lassen, übern Kopf ziehen und mit dem Bauchlatz schließen. Sie hat mich beim ersten Mal groß angestarrt, als hätte ich sie nicht mehr alle. Aber ich bin gleich raus und hab sie abgelenkt. Hab ihr also keine Zeit für Drama gelassen und draußen war die Jacke vergessen. 

  • Daumen hoch 1
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vor 19 Stunden schrieb benno0815:

Das hier soll auch helfen, Weichspüler mit Wasser mischen und mit Sprühflasche auf die Innenseite des Kleidungsstücks sprühen.
Habe ich selbst noch nicht ausprobiert, aber ein paar Leute haben mir erzählt, dass das bei ihren Hundeklamotten gut hilft

 

Ob Weichspüler weniger Mist enthält als ein dediziertes Antistatik-Spray für Kleidung?

Zudem soll man Fleece und Kimamembranen nicht mit Weichspüler behandeln, weil dadurch die Atmungsaktivität beeinträchtigt wird. Hunde schwitzen zwar nicht, aber irgendwo kommt ja doch mal etwas Wasser rein und das soll dann ja auch wieder trocknen.

 

Bei Holly fällt mir wieder mein Vorschlag mit dem Graphitpuder ein. Sie sollte sich dann halt nicht bei der Nachbarin an der weißen Hose schubbern...

  • Danke 1
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@Freefalling Quinta hatte Anfangs auch keinen. Aber ich hab schon in ersten Herbst gemerkt, dass sie friert. Wenn sie rennen würde, wäre das nicht unbedingt nötig, aber an der Leine laufen oder ggf stehen bleiben lässt sie sehr schnell zittern. Darauf hin hat das angefangen.

 

Die Allergie hat das nicht besser gemacht. Quinta ist am Bauch nackt, obwohl da eigentlich ein paar Haare sein müssten. Die Unterwolle bildete sich bisher nur einen Winter (letzten) und die anderen nie. Wahrscheinlich auch Allergie bedingt. Mit der Cortisongabe diesen Spätsommer macht es das alles nicht besser. Im Gegenteil.

 

Seit dieser Woche ist es hier sehr kalt. Mein Freund heizt derzeit aber nur morgens mit der Heizung und Abends mit dem Ofen. Übern Tag kühlt das Haus aber leider doch sehr stark aus (Fensterdichtungen müssten dringend erneuert werden). Wenn ich dann am Nachmittag nach Hause komme, sitzt sie dann sogar zitternd auf dem Sofa. Ich kann dir das gerne mal filmen, solange wie wir noch keinen dünnen (Haus)-Pulli für sie haben.

 

Ich würde das ehrlich gesagt auch nicht von der Rasse abhängig machen. Wenn einem Hund kalt ist, ist einem Hund kalt. Und dann kriegt er zumindest bei mir etwas an. Egal aus welchem Grund dem kalt ist. Kann ja auch altersbedingt sein... Oder Wärme die den Arthrose-Knochen gut tut.

 

Derzeit sind es bei uns zwischen 1°-6° übern Tag. 

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Also, erst mal gehen die Temperaturen in Andalusien und Co., dem üblichen Gebiet, in dem die Galgos und Podis so rumhoppeln nicht ganz so tief in den Keller wie hier.
Die Galgos, die bei den Jägern leben, leben nicht in Kettenhaltung oder draußen (da werden die wertvollen Hunde geklaut), sondern in Schuppen, Verschlägen, Ställen, etc., isoliert mit Stroh.
Dort werden immer viele Hunde gehalten, das ist der Grund, warum die meisten Galgos Körperkontakt zu Artgenossen suchen, sie liegen alle beieinander und wärmen sich gegenseitig.

 

In den Tierheimen, die die Galgos aufnehmen, werden ihnen Mäntel angezogen, wenn es kalt ist. In St. Anton, der Station aus der meine kommen, werden jedes Jahr eine Riesenladung Mäntel gespendet, die werden von TS in Deutschland genäht und dort hin geschickt. Auch die frieren sich bei kalten Temperaturen den Poppes ab und was viel schlimmer ist, sie werden eben auch anfällig für Krankheiten.
Selbst wenn das Fell (ich würde eher Haare sagen) im Winter ein bißchen dichter wird, bietet es dennoch keinen Schutz gegen Kälte, es fehlt einfach die Fettschicht, die isoliert.
Meine Galgas haben übrigens winters wie sommers immer das gleiche Fell, sie haaren auch nicht ab.
Die streunenden (Wind-)Hunde sind natürlich ganz arm dran, vermutlich sind sie im Winter auch immer auf der Suche nach einem warmen, trockenen Plätzchen. Und ganz sicher bleiben viele von ihnen auch einfach auf der Strecke, zu wenig Nahrung, Kälte, Krankheiten, etc. :(

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