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noch ein paar Fragen


remko

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Hallo,

habe noch ein paar fragen :)

Da ich gemerkt habe da hier wirklich geholfen wird.

Danke dafür erst einmal.

 

Nach meinen ersten Beitrag“wir sind luft“

Habe ich einige versucht um zusetzen.

Dabei kommen wieder fragen auf :)

 

1)Habe jetzt allen Mut zusammen genommen und ein große

Wiese gefunden.Habe sie da an der Schleppleine allein laufen

lassen.

Ich muss sagen, habe meine Hündin unterschätzt.

Sie geht ab wie ein Formel 1 Fahrzeug :)

Aber sobald ich sie rufe und mich ein wenig zum Affen mache

kommt sie sofort zu mir.

Also da bin ich mit einverstanden.

 

Aber dazu kommt folgende Frage.

Sie hat ein Brustgeschirr passt finde

ich super.Aber sie mag es nicht um haben.

Als ob es Ihr irgendwie juckt.

Kann es sein das sie darunter schwitzt?

Fühlen tue ich nichts.

Sobald wir nach Hause kommen windet(kratzt) sie

sich.Dann ist alles wieder gut.

Bei einen „Normalen“ Halsband passiert das nicht.

Da ich aber im Moment viel übe möchte ich lieber das

Brustgeschirr nehmen.

 

2)In meinen Zeitplan könnte ich 3 mal am Tag üben.

Morgen (bis8 Uhr) Mittags und späten Nachmittag.

Unsere kleine schläft aber sehr gerne gerade vormittags.

Würde das zu viel werden?

 

 

3)Änderungen im Haus.

 

Ich habe bevor wir einen Hund bekommen haben viel gelesen auch jetzt noch.

Aber ich würde gerne von euch wissen ob das eure Hunde dürfen und was ihr davon haltet.

 

a) wenn wir mittag/abend essen bekommt sie ab und zu was ab.

(was Hunde auch dürfen) Ihr Körbchen ist bei uns in der nähe

Dort bekommt sie es auch(also nicht am Tisch)

kann man das so machen?

 

b)Sie schläft in einen anderen Körpchen nachts(sie geht alleine rein

und wartet bis wir es zu gemacht haben.Dann schläft sie bis morgens.

Ca 5 Uhr morgens.Sie kratzt dann an der Tür vom Körpchen.

Aber nicht weil sie sich Endlehren muss, sondern weil sie dann noch bei uns

schlafen möchte.Uns selber macht es nichts aus.Weil gerade ich ein Frühaufsteher bin.

Aber einige sagen ja ein Hund darf nicht auf Sofa geschweige den mit ins Bett.

 

Oh mann,schon wieder ein Roman hoffe Ihr kommt da

durch.

Danke im vorraus

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Ich greife mal das Nacht-Körbchen heraus. Bitte verschließt es nicht (mehr) nachts. Ich weiß, dass oftmals dazu geraten wird, aber es ist nicht schön für den Hund.

 

Viele Hunde drehen und wenden sich gerne mal nachts, oder schlafen mal für eine Weile gern auf dem harten Fußboden. Und stellt auf jeden Fall immer einen gefüllten Wassernapf im Schlafzimmer auf. 

 

Ich finde es überhaupt nicht schlimm, wenn der Hund im Bett schläft oder morgens zum kuscheln ins Bett kommt. Der Hund denkt deshalb auch nicht dass er Chef wäre oder so. ;) Es spricht also überhaupt nix dagegen - jedenfalls nichts sinnvolles.

 

Vermutlich wird eure Hündin trotzdem den Großteil der Nacht in ihrem Körbchen liegen und morgens wird sie zum kuscheln zu euch ins Bett hüpfen - das gemeinsame morgendliche Kuscheln stärkt übrigens die Bindung! 

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vor 28 Minuten schrieb remko:

a) wenn wir mittag/abend essen bekommt sie ab und zu was ab.

(was Hunde auch dürfen) Ihr Körbchen ist bei uns in der nähe

Dort bekommt sie es auch(also nicht am Tisch)

kann man das so machen?

 

Mein Hund bekommt bei jeder Mahlzeit etwas davon, natürlich sofern es für ihn geeignet ist. Ich muss zugeben, dass ich eigentlich schon bei der Wahl des Essens überlege, ob er davon etwas bekommen kann. Er bekommt das aber nicht auf seinem Platz, sondern ich fülle das in seinen Napf. Dinge, die man direkt aus der Hand geben kann, auch direkt aus der Hand. Aber er muss warten, bis ich fertig bin mit dem Essen, nicht wegen irgendwelcher Dominanzüberlegungen, sondern einfach, weil er es in Sekundenschnelle inhaliert. 😅 ... und Betteln dulde ich nicht, dann muss er auf seinen Platz. Das weiß er, und er wartet in der Nähe, bis ich fertig bin. Ich bin sicher, dass er genau aufpasst, denn er ist sofort da, wenn ich fertig bin.

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Nebelfrei

Hunde schwitzen nicht über die Haut.

Nicht jeder Hund mag ein Geschirr, aber mit Schleppleine muss es sein, gibt Schlimmeres

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  • Geschirr: Kannst du mal ein Foto einstellen, auf dem man sieht, wie das Geschirr sitzt?
    Aber auch wenn es gut sitzt, kann es sein, dass er es einfach nicht mag. Mir selbst sind auch Uhr, Mütze, Schal, ... unangenehm, ich mag es einfach nicht gern am Körper spüren.
    Schal, ja ... wenn es denn sein muss, Mütze muss sofort wieder runter, wenn ich nicht mehr friere und Armband(uhr) geht gar nicht. Vielleicht ist dein Hund ja auch so einer ...
  • Essen: Mein Hund bekommt immer etwas ab (sofern verträglich), aber nicht direkt vom Tisch. (Schon 50 cm Abstand machen einen Unterschied, wenn man sich vom Tisch weg und dem Hund zuwendet.) Er weiß das und bettelt nicht, sondern hat sich sich schon gleich am Anfang einen "Warteplatz" ausgesucht. Manchmal bekommt er nur einen "Anstandshappen" und dann sein Futter. (das lässt er vor dem Essen "links liegen" ... es könnte ja was besseres geben ...)
    Mein Hund versteht, wenn ich zustimmend sage "du bekommst auch was - warten". Das ist sehr hilfreich im Restaurant oder wenn man zu Besuch ist. Dann bekommt er niemals etwas nahe am Tisch, sondern in der Küche oder im Restaurant vor der Tür (dann packe ich die "Hundebrocken" in eine Serviette und wir gehen raus.)
  • Schlafen/Bett: Den Hund niemals einsperren! Hunde stehen oft mitten in der Nacht auf und haben Hunger oder Durst. Mancher Hund möchten auch kurz nachsehen, ob es seinen Menschen gut geht. (Habe meinen mal "ertappt", als er kontrollierte, ob ich atme.)
    Hunden wird auch ab und zu schlecht. Mit meinem Hund habe ich das Wort "Badewanne" geübt. Aus der Not heraus: er hatte mal im kalten Winter bakteriellen Durchfall und musste fast stündlich raus. Da dauert es natürlich immer, bis man angezogen ist. Damit in der Wartezeit kein Unglück passiert, habe ich den Hund in der Badewanne warten lassen, bis ich Jacke, Mütze, Stiefel anhatte. Später, als im mal schlecht wurde, habe ich ihn sofort in die Wanne gesetzt und er hat sich dort übergeben. Dafür gab es Lob - und ein Schluck Wasser zum "Nachspülen" wurde auch gern genommen. Monate danach bin ich mal nachts durch ein seltsames Geräusch wach geworden. Da stand mein Hund in der Wanne und kotzte direkt in den Abfluss - schlauer Hund. Auch bei einer Blasenentzündung erwies sich "Badewanne" als sehr hilfreich - da hätte ich es oft nicht rechtzeitig noch draußen geschafft.
    Mein erster Hund mochte gerne zum Einschlafen mit ins Bett, aber wenn ich schlief, verzog er sich in sein Körbchen neben dem Bett. Es war fast so, als würde er mich ins Bett bringen: "So, mein Mensch ist eingeschlafen, dann kann ich ja endlich in mein Körbchen."
    Mein jetziger Hund schläft mit im Bett, mag nur manchmal eng kuscheln, meistens mag er 20-30 cm Abstand. Aber morgens beim Aufwachen kurz kuscheln und den Bauch kraulen liebt er über alles.
  • Freilauf: 
    vor einer Stunde schrieb remko:

    Sie geht ab wie ein Formel 1 Fahrzeug

    Daran siehst du den Bewegungsdrang und die Freude an der Bewegung! Das muss ein Hund ausleben können! Das macht in glücklich und er weiß auch, dass du ihm das ermöglichst. Das stärkt eure Bindung. Wenn du ihn rufst und er brav zu dir kommt, ist die größte Belohnung: Schicke ihn mit "Lauf" wieder weg. Mach ein Spiel draus. (Die meisten Hunde in Bewegung mögen eh kein Streicheln als Lob, manche mögen dann noch nicht mal Leckerlis.)
    Meinen ersten Hund habe ich immer etwas festgehalten, wenn er losstürmen wollte. Dann habe ich ihn mit 1-2 Sekunden Verzögerung losgelassen. Da ging er dann ab "wie eine Leuchtrakete", hat sich gefreut "wie ein Schneekönig" und wilde Runden gedreht, bis er mal durchatmen musste.

    Bewegung, Spiel und gemeinsames Erleben im Freien ist extrem gut für eure Bindung!

    Je mehr "Freiheiten" du deinem Hund lässt, desto mehr musst du lernen, "rechtzeitig" zu reagieren! (im Gegensatz zu "recht zeitig" ...)
    Dazu musst du so früh wie möglich erkennen, was dein Hund als nächstes tun will. Rennt er bereits einem Karnickel hinterher, brauchst du gar nicht erst rufen ... Erkennst du aber rechtzeitig, das der Hund in der nächsten Sekunde lossprinten will, wird er gerade eben noch auf dich hören und bei dir bleiben. Wenn er das tut, musst du es "feiern" wie Weihnachten und Ostern zusammen!

 

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Zum Geschirrthema: häufiges Kratzen kann auch eine Überdprungshandlung sein. Nicht jeder Hund läuft mit jeder Geschirrart gut/bzw. mag es. Auch wenn es an sich gut sitzt. Vielleicht eine andere Geschirrform ausprobieren?

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Eifelkater
vor 9 Minuten schrieb DerOlleHansen:
  • Auch bei einer Blasenentzündung erwies sich "Badewanne" als sehr hilfreich - da hätte ich es oft nicht rechtzeitig noch draußen geschafft.
     

 

OT: So ganz ohne Kontext.......macht die Badewanne trotzdem Sinn  :) 

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@remko 

 

Zu deinem Zeitplan:

Spazieren drei mal am Tag ist doch ok, "üben" ist je nach dem zuviel.

Es reicht auch normale Bewegung. Freiheit, zu reagieren, auf das, was da kommt.

 

Ansonsten:

Alles, was du oben erwähnst, ist bei meinen drei Hunden erlaubt. Wobei es jeder von ihnen anders handhabt. 

Sie wechseln aber auch ihre bevorzugten Schlafplätze in der Nacht, auch untereinander. Und Wasser ist unbedingt bei uns nötig, gerade der ältere Hund trinkt nachts immer. 

 

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Zitat

@gatilSpazieren drei mal am Tag ist doch ok, "üben" ist je nach dem zuviel.

Es reicht auch normale Bewegung. Freiheit, zu reagieren, auf das, was da kommt.

 

Ich bin nicht so der Fan davon das Miteinander in Training oder Freizeit

einzuteilen. Hunde lernen ständig, also lernen sie auch recht flugs,

wenn Chefchen unaufmerksam ist, aber besonders lernen sie,

dass ihr Mensch an manchen Tagen echt total langweilig ist.

 

Selbstverständlich nimmt man sich zurück,

wenn der Hund gerade ganz tolle neue Freunde kennenlernt

oder mit alten Freunden tobt oder sich wieder mal unvorstellbar gute Gerüche aufgetan haben.

 

Aber zwischendurch mal etwas verstecken, Hundi über über einen Baumstamm balancieren lassen oder ähnliches,

stärkt die Bindung und fördert die Neugier auf den Halter.

 

Ich, wir alle, kenne(n) viele Hunde die immer nur dann Beachtung bekommen,

wenn Wild, ein Jogger oder ein Radfahrer auftauchen.

Dass sich so das freudige Herankommen abschleift,

ist echt kein Wunder.

 

Sich immer mal wieder spannend machen, erleichtert so vieles.

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