Zurimor 22. November 2019 Autor Teilen 22. November 2019 Also, ich lese von "rassespezifische Krankheit, die fast ausschließlich bei Hunden mit Ridge vorkommt" oder "vornehmlich bei Ridge-Hunden festgestellt wird" in "vereinzelten Fachliteraturen" wird "auch von anderen Rassen berichtet". https://www.hundeseite.de/hundewissen/hundewissen-krankheiten/ds-dermoid-sinus.html http://www.akira-halima.de/dermoidsinus.htm Selkies Link hab ich gelesen, da ist eine Menge Relativerung ("gibt's ja auch bei anderen Rassen" - ja, vereinzelt, "many operations on non-Ridgebacks" - wie viele genau sind "many"?) und getreu dem Motto "Traue keiner Studie, die du nicht selbst gefälscht hast" bin ich eher geneigt, einem Züchter zu glauben, der offen über das Problem schreibt als einer Organisation, die versucht das Problem zu verharmlosen. Ja, die machen auch das eine oder andere, aber vor allem sagen sie auch "nicht so schlimm, kann man ja operieren" und nehmen für ihren Rassestandard damit billigend unnötige OPs in Kauf. Finde ich echt unsympathisch. Hier ist auch die Rede davon, daß das Erkennen von DS großes Fachwissen erfordert und von fachunkundigen Züchtern des Öfteren übersehen wird: https://herzenshunde.blogspot.com/p/der-thairidgeback.html?m=1 Noch eine recht interessante Meinung: https://www.zahabu.org/zucht/mit-oder-ohne-ridge-wohin-führt-der-standardfetischismus/ Noch zwei englische Links: https://wagwalking.com/condition/dermoid-sinus https://www.acvs.org/small-animal/dermoid-sinus Auch da übrigens "primarily found in" bzw. "most common in" Ridgebacks. Zum Schluß noch eine ganz simple Frage: Welchen Vorteil hat der Hund vom Ridge? Genau, nicht einen einzigen! Folglich könnte man auch einfach drauf verzichten, Hunde ohne züchten und somit gesundheitliche Risiken minimieren. Link zu diesem Kommentar
Fricco 22. November 2019 Teilen 22. November 2019 Eine interessante Stellungnahme eines Ridgezüchters: https://www.zahabu.org/zucht/mit-oder-ohne-ridge-wohin-führt-der-standardfetischismus/ Daraus schließe ich, dass es wohl möglich ist, diese Hunde ohne eine Spina bifida zu züchten. Link zu diesem Kommentar
Zurimor 22. November 2019 Autor Teilen 22. November 2019 @Fricco Der Link steht schon in meinem Post. Aber muß man das? Auch dann würde immer noch ein Restrisiko bestehen, daß sich ungewollt die zwei falschen Hunde verpaaren. Und das für ein optisches Gimmick von dem nur der Mensch was hat? Find ich vollkommen unnötig. Link zu diesem Kommentar
Fricco 22. November 2019 Teilen 22. November 2019 @Zurimor Es tut mir sehr leid, dass ich deinen Kommentar erst NACH dem Abschicken meiner Antwort gelesen habe, muss ich mir jetzt Sorgen machen? 1 Link zu diesem Kommentar
Zurimor 22. November 2019 Autor Teilen 22. November 2019 @Fricco Sorgen machen kann man sich immer, muß man aber nicht. Link zu diesem Kommentar
Renegade 22. November 2019 Teilen 22. November 2019 vor 50 Minuten schrieb Zurimor: Selkies Link hab ich gelesen, da ist eine Menge Relativerung ("gibt's ja auch bei anderen Rassen" - ja, vereinzelt, "many operations on non-Ridgebacks" - wie viele genau sind "many"?) und getreu dem Motto "Traue keiner Studie, die du nicht selbst gefälscht hast" bin ich eher geneigt, einem Züchter zu glauben, der offen über das Problem schreibt als einer Organisation, die versucht das Problem zu verharmlosen. Ja, die machen auch das eine oder andere, aber vor allem sagen sie auch "nicht so schlimm, kann man ja operieren" und nehmen für ihren Rassestandard damit billigend unnötige OPs in Kauf. Finde ich echt unsympathisch. Du solltest vlt. mal mehrere Kennels zu diesem Thema studieren bevor du der Annnahme anheim fällst, dass genau der von dir ausgesuchte Kennel (warum wohl genau gerade der?) auf dem Olymp des Wissens über diese Rasse steht. "Studie gefälscht" .... tsts.... was nicht in mein verbohrtes Konzept passt, ist gefälscht. Du kennst ja Pipis Motto. Und befolgst es, wenn's gerade oportun erscheint. Das war's für mich. Dir würde ich - da du ja offenbar auf dem RR Zucht Weltverbesserungstrip bist - dich mit den einschlägigen Verbänden auseinanderzusetzen und ihnen dein ureigenstes Konzept zur Rassen Verbesserung à la Zurimor zur gefälligen Realisierung vorzusetzen. Link zu diesem Kommentar
Zurimor 22. November 2019 Autor Teilen 22. November 2019 vor 2 Minuten schrieb Renegade: "Studie gefälscht" .... tsts.... was nicht in mein verbohrtes Konzept passt, ist gefälscht. Jede Studie ist gefälscht, genau das sagt der Spruch aus. Link zu diesem Kommentar
gebemeinensenfdazu 23. November 2019 Teilen 23. November 2019 vor 15 Stunden schrieb Michelle003: HD ist auf jeden Fall erblich bedingt. Ob mit 40 oder 60% ist völlig egal. Die Aussage stimmt Das Problem ist die ungenaue HD Definition beim Hund, bei der alles zusammengeschmissen wird. Bei dem wird jede Inkongruenz ganz gleich welcher Genese als HD bezeichnet.Impingments werden genauso als HD bezeichnet, weil es sich um arthrotische Veränderungen am Gelenk handelt, wie eine klassische angeborene HD, die gekennzeichnet ist durch zuwenig ausgebildete Pfannen und zu kleine Femurköpfe. Eine arthrotische Inkongruenz kann aber auch durch Cam, bzw. Pincer-Impingment, leichte Femurkopfnekrosen (Unfälle, hormonelle Störungen, Ernährungsimbalancen) und natürlich überhaupt durch Traumata und durch chronische Fehlbelastung wegen Ganganomalien im Wachstum entstehen, das sind nur ein paar Beispiele. Beim Hund wird das leider wenig unterschieden. Insofern stimmt die Aussage nur für die klassische HD, beim HD Röntgen wird aber pauschal als HD klassifiziert, was eigentlich keine ist, u.a. deshalb funktioniert die phänotypische Zuchtselektion nur bedingt. 1 1 Link zu diesem Kommentar
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