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Was haltet ihr von Hobby-Hundesittern?


Kanae

Empfohlene Beiträge

Renegade

Die Probleme nicht, aber die Trainingsmöglichkeiten im Freien.

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gebemeinensenfdazu

Gibt es wirklich Leute, die ihre bisherigen Trainingserfolge riskieren, weil sie lieber eine Winterpause machen? Kontinuität ist doch ausschlaggebend.

Wenn dem so wäre, dann wären Verluste durch verlaengerte Traingszeiten wegen winterpauserückschritten kompensiert.

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vor 40 Minuten schrieb gebemeinensenfdazu:

Gibt es wirklich Leute, die ihre bisherigen Trainingserfolge riskieren, weil sie lieber eine Winterpause machen? Kontinuität ist doch ausschlaggebend.

Wenn dem so wäre, dann wären Verluste durch verlaengerte Traingszeiten wegen winterpauserückschritten kompensiert.

 

Oh, klar gibt es die! :D  Das sind nun sicher nicht die komplizierten Hunde, bzw die wirklicih großen Probleme, aber ich wetter meinen Hut dass es auch da genug Leute gibt die nicht mitmachen wollen wenn es nicht passt.

 

Aber generell (auch bei den "guten Kunden") : Weniger wegen Winter, mehr wegen Wetter. Einige Hunde sind so wetterempfindlich, da hat es bei Dauerregen wenig Sinn zu trainieren, oder der Platz ist so vermatscht dass man nicht mehr fest stehen kann. Ablage/Sitz geht nicht mehr weil Hund keinen nassen Po möchte, oder die Besitzer sind nicht so gut zu Fuß, haben gesundheitliche Einschränkungen etc. Dann natürlich noch die verkürzten Tage - wenn ab 16 Uhr schon alles dämmert oder gar dunkel ist, dann macht einiges im Training nicht mehr so viel Sinn (zB Artgenossenbegegnung, wenn man keinen Artgenossen mehr trifft weil es zu dunkel ist ;) )

 

vor 1 Stunde schrieb Renegade:

 

Schlecht weg kommen eher die Akademiker, die nach ihrer Ausbildung von einem zum nächsten Praktikum hüpfen müssen - leider häufig ohne Aussicht auf eine einigermaßen vernünftige Daueranstellung.

 

Oh, da stimme ich dir absolut zu! Und dann werden sie selbstständig und ackern noch mehr für noch weniger Geld, und am Ende reicht es sowieso nicht mehr für ne Rente weil nix übrig ist für Rentenzahlung. Klar... sollte im Stundenlohn mit drin sein. Nur, wenn keine Kunden einen Lohn von (fiktiven) 100 € / h bezahlen wollen, muss man entweder weniger nehmen oder sich zu Lidl an die Kasse setzen. Da gibt es wenigstens Urlaub 😕

 

Aber das ist ja nicht das Thema - sorry! :D

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gebemeinensenfdazu

Hundesportraining kann ich verstehen, wegen nass und Unfallgefahr. Problemtraining eigentlich weniger, zumindest aus Hundesicht, es gibt ja Mäntel und so Sachen. Wir treffen zu jeder Jahreszeit gleichviele Hunde, sonnenscheinabhängig mehr , aber nicht jahreszeitlich gebunden. Wir haben einen ziemlich guten Vergleich, weil wir nur bei schwerem Eis-undStarkregen zuhause bleiben.

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gebemeinensenfdazu

Einen Tag, eine Woche vielleicht, aber mehrere Monate bedeuteten bei uns immer Rückschritte, Am besten war bei uns wirklich ein kontinuierlicher Rhythmus. Je normaler etwas wurde, desto unaufregender und verlässlicher....

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Nicht nur, dass die Leute und Hunde keinen Bock haben, bei schlechtem Wetter zu trainieren, allein die Anzahl der Tageslichtstunden reisst einen im Winter so richtig rein.
Da die meisten Kunden berufstätig sind, bleiben da nur ein paar wenige Stunden bei Tageslicht, wenn überhaupt. Wer keine Halle sein eigen nennt, geht im Winter so richtig am Stock.

Wenn man im Sommer nicht alles mitnimmt was geht, dann übersteht man den Winter schlicht nicht. Na klar, ist das ein saisonales Geschäft 😉

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gebemeinensenfdazu

Bei einem befreundeten Hundetrainer ist das nicht so, Der bietet allerdings auch keine Sportkurse an.  Hundebegegnungen auf der Strasse gehen ja auch mit Straßenbeleuchtung. Das Training im Dunkeln braucht man ja sowieso für die späte Runde. Kommt wahrscheinlich drauf an wo und was.:)

Unter saisonales Geschäft verstehe ich halt Baustellenstop, weil bei Minusgraden der Beton nicht aushärtet und nicht, weil  in dem Zeitraum gerade keinen Kunden Aufträge erteilen.

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Am 2.1.2020 um 12:29 schrieb Lemmy:

Wenn lese, jemand nimmt 25 €/Stunde für eine Einzelstunde ( = 60 Minuten), dann ist das viel


Viel? 😯 1990 vielleicht...

Wir reden hier ja nicht von einem Stundenlohn im Angestelltenverhältnis. Von den 25€ geht erstmal die Mehrwertsteuer ab, dann je nach Unternehmensform die Einkommensteuer, dazu die Kranken- und Pflegeversicherung, Altersvorsorge (da ist nichts mit Arbeitgeberanteil), Steuerberater, Werbung (eine Website ist ja das mindeste), Fortbildung, nicht zu vergessen das unternehmerische Risiko. Da bleibt am Ende mit viel Glück der Mindestlohn. 
Wenn ein Hundetrainer 25€ für eine Einzelstunde nimmt, dann ist das in meinen Augen eher Liebhaberei als Erwerbstätigkeit...

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